[UPDATE] Crytek (FarCry) = Raubkopierer

Zitat von CROWLER

das is tiaf....

vielleicht ist farcry ja das erste Game mit der HL2-Engine

Zitat von CROWLER

raubkopien verwenden (und nicht damit dealen) ist (in österreich) nicht strafrecht und somit kein verbrechen (ist zivilrecht) [...] und fakt ist dass das besitzen von raubkopien illegal ist

Falls das eine auf Österreich und das andere auf Deutschland bezogen ist, trotzdem zu Punkt 1

Zitat von nitschi

... Die Entwicklung habe man schon ab 13:30 Uhr wieder mit Volldampf fortgesetzt.....

*g* - es geht halt nichts über motivierte mitarbeiter

@haba: nur mal so: wenn du jetzt zb zu schnell gefahren bist, und musstest zahlen - kriegst du das geld dann ersetzt?

waahah. wenn da der realease wegen sowas nicht pünktlich ist, dann fahr ich da hin und alle, die für verzögerung verantwortlich sind werden mit ihren eiern an die tür genagelt. ich süchtle a schon die demo wei ein bekloppter, ich kann nicht mehr lang warten

lol ich wohne ca. 30 km weg von coburg wo das alles geschehen ist

das soll voll das überfallkommando mit 3 polizeibuse gewesen sein

[QUOTE]Programmierer im Fadenkreuz

COBURG. Bislang machte die Coburger Softwareschmiede CryTek in Fachkreisen wegen ihres geplanten Computer-Spiels "Far Cry" von sich reden - ein so genannter Shooter, bei dem es darum geht, sich auf einer Karibik-Insel schießwütige virtuelle Gegner vom Hals zu halten. Jetzt sind die Macher von CryTek selbst ins Fadenkreuz geraten: 150 Polizisten durchsuchten gestern Morgen die Firmenräume sowie die Wohnung des Firmenchefs in der Rosenauer Straße.

Der Verdacht: Angeblich hat CryTek zur Herstellung der Computerspiele illegale Software verwendet. Ein früherer Angestellter der Firma hatte die Polizei über die vermeintlichen Verstöße unterrichtet. Die Razzia war von der Schwerpunktstaatsanwaltschaft für Wirtschaftsdelikte in Hof angeordnet worden. Unterstützt wurden die Coburger Kripobeamten von Kräften der Bereitschaftspolizei sowie mehreren Computerspezialisten der oberfränkischen Polizei.

Rechner sichergestellt

Die Beamten hatten sich gegen 8.45 Uhr Zutritt zu den Räumen in der Rosenauer Straße 16 verschafft und Beweismittel sichergestellt, darunter zahlreiche Rechner. Diese seien noch vor Ort ausgewertet worden, sagte Polizeisprecher Bernhard Schmitt dem TAGEBLATT. Nach ersten Schätzungen der Polizei dürfte durch den illegalen Einsatz von Programmen ein Schaden im sechsstelligen Eurobereich enstanden sein.

Eine Summe, die sich schnell auf mehrere Millionen hochschrauben könnte: dann nämlich, wenn sich die Vorwürfe bestätigen und womöglich die Veröffentlichung des Spiels zerschlagen würden. In diesem Fall drohen der Herstellerfirma UbiSoft Entertainment tatsächlich Millionen Euro kalkulierter Einnahmen wegzufallen - ganz zu schweigen vom Imageschaden.

Und selbst wenn sich die Vorwürfe letztlich nicht bestätigen sollten: Die Zeit, die die Ermittlungen beanspruchen, verzögert das Erscheinen des Computerspiels erst einmal auf unbestimmte Zeit. "Far Cry" sollte eigentlich bereits im November vergangenen Jahres auf den Markt kommen. Die deutsche Vertretung von UbiSoft in Düsseldorf wollte sich gestern nicht zu den Vorkommnissen äußern.

Fotorealistische Grafik

Die CryTek Studios GmbH & Co. KG wurde 1999 von drei Brüdern gegründet. Hauptziel der Gesellschafter und ihrer Mitarbeiter war nach eigenen Angaben die Entwicklung einer neuen Engine (CryEngine), mit der es möglich werden sollte, fotorealistische Grafiken und Texturen in den Computerspielen der neuesten Generation zu erstellen.

Begeisterte Fachwelt

Die Fachwelt zeigte sich von den ersten Ergebnissen der Coburger Entwickler begeistert; "Far Cry" heimste bei allen Präsentationen der vergangenen Monate höchstes Lob ein. Die kürzlich veröffentlichte Demoversion sorgte für zusätzliches Aufsehen in Spielekreisen. "Far Cry" gilt als mögliche nächste Referenz auf dem Markt für Computerspiele dieser Art und damit als ernst zu nehmende Konkurrenz zu Produkten aus Übersee.

Jochen Nützel
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Zu dem Einsatz werden sich sicher viele Polizisten freiwillig gemeldet haben, weil da hätte man ins Fernsehn kommen können