daisho
VereinsmitgliedSHODAN
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Hm, HDD. Das dauernde brennen wird dich sonst sicher nerven. Vor allem wenn man nichtmal weis ob man die Daten noch braucht/will. Man kann ja dauernd Daten löschen und für neue Platz machen.
@downhillschrott: Dafür gibts ja zum Glück Seiten wie rohlingtest oder digitalfaq.
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whitegrey
Wirtschaftsflüchtling
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bin derzeit dabei auf DVD-R zu archiviern, sollte zumindest bis BluRay halten (dann kann umkopiert werden) und die Daten habe ich sowieso auf der HDD genauso... nur auf HDD alleine kann/will ich mich nicht verlassen, habe insgesamt sicher schon 200Gb an Daten verloren - teils durch Hardwaredefekte, teils durch Softwarefehler. Gut, es waren größtenteils keine wichtigen Sachen aber ein paar GB davon werde ich dennoch nie wieder sehen weil es keine Möglichkeit gibt sie neu zu besorgen... insofern beiss ich mir deswegen noch immer etwas in den A**** (damals waren mir DVDs noch nicht ganz geheuer, inzwischen kann ich damit leben - auch wenn ich noch immer nicht von der Langzeit-Haltbarkeit überzeugt bin). Die Ideallösung wäre natürlich: 1x HDD + 1x Backup-HDD (zwecks Sicherheit nur für Backups aktiviert, sonst offline) + Optisches Backup-Medium bestmöglich gelagert und von der Marke her ordentlich selektiert... für Leute denen das noch nicht reicht ein Bandlaufwerk und die Bänder in nem Bunker aufbewahren  ...dass sich das bei den Datenmengen die heutzutage anfallen (bei mir zumindest) vom finanziellen Aufwand her fast nicht realisieren lässt ist ne andere Sache
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DJ_Cyberdance
Here to stay
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für Leute denen das noch nicht reicht ein Bandlaufwerk und die Bänder in nem Bunker aufbewahren  Streamertapes sind für langfristige Archivierung noch weniger geeignet als DVDs. Es handelt sich bekanntlich um magnetische Speichermedien, deren Magnetisierung sich mit der Zeit ändert - und das noch mehr als bei Festplatten. Wenn man Tapes verwendet, sollte man sie regelmäßig umkopieren. Ich hab mal einen Artikel über sichere Datenspeicherung gelesen. Staatliche Einrichtungen und Bibliotheken können wichtige Informationen für teures Geld an Bebensicheren Orten unter der Erde aufbewahren lassen. Als Speichermedien kommen ausgesprochen robuste Rohlinge zum Einsatz, die weitgehend unzerbrechlich sind und selbst Feuer und Wasser standhalten. Sind aus irgendeiner tollen Metalllegierung. Daß man dafür eigene Brenner braucht, ist klar. Aber für den 08/15-User gibts leider nichts... Wie gesagt, ich setze auf die etwas teureren Carbon-CDs, aber 700MB ist halt doch sehr klein wenns um Fotos und selbstgedrehte Videos geht...
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flying_teapot
Undiskutant
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Also wenn ich so lese was für einen Aufwand hier manche Leute für ihre Backupdaten veranstalten,als gehe es hier um die Sicherung von komplex vernetzten Firmenservern mit Storagewerten um zig Millionen Euro  Zu Thema selbst bevorzuge ich auch optische Highend Medien fuer die sehr wichtigen Daten.Sei es eine Panasonic DVD-RAM oder z.B. Verbatim DVD Medien,denn hier kann mann sich sicher sein das die Qualitätskontrolle auch bei einem Lieferantenwechsel nicht versagt. Backups nur auf HDDs sind mir aufgrund der mechanischen Risken zu unsicher,ausserdem hilft bei optischen Medien eine jährliche Kontrolle ungemein,so kann man im Bedarfsfall noch rechtzeitig umkopieren,bei der HDD wird sowas kaum was helfen,auf der optischen Medien-Seite kann mann wenigstens noch auf eine brauchbare Fehlerkorrektur der Leselaufwerke hoffen. (z.B. uralte Brenner wie LG4040B,oder DVD-ROMs ala Toshiba 16xx Serie) Irgendjemand hatte weiter oben eine Fehlerkorrektur an den optischen Medien selbst erwähnt,die gibt es nicht.Entweder sind Fehler drauf,oder keine,Fehlerkorrektur können nur die Laufwerke haben  Nostalgia.
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DJ_Cyberdance
Here to stay
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Irgendjemand hatte weiter oben eine Fehlerkorrektur an den optischen Medien selbst erwähnt,die gibt es nicht.Entweder sind Fehler drauf,oder keine,Fehlerkorrektur können nur die Laufwerke haben  [/B] Stimmt. Aber je mehr redundante Information auf den Speichermedien abgelegt wird, desto besser kann die Fehlerkorrektur arbeiten. Wäre natürlich sinnvoll für Langzeitarchivierung Medien zu entwickeln, die über hohe Redundanz verfügen... Aber sehr zu meinem Bedauern macht sich über Langzeitarchivierung kaum ein Hersteller Gedanken. Wahrscheinlich interessierts auch zu wenig User...
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Römi
Hausmeister
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imo HD Ich hab ne zeit lang auf cd gebrannt, dann zum teil die cd's auf dvd's gebrannt... da wurd's mühsam. Verlusste gabs auch. Ich hab jetzt auch einen eigenen storage rechner mit Raid5, sobald der Platz eng wird kommt einfach ne Platte dazu und a Ruh is  - Seit Juni ca hab ichs, seit dem nichts gebrannt...
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whitegrey
Wirtschaftsflüchtling
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sobald der Platz eng wird kommt einfach ne Platte dazu und a Ruh is  ...das Problem dabei ist; je mehr Platten desto höher die Wahrscheinlichkeit, dass irgendwann mal eine davon ausfällt. ...und das Thema Raid & Datensicherheit wurde hier eh schon des öfteren dikutiert (Ausfallsicher: ja, Sicher vor Datenverlust: Nein, birgt sogar teils zusätzliche Risiken).
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d3cod3
Legend...
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ich nehm nur hdds. für normale sachen einmal auf hdd, wür wichtige sachen raid hdds. warum? weil es mir zu blöd is dauernd dvd brennen, die alle lagern und hoffen dass nix eingeht. hdds schmeiss ich in ein kastl das irgendwo hinter nem kasten rennt und das wars
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Valera
Here to stay
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Irgendjemand hatte weiter oben eine Fehlerkorrektur an den optischen Medien selbst erwähnt,die gibt es nicht.Entweder sind Fehler drauf,oder keine,Fehlerkorrektur können nur die Laufwerke haben Falls du da mich ansprichst, so ist deine Aussage nicht ganz richtig. Natürlich ist die Fehlerkorrekturauswertung selbst im Laufwerk, aber die Informationen für diese natürlich auf der DVD. Ohne diese Informationen ist die Auswertung und damit die Fehlerkorrektur natürlich nicht möglich. Durch Schäden auf der Oberfläche, durch schlechtes Brennen etc. werden natürlich nicht nur die eigentlichen Daten beschädigt, sondern natürlich auch die Daten der Fehlerkorrektur. Also wenn ich so lese was für einen Aufwand hier manche Leute für ihre Backupdaten veranstalten,als gehe es hier um die Sicherung von komplex vernetzten Firmenservern mit Storagewerten um zig Millionen Euro Ich halte einen kleinen Backupserver für keinen großen Aufwand. Alte Rechner haben doch viele herumstehen, bleiben einzig eventuell zu kaufende Platten. Die Konfiguration ist auch schneller als ein Arbeitsrechner erledigt, komme ja keine Programme drauf. Windows oder Linux installieren, robocopy (Win) oder rsync (Linux) job eintragen, im Taskplaner (Win) oder cron (Linux) planen und in den Energieoptionen (Win) oder mit hdparm (Linux) die Backupplatten in den Ruhezustand versetzen. Fertig, der Rechner sichert sich selber. Je nach Anzahl der zu kaufenden Platten und der Aktualität/Vollständigkeit des alten Rechners sind das vielleicht paar hundert Euros wenn überhaupt. Der (Arbeits-)Aufwand mit DVD brennen ist da schnell größer.  Zur Sicherung von zigMillionen tueren Firmendaten: Selbst wenn dir "nur" die mp3 Kopien deiner AudioCDs verlorengehen, ist der Arbeitsaufwand von rippen und encoden auch heftig. Wenn du einen digitalen Photoapparat hast und gerne knipst, dann kommen sehr schnell Gigabytes an Photos zusammen, selbst wenn du nur jpeg archivierst. Auf meine Speicherkarte geht 1GB. Dh. 4x Speicherkarte verknipsen ist eine DVD. Vergiß´ das, da sind DVDs uninterressant. Wenn es darum geht ein paar MB oder heute bei den 3D Systemen schon GB privater CAD Files zu sichern (eine kleine Baugruppe ca. 300MB) ist das ganze eine Sicherung von zig Arbeitsstunden. Und alles zusammen? Eine Sicherung zig DVDs. Nur so Beispiele. Mit Briefeschreiben kommt man selten auf Gigabytes das ist klar. Für solche Daten reicht ein Backup auf oben angesprochenen ArchivierungsCD´s natürlich vollkommen. Von daher ist es wirklich nciht sinnvoll grundsätzlich CD/DVD und Harddisk gegeneinander antreten zu lassen. Jede/r hat eine Datenmenge die bestimmte Sicherungsmethoden favorisiert. Nur eines gilt für alle: Keine Sicherung -> kein Mitleid.
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MrBurns
Back from Banland
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Also ich schaff es eigentlich immer, zumindestens 4,3GB von den 4,37GB (soviel sind die 4,7GB nämlich wirklich, weil das sind eigentlich 4700000000 Bytes).
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JoeJunk
Big d00d
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als DVD-ersatz taugen festplatten für mich nicht - abgesehen von mangelnder bootfähigkeit ist ein transport riskanter, der speicher teurer und wenn dir die verbindung abreist (zur externen platte) hast du mit pech alle daten verloren
ausserdem ständiges aus- udn an-schalten ist wahrscheinlich schlechte für die festplatte als langer betrieb
edit: von wegen alte rechner: wirklich alte rechner kommen mit neuen festplatten nicht klar, neuere sind zu schade als reine datenserver (und zu stromfressend)
Bearbeitet von JoeJunk am 03.02.2006, 13:01
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