mr.nice.
differential image maker
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Hallo, nachdem die Synology DS1621+ bald eintrifft geht es ans Festplatten bestellen. Mein klarer Favorit ist die Toshiba MG07ACA14TEEinerseits weil sie die NAS HDD ist, die am meisten Speicherplatz für das verlangte Geld bietet und andererseits weil ich bisher gute Erfahrugnen mit Hitachi und Toshiba Festplatten gemacht habe. Gibt es irgendwelche Einwände von eurer Seite, die dagegen sprechen? Bitte um input
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Viper780
ElderEr ist tot, Jim!
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Nein würd passen. Angebote von externen Platten die man "entkernt" kannst noch abwarten wenns nicht ganz dringend ist
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mr.nice.
differential image maker
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Danke für die Rückmeldung Viper780, ich hab' die sechs Festplatten vorhin bei einem österreichischen Händler mit Geschäftslokal in Wien bestellt, auch wenn ich sie aus Deutschland etwas günstiger bekommen hätte.
Die Praktik des "Entkernens" externer Festplatten ist mir bekannt, aber eigentlich will ich diese Vorgehensweise nicht unterstützen, außerdem haben die Enterprise HDDs 60 Monate Garantie.
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spunz
ElderElder
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Die Toshibas haben laut Doku scheinbar sogar eine Supercap für den Write Cache => wow.
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Viper780
ElderEr ist tot, Jim!
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Mr.Nice Sehr vorbildlich. Ich werd wohl erst bei leistbaren 20TB Platten aufrüsten (bzw das NAS verkleinern)
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Valera
Here to stay
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Ich hab schon seit einigen Jahren Toshiba HDDs in meinem Server und bis auf eine DOA die extrem schnell getauscht wurde (spricht eigentlich FÜR Toshiba) keine Probleme. Ich werde die immer wieder empfehlen. Ich halte deine Überlegung ebenfalls für vorbildlich und finde das toll. Aber externe USB Platte in der Größe gibts es immer wieder um ~ 205,- während die Toshiba ~305 EUR kostet. Das ist schon eine ziemliche Differenz. Ich werd demnächst aufrüsten müssen, weil mir der Speicherplatz ausgeht.  Deswegen überlege ich auch herum und 10 Stk zu tauschen ist doch eine ziemliche Investition. edit: Ich halte die Preispolitik insbesondere die Preisdifferenz zwischen nackten Platten und Platten in externen Gehäusen für eine Frechheit. noch edit: Sorry, ich habe erst jetzt nachgesehen: Die Toshiba Enterprise Capacity MG07ACA 14TB ist ein anderes Kaliber als normale HDDs: Vibrationssensoren (einachsig), Puffer für Write Cache, NRER 10^16, 24/7 und 5 Jahre Garantie. Das kostet. Insoferne relativiert sich obiger Vergleich zwischen interner Platte und externen Gehäuse.
Bearbeitet von Valera am 16.11.2020, 12:19
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mr.nice.
differential image maker
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Eh, das NAS soll die Daten sichern und zwar mit möglichst hoher Zuverlässigkeit, sprich ich werde ein sechs Disk RAID6 mit SSD Lesecache machen. Und da will ich nicht irgendwelche Desktop HDDs verbauen, die weder für Dauerbetrieb ausgelegt sind noch lange Garantiezeiten haben.
Ich kenne ein paar gebrannte Kinder, die am falschen Ende gespart haben und dachten, dass es eine gute Idee ist mit Western Digital Green RAID5 fahren zu müssen, was am Ende vorne und hinten nicht zuverlässig funktioniert hat. Das will ich nach Möglichkeit vermeiden.
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daisho
VereinsmitgliedSHODAN
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Mittlerweile kann man sich überlegen ob man nicht RAID1(0) fahren will.
Wenn man Daten / Euro maximieren will greift man üblicherweise als Privatperson zu den WD MyBooks oder Elements und shucked die Drives. Garantie relativ wurst (ist bei MyBook sogar bei 3 Jahren wenn man auf's Gehäuse aufpasst sag ich mal) weil du die Platte bei dem Preis fast 2x kaufen kannst statt einer Retail Platte
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mr.nice.
differential image maker
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Genau dieses "shucken" finde ich eigentlich ziemlich grauslich, einerseits aus ökologischer Perspektive und andererseits weil es keine NAS- geschweige denn Enterprise-HDDs sind.
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Indigo
raub_UrhG_vergewaltiger
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Genau dieses "shucken" finde ich eigentlich ziemlich grauslich, einerseits aus ökologischer Perspektive und andererseits weil es keine NAS- geschweige denn Enterprise-HDDs sind. kann ich so nicht nachvollziehen, die platten verwende ich selber, die gehäuse werden an freunde/verwandte mit irgendwelchen alten platten (500GB-2TB) bestückt verschenkt die damit fotos/whatever sichern können. sollte eine platte den geist innerhalb der garantiezeit aushauchen so hol ich mir eins der gehäuse zurück und mach die garantie geltend --> und wieder von vorne... ob das jetzt enterprise hardware is oder nicht ist für den hausgebrauch doch wumpe weil einerseits brauchst eh ein backup der daten am NAS, und andererseits gibts eh am NAS auch redundanz...
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Viper780
ElderEr ist tot, Jim!
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Genau dieses "shucken" finde ich eigentlich ziemlich grauslich, einerseits aus ökologischer Perspektive und andererseits weil es keine NAS- geschweige denn Enterprise-HDDs sind. Sind ja meist WD Red verbaut die für NAS gedacht sind - also ganz so wärs nicht. Verstehe aber deine Bedenken und wenns Geld nicht drückt würd ich auch drauf setzen. Sind wirklich gute Platten Ich hab jetzt ein Raid-Z1 (sowas wie Raid 5) und weiß nicht ob ich in Zukunft noch ein RAID machen würde. Ein NAS ersetzt einfach kein Backup und was soll im schlimmsten FAll passieren?
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mr.nice.
differential image maker
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Indigo, wenn man es so macht wie du beschreibst, finde ich das schon OK. Aber z.B. zehn externe Platten kaufen, wo man nicht sicher weiß was überhaupt drinnen sein wird, neun Gehäuse weghauen und eines für Garantiefälle aufheben, das finde ich dann nicht so toll. Ich habe jedenfalls für mich beschlossen, dass ich dieses Risiko bei meinem NAS nicht eingehen will.
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Valera
Here to stay
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Genau dieses "shucken" finde ich eigentlich ziemlich grauslich ack, diese Preispolitik wo externe USB Gehäuse billiger sind als interne Platten ist definitiv grauslich einerseits aus ökologischer Perspektive full ack, noch mehr Müll andererseits weil es keine NAS- geschweige denn Enterprise-HDDs sind. Das stimmt so nicht ganz, denn bei den größten Platten sind eigentlich nur NAS und Enterprise erhältlich und die stecken dann auch in den USB Gehäusen. Aber trotzdem: Man weiss nicht was man kriegt. Manche Hersteller deaktivieren ja sogar die Funktion ausserhalb des Gehäuses. Ich hab jetzt ein Raid-Z1 Detto hier. ZFS ist halt insoferne super, weil es davon ausgeht, dass die Datenträger Müll sind. Da ist es eben egal, ob da Drecksplatten oder Enterprise Dinger drin sind. Einzige Frage ist die Verfügbarkeit. ob ich in Zukunft noch ein RAID machen würde Im Falle von ZFS imho ja und auf jeden Fall redundant, denn nur dann wird Bitrot automatisch "geheilt". Ein NAS ersetzt einfach kein Backup Genau deswegen habe ich 2 Server: Der Backupserver repliziert den Produktivserver, also ich habe mehr oder weniger ein Mirrored raidz1. Nur ist die gesamte Hardware "mirrored". Genau deswegen sind es insgesamt 10 Platten. 2x5Stk in raidz1  Die wichtigsten Sachen sind außerdem noch extern in der Cloud.
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