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NAS Upgrade von DS216play - 10GbE anstreben?

Joe_the_tulip 02.09.2019 - 17:04 13840 60
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normahl

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bist du wirklich so unempfindlich was die lautstärke anbelangt?

ich krieg schon bei einzelnen externen die nur hin und wieder anlaufen (von der freundin) einen grant :P also im wohnzimmer würd ich das nicht wollen.

Joe_the_tulip

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Neue Idee:

Microserver Gen10+ mit Xpenology :)

mr.nice.

endlich fertig
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Meine neueste NAS Idee ist ein Terra-Master F5-422 mit unRaid OS.

Master99

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Meine Idee wäre ja -> 4Bay NAS mit einem RAID1 HDD als großes Archiv und zusätzlich 1-2 SSDs, aber nicht als Cache sondern als flotter Workspace den man von den Clients nutzt aber auch div. Serveranwendungen verwenden -> das kann man dann täglich gemütlich aufs große Archiv backupen und die HDDs müssen nicht die ganze Zeit laufen, d.h. das Ding wird viel leiser und weniger Stromverbrauch.

Filme usw, kann ja auf den HDDs bleiben... das braucht weder viel I/O noch hohe Datenraten wobei man GBit auch mit konventionellen HDDs leicht auslasten sollte wennns kein Raid5 ist.

Joe_the_tulip

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Das ist auch nicht uninteressant. Da bräuchte man dann halt unterschiedliche SMB-Shares. Und 2*1-2TB NAS HDD sind auch nicht geschenkt wenn es dann nur für die kleinen Sachen ist. Da weiß ich nicht, ob man mit dem NAS-Cache nicht insgesamt mehr profitiert (weil sie öfter zum Einsatz kommen).

Ich hatte eine zeitlang eine 250GB SSD im NAS mit genau der Intention, dass die kleinen Dateien leiser und flotter abgerufen werden. Das hat aber irgendwie überhaupt nicht funktioniert und die SSD ist sehr bald wieder rausgeflogen.

Btw. Wenn man auf den Strombedarf auch schaut darf man den Microserver allerdings nicht nehmen. Der ist mit HDDs unter Last bei 150 Watt.

Joe_the_tulip

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So ich hab mich jetzt entschieden:

2x Ironwolf NAS Pro 10TB im RAID1
2x Ironwolf 510 MSata NAS SSD mit 480GB im RAID1 als R/W-Cache. (eigentlich reichen die 240er als Cache, aber der Preisunterschied ist zu gering)

Den Cache würde ich auf 200GB begrenzen (mehr Hot Data hab ich sicher nicht), dann müssten eigentlich 276GB für Cloud Sync + Ev Plex library bleiben (was die Hauptaktivität meines NAS ist).

Das einzige was ich noch weiß - welches NAS?
DS920+ mit Upgrade auf 20GB
Microserver Gen10 Plus in der Basisversion mit Xpenology

DS920+ hätte den Vorteil, dass einfach alles funktioniert und er zwei Ports für die SSDs dabei hat. Für >2x1GbE brauche ich aber einen 2,5Gbit USB3 Adapter.

Der Microserver hingegen kann einfach mehr von der Hardware her und ließe sich auf 10Gbit upgraden und man hat auch schnellere USB-Ports.
1)Läuft Xpenology oder TrueNAS oder so schnell genug über den internen USB 2.0 Port?
2)Der SSD-Cache ist deutlich schwieriger zu realisieren, wenn ich Slot 3+4 für etwaige Upgrade freihalten will und eine 10GbE-NIC.


edit:
Oder QNAP TS-453D + QM2 Expansion Card für die M2-SSDs. Da hab ich dann halt ein anderes (unterlegenes?) OS als bei den ersten beiden Optionen. 2x2,5GbE hingegen ist sicher auch ausreichend.

Viper780

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Xigmanas lädt sich selbst komplett in RAM, da ist die anbindung quasi nur beim Starten wichtig. TrueNAS wird da ähnlich funktionieren. Basieren ja beide auf FreeNAS 0.7

Joe_the_tulip

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Zitat aus einem Post von Joe_the_tulip
So ich hab mich jetzt entschieden:

2x Ironwolf NAS Pro 10TB im RAID1
2x Ironwolf 510 MSata NAS SSD mit 480GB im RAID1 als R/W-Cache. (eigentlich reichen die 240er als Cache, aber der Preisunterschied ist zu gering)

Den Cache würde ich auf 200GB begrenzen (mehr Hot Data hab ich sicher nicht), dann müssten eigentlich 276GB für Cloud Sync + Ev Plex library bleiben (was die Hauptaktivität meines NAS ist).

Das einzige was ich noch weiß - welches NAS?
DS920+ mit Upgrade auf 20GB
Microserver Gen10 Plus in der Basisversion mit Xpenology

DS920+ hätte den Vorteil, dass einfach alles funktioniert und er zwei Ports für die SSDs dabei hat. Für >2x1GbE brauche ich aber einen 2,5Gbit USB3 Adapter.

Der Microserver hingegen kann einfach mehr von der Hardware her und ließe sich auf 10Gbit upgraden und man hat auch schnellere USB-Ports.
1)Läuft Xpenology oder TrueNAS oder so schnell genug über den internen USB 2.0 Port?
2)Der SSD-Cache ist deutlich schwieriger zu realisieren, wenn ich Slot 3+4 für etwaige Upgrade freihalten will und eine 10GbE-NIC.


edit:
Oder QNAP TS-453D + QM2 Expansion Card für die M2-SSDs. Da hab ich dann halt ein anderes (unterlegenes?) OS als bei den ersten beiden Optionen. 2x2,5GbE hingegen ist sicher auch ausreichend.

Es wird:
DS920+
Ironwolf Pro 10TBx2
Ironwolf 510 480GB NVMe SSDx2
16GB Crucial SO-DIMM für insgesamt 20GB

NiL_FisK|Urd

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Ich hab mir eine DS1618+ mit 16GB ECC Ram, eine chinesische 10GbE SFP+ Karte, 5x8TB WD Whitelabel im SHR-2 und 2x480GB Synology SSD als R/W Cache zugelegt.
Eine der SSDs hab ich in einem eSATA-Case - wird für den SSD-Cache erkannt wenn man ein bisschen in den config-files herumspielt.
Lüfter natürlich auf Noctuas getauscht, und auf 4 Shoggy-snadwiches gestellt um vibrationen abzufangen.

Master99

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Zitat aus einem Post von NiL_FisK|Urd
Ich hab mir eine DS1618+ mit 16GB ECC Ram, eine chinesische 10GbE SFP+ Karte, 5x8TB WD Whitelabel im SHR-2 und 2x480GB Synology SSD als R/W Cache zugelegt.
Eine der SSDs hab ich in einem eSATA-Case - wird für den SSD-Cache erkannt wenn man ein bisschen in den config-files herumspielt.
Lüfter natürlich auf Noctuas getauscht, und auf 4 Shoggy-snadwiches gestellt um vibrationen abzufangen.

@ SSD via eSATA:
wie wird die eigentlich standardmäßig angezeigt? kann man die zb. als normale share verwenden und zb. docker-container usw. drauflegen?

muss man bei den noctuas austauschen irgendwas beachten?

hab ein DS218+

Joe_the_tulip

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Lüftertausch wird nehme ich an die Garantie killen?

NiL_FisK|Urd

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eSATA ist Standardmäßig nur eine externe (ausser die Synology expansion units) - da kann man ohne Änderung kein Volume drauftun.

@Lüfter: bei der DS1618+ und 1517+ sind die Lüfter auf nem Blech verschraubt, dass mit 4 Schrauben am Gehäuse montiert ist - lassen sich also extrem einfach tauschen und quasi Spurenlos wieder rückbauen. Verbaut sind normale 3-Pin Lüfter.

normahl

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Zitat aus einem Post von NiL_FisK|Urd
da kann man ohne Änderung kein Volume drauftun.

hast du da ein manual für uns?

NiL_FisK|Urd

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Das erste hab ich selber am laufen, funktioniert bei mir einwandfrei mit SSD R/W cache - allerdings haben manche user (mit anderen modellen) auch geschrieben, dass ihre DS danach nicht mehr richtig bootet. Wichtig wäre, vor einem DSM-Update den SSD-Cache zu deaktivieren, da diese Umstellung ein update vermutlich nicht überlebt.

Herumbasteln an der config auf eigene Gefahr!

eSATA als internes Volume verwenden: https://www.casler.org/wordpress/sy...ternal-devices/
NVME als storage verwenden: https://www.reddit.com/r/synology/c...ume_instead_of/

Zusätzlich könnte man bei multiplen LAN-Verbindungen noch SMB Multichannel aktivieren (soll aber nicht völlig stabil sein - ggf. Datenverlust)
https://forum.level1techs.com/t/syn...ichannel/138719

Funktioniert theoretisch, aber irgendwie hat es bei mir von einem Client manchmal geklappt, manchmal nicht, sodass ich dann einfach eine 10GBit-Karte und einen 10GBit-Switch gekauft habe - sowie eine 2,5GBit USB-Karte fürs Notebook.

Joe_the_tulip

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Hm, NVMe als Storage klingt sehr sinnvoll; mein ursprüngliches Konzept von den 480GB einen Teil als Cache und einen Teil für Cloud Sync (+ev. Plex library) zu verwenden kann ich mir wohl aufpinseln.


Btw RAID1 Build auf DS216 (1x WD 8TB, 1x Ironwolf) und RAID1 Rebuild auf DS920+ (mit 2x Ironwolf) dauern wohl gleich lang => ~20h. Hätte gedacht, dass das mit zwei schnelleren HDDs und einem schnelleren NAS schneller gehen müsste.
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