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Sicherung von 500 GB, täglich

Knox 06.09.2002 - 10:38 2823 58
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Pyros

fire walk with me
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dann bräuchte er einen extra scsi-raidcontroller und 7 platten damit er von mo-fr ein tägliches backup haben will
dann kann er jeden tag eine platte mitnehmen
kosten lasse ich hier außer acht

MorticiaN

steh auf der datenleitung
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sysdoc

Big d00d
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Ich würde das auch eher nicht mit Platten machen. Band ist da schon die richtige Wahl finde ich.

Wenn auf Platten, dann auf ein IDE-Array und dann halt nicht mitnehmen. Vorteil wäre da die kurze Backupzeit. Und der Preis.

Pyros

fire walk with me
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Zitat von sysdoc
Ich würde das auch eher nicht mit Platten machen. Band ist da schon die richtige Wahl finde ich.

Wenn auf Platten, dann auf ein IDE-Array und dann halt nicht mitnehmen. Vorteil wäre da die kurze Backupzeit. Und der Preis.
wenn er es nicht mitnehmen will dann ist vermutliche das tape die bessere lösung, aber wenn die bude abfackelt ist er genau so, wie die tapes, asche im wind

sysdoc

Big d00d
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Tapes sind halt besser zum mitnehmen, weil sie weniger empfindlich sind. Und billiger (als einzelnes Tape gerechnet).

Pyros

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klar sind sie handlicher, aber dann muss er nach dienstschluss länger da bleiben und auf das backup warten
er kann ja schlecht den mitarbeitern sagen das sie ab 17:00 nichts mehr speichern dürfen, damit er bis 18:00 mit dem backup fertig ist :D

Minutourus

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Unsere Firma hat daraus gelernt das Thema Backup links liegen zu lassen - Serverraumbrand Daten futsch Backup nur zu 40% vorhanden: Schaden mehrere Millionen € - neue Backupsystem ca. 20.000€ für 4T

othan

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Tapes werden am besten in einem separaten raum aufbewahrt und dazu in einem feuerfesten Tresor. Wo das nicht möglich ist, sollte man darauf achten, dass mindestens ein spätestestens 7 tage altes backup _SICHER_ extern gelagert wird.

Vor allem wenns um mehrere Mio. € geht würde ich sogar beides anwenden.

Leider wirds dann erst so gemacht, wenns dann schon zu spät ist :(

Pyros

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"wird schon nix passieren" :rolleyes:
für backup gibts leider meist nur ein kleines budget :(

Minutourus

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Sag ja 40% der Daten waren ja unter anderen durch ausgelagerte Tapes im Tresor auf der Bank vorhanden der Rest tja nirvana - :D

@kleine Budget - des kannst laut sagen ich streite gerade wegen einem Array das das jetzige Backups ablösen soll - (Backup mittels Snapshots auf weiteres Array und dann Backup auf LTO)
Bearbeitet von Minutourus am 05.03.2003, 17:19

sysdoc

Big d00d
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Backups macht man normalerweise Nachts. Für das "offene Dateien"-Problem gibts entsprechende Software-Optionen. Mitgenommen wird dann immer das Band des letzten Tages (und die anderen).

Extern lagern ist natürlich ein Argument :-). Die Argumentation für ein gscheites Backup-System ist immer schwer. Aber wenn was passiert, dann ist man auf der sicheren Seite (dazu sollte man halt auch wissen, ob und wie Restore funktioniert!). Unter 10.000 Euro ist bei den heutigen Datenmengen ja leider kaum was zu machen... Am besten mal vorrechnen, was der Datenverlust kosten würde ! Und eine gute Regel lautet: Daten, die nicht gesichert werden, kann man als gelöscht betrachten ... :-)

spunz

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50-60gb => mindestens ein lto laufwerk mit 100/200gb damits auch ne weile reicht.

festplatten mit usb 2.0 usw würde ich gleich mal vergessen, das ist kein backup sondern "a schaß" ;)

1. mitnachhause nehmen? => gleich mal vergessen, die daten gehören sicher aufbewahrt
2. am besten 2 verschiedene standorte (zumindest anderer brandabschnitt) mit feuerfesten tresor

ein bandlaufwerk oder eine ordentliche externe storage lösung solltets auf jeden fall besorgen. irgendwelche pfuschlösungen können richtig teuer werden wenns probleme gibt (besonders wenns sowas wie 3 externe platten)

sysdoc

Big d00d
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Mitnachhause nehmen finde ich nicht so ungeeignet. Wenns keine sehr sensiblen Daten sind seh ich da kein Problem. Immer noch besser als neben dem Server lagern.

JonnyB

Blutiger Neubei
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Erstmal vielen Dank für die vielen Beiträge, wir sind zwar damit ziemlich an der Grenze zum OT, aber immerhin geht's nach wie vor um die Sicherung großer Datenmengen.

Die Backup-Medien werden in einem anderen Gebäude aufbewahrt werden (Uni-Hauptgebäude, ausreichend brandgesichert).
Das Argument mit dem Verhältnis der Kosten des Backup-Systems zu dem Wert der Daten darauf werde ich auf jeden Fall vorbringen.
Von den Kosten her sollte das System aber dennoch nicht unbedingt weit über der derzeitig geplanten Variante DLT IV liegen (1500-2000 €).
Eine Auslagerung auf ein Backup-Raid in einem anderen Gebäude scheidet übrigens aus, die Netzwerk-Verbindung nach außen ist dafür zu schwach (1 MBit).
Nächtliches Backup ist übrigens auch kein Problem, gearbeitet wird nur tagsüber, spätestens um 20, 21 Uhr bastelt sicher keiner mehr an irgendwelchen Dateien.
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