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arbeitslosigkeit !

sp33d 02.10.2003 - 18:35 1883 37
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samuel

.:: unnahbar ::.
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das problem ist einfach, dass jeder der 20K ATS auf die hand bekommt der firma ~ 40K ATS bekommt.

deswegen denken da auch die firmen anders.

WONDERMIKE

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kenough
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Zitat von ~PI-IOENIX~
des mit die ausländer is a sehr zweischneidige gschicht!!
einerseits wissat ma in gewisse gewerbespaten nicht wie ma ohne ausländische arbeiter auskommen (z.b: Bau, Straßenmeisterei, Müllabfuhr)! Somit fällt das Argument ausländer nehmen die arbeitsplätze weg zum teil weg! Das soll jetzt jedoch nicht eine naive sicht ala "ausländer raus" sein, das ja auch einige hochqualifizierte Ausländer wie Ärzte oder Inder im IT-Bereich sein, doch wenn man in einer stadt mit türken wohnt und sieht dass jeder 2. mit an 3er BMW oder an mercedes herumfahrt denkt ma sich schon seinen teil.... (um nicht zu sehr abzuschweifen)
Weniger ausländer sind rationell gesehen (nicht rassistisch!!!!) sicher kein nachteil, da auch das sozialwesen entlastet wird!!

Ein Ausländer der am Bau arbeitet bekommt ~1400 netto(ich weiß das, ich war am Montag noch auf einer Baustelle ;)), also dürfte ein BMW mit den Finanzierungsmöglichkeiten heutzutage kein Problem darstellen :fresserettich:

btw das is der Kollektivvertrag OHNE Überstunden :D

ccr


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Zitat von samrider
was mir allerdings absolut nicht eingeht sind die arbeitslosen mit fh oder uni abschluss. also wer nach einer wirklich guten ausbildung keinen job findet sollte das problem bei sich suchen.
Irrtum.
Interessante Jobs gibt's einfach zu wenige für die Zahl der Absolventen, außerdem bauen alle großen Arbeitgeber in Österreich derzeit in großem Ausmaß Stellen ab (AUA, Siemens, IBM, ÖBB :p )

Und für alle anderen Jobs sind Akademiker zum einen überqualifiziert, und zum anderen melden sich bei der ärgsten Trottelhacken momentan mindestens 300 Leute.
Ein Freund ist Geschäftsführer eines 5*-Hotels das nächsten Monat aufsperren wird. Und wie die ihr Personal gesucht haben, haben sich Leute mit HBLA-Abschluß und jahrelanger Erfahrung im Tourismusgewerbe für Stellen an der Rezeption und im Service beworben. Die haben aber zuvor schon leitende Positionen(!) gehabt und sind den Sparmaßnahmen ihres Arbeitgebers zum Opfer gefallen.

Die Stellenangebote in Standard/Presse sind zwar wieder etwas mehr geworden in den letzten Wochen, aber immer noch recht dürftig.
Speziell für Berufseinsteiger wird's immer schwieriger einen INTERESSANTEN Job zu finden.
Klar, irgendwas findet man auf alle Fälle. Aber es stellt sich halt schon die Frage wieso man jahrelang studieren soll, um dann um 1200 Euro brutto einen Tätigkeit zu machen für die ein Maturant überqualifiziert wäre :rolleyes:



@Taimat:
ich bezweifle, dass eine Senkung der Arbeitnehmerabgaben zu einer Verbesserung des Arbeitsmarktes führen würde.
Wennst 10% weniger Steuern zahlst, sind das bei einem Durchschnittseinkommen von 1600 Euro brutto nichteinmal 50 Euro im Monat. Damit lassen sich Konsumverhalten und damit die Produktion sicher nicht ankurbeln. Dem Staat entginge aber viel Geld.
Wichtiger wäre eher die Senkung der Lohnnebenkosten für Arbeitgeber, eine Senkung der Körperschaftssteuer auf das Niveau der zukünftigen EU-Mitglieder die unsere Nachbarstaaten sind, und eine Verbesserung der Attraktivität des Wirtschaftsstandortes Österreich. Dazu wäre es aber gleich zuerst einmal wichtig eine stabile Regierung hinzukriegen.

Allerdings hilft uns das alles nichts, solange die halbe Welt in einer Wirtschaftskrise steckt. Wichtig wäre daher eine Kooperation von EU und USA zur Ankurbelung der Wirtschaft (was nicht heißt, dass sie gemeinsam in Saudi Arabien einfallen sollen :D ).

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katzenknuddler
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Zitat von samrider
das problem ist einfach, dass jeder der 20K ATS auf die hand bekommt der firma ~ 40K ATS bekommt.

deswegen denken da auch die firmen anders.

jop stimmt, das sieht der normale angestellte aber eigentlich nicht so wirklich.
ich glaube man sollte es so machen wie in dänemark (oder wars ein anderer staat im norden?). dort nämlich muss jeder selbst seine steuern zahlen und nicht der arbeitgeber. somit werden die leute darauf aufmerksam gemacht, was sie wirklich dem staat zukommen lassen...
und dadurch sind sich die leute auch der steuersätze sehr wohl bewusst.

radio

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Zitat von ccr
Irrtum.
Interessante Jobs gibt's einfach zu wenige für die Zahl der Absolventen, außerdem bauen alle großen Arbeitgeber in Österreich derzeit in großem Ausmaß Stellen ab (AUA, Siemens, IBM, ÖBB :p )

Und für alle anderen Jobs sind Akademiker zum einen überqualifiziert, und zum anderen melden sich bei der ärgsten Trottelhacken momentan mindestens 300 Leute.
Ein Freund ist Geschäftsführer eines 5*-Hotels das nächsten Monat aufsperren wird. Und wie die ihr Personal gesucht haben, haben sich Leute mit HBLA-Abschluß und jahrelanger Erfahrung im Tourismusgewerbe für Stellen an der Rezeption und im Service beworben. Die haben aber zuvor schon leitende Positionen(!) gehabt und sind den Sparmaßnahmen ihres Arbeitgebers zum Opfer gefallen.

Die Stellenangebote in Standard/Presse sind zwar wieder etwas mehr geworden in den letzten Wochen, aber immer noch recht dürftig.
Speziell für Berufseinsteiger wird's immer schwieriger einen INTERESSANTEN Job zu finden.
Klar, irgendwas findet man auf alle Fälle. Aber es stellt sich halt schon die Frage wieso man jahrelang studieren soll, um dann um 1200 Euro brutto einen Tätigkeit zu machen für die ein Maturant überqualifiziert wäre :rolleyes:



@Taimat:
ich bezweifle, dass eine Senkung der Arbeitnehmerabgaben zu einer Verbesserung des Arbeitsmarktes führen würde.
Wennst 10% weniger Steuern zahlst, sind das bei einem Durchschnittseinkommen von 1600 Euro brutto nichteinmal 50 Euro im Monat. Damit lassen sich Konsumverhalten und damit die Produktion sicher nicht ankurbeln. Dem Staat entginge aber viel Geld.
Wichtiger wäre eher die Senkung der Lohnnebenkosten für Arbeitgeber, eine Senkung der Körperschaftssteuer auf das Niveau der zukünftigen EU-Mitglieder die unsere Nachbarstaaten sind, und eine Verbesserung der Attraktivität des Wirtschaftsstandortes Österreich. Dazu wäre es aber gleich zuerst einmal wichtig eine stabile Regierung hinzukriegen.

Allerdings hilft uns das alles nichts, solange die halbe Welt in einer Wirtschaftskrise steckt. Wichtig wäre daher eine Kooperation von EU und USA zur Ankurbelung der Wirtschaft (was nicht heißt, dass sie gemeinsam in Saudi Arabien einfallen sollen :D ).

das problem bei akademiker is, das die teilweise studienrichtungen besucht werden, wo man es danahc schwer hat(z.B. germanisitk...)
da gibt es einfach zu viele...
andererseits gitbs da studienrichtungen die gefragt^3 sind....

zu lehnnebenkosten, körperschaftssteuer usw.
unternehmen zahlen jetzt schon recht wenig steuern(mit trickserein usw.) da brignt es sich einfach nicht, das die noch weniger zahlen... einzige vieleicht das sie steuervorteile kriegen, wenns leute anstellen (viele leute)

wo es sich wirklich brignt, ist den mittelstand zu entlsaten...
mittelstand zahlt länge mal breite und es bleibt einfach nix übrig.... mittelschicht trägt soz. system, wirtschaft usw.
nur da kriegt der staat auch das viele geld her-> sprich noch mehr ausbeuten usw. ....
aber ich bezweifel das die jetztige regierung an der situation was ändern will(reiche werden reiche, arme ärmer/mittelschicht verarmt)

sers

EDIT: das die firmen keine lohnnebenkosten zahlen sonder die arbeitet, fidn cih eine gute idee(natürlich müssen dann die firmen die lohnnebenkosten an mitarbietetr abfürhen)
könnten aber paar firmen nützen, um noch weniger zu zahlen....
Bearbeitet von radio am 02.10.2003, 23:27

that

Hoffnungsloser Optimist
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- Die Leute wollen immer alles billiger haben
-> die Firmen rationalisieren, um im Preiskampf zu bestehen
-> die Firmen werden im Durchschnitt immer größer
-> größere Firma = weniger Overhead = weniger Personal
-> weniger Personal -> weniger Arbeitsplätze
-> weniger Arbeitsplätze -> mehr Arbeitslose
-> Arbeitslose haben wenig Geld -> goto 1.

Dass auch der Staat durch Lohnnebenkosten am Interesse der Firmen direkt mitwirkt, möglichst wenige Mitarbeiter einzustellen, ist irgendwie paradox.

-> Die Staaten sollte Anreize für kleine Unternehmen (die vergleichsweise "ineffizient" arbeiten und daher mehr Leute beschäftigen können) bieten, statt globale Konzerne zu bevorzugen.

Netsaint

Threadstopper
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Zitat von samrider
was mir allerdings absolut nicht eingeht sind die arbeitslosen mit fh oder uni abschluss. also wer nach einer wirklich guten ausbildung keinen job findet sollte das problem bei sich suchen.

@wondermike, was hast vorher gemacht?


verzeih mir, sag arbeitest du, samrider ?

dosen

Here to stay
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Zitat von 1337_AUT
http://www.orf.at/031002-65967/index.html

um mal ganz anders zu diskutieren, würde ich euch bitten:
+ WAS würdest DU ändern ?
+ WAS sind lösungen ?
um eher nicht diskutieren zu muessen wer schuld hat... !

es ist nicht leicht,... ich weis !

es gibt schon so viele vorschläge! zb. http://www.oegb.at :)
nur leider macht der staat nicht wirklich was!

ccr


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Zitat von radio
wo es sich wirklich brignt, ist den mittelstand zu entlsaten...
mittelstand zahlt länge mal breite und es bleibt einfach nix übrig.... mittelschicht trägt soz. system, wirtschaft usw.
nur da kriegt der staat auch das viele geld her-> sprich noch mehr ausbeuten usw. ....
aber ich bezweifel das die jetztige regierung an der situation was ändern will(reiche werden reiche, arme ärmer/mittelschicht verarmt)
Nocheinmal: nichteinmal eine Steuerentlastung von 20% bringt dem Mittelstand wirklich was.
Gehen wir mal davon aus, jemand verdient 2500 Euro brutto. Was immerhin um fast 1300 Euro über dem Durchschnittsgehalt liegt.
Der zahlt davon dann über den Daumen 800 Euro an Steuern und ca. 400 Euro an sonstigen Abgaben.
Es bleiben ihm ca. 1300 Euro netto.

Wenn er jetzt 20% weniger Steuern zahlt, so macht das nur noch 640 Euro.
Es bleiben ihm also netto 1440 Euro.

Das macht für den einzelnen Haushalt nicht die Welt aus. Eventuell würde damit die private Neuverschuldung zurückgehen. Aber aufs Konsumverhalten hätte das kaum Einfluß.

Aber jetzt überleg mal, der Staat hätte 20% weniger Steuereinnahmen aus der Lohnsteuer.
Das hätte schon gröbere Auswirkungen!!!


Außerdem ist es derzeit IMHO das Wichtigste, neue Arbeitsplätze zu schaffen. Und das geht nur, indem Firmengründungen und -ansiedlungen gefördert werden.
Mir ist schon klar, dass die Magna in Österreich kaum noch entlastet werden kann. Aber die österreichische Wirtschaft besteht aus Kleinst- und Kleinunternehmen. Und die müssen die steuerlichen Belastungen voll tragen.


Zitat
-> größere Firma = weniger Overhead = weniger Personal
-> weniger Personal -> weniger Arbeitsplätze
Das stimmt aber genau gar nicht.
Je größer ein Unternehmen ist, desto aufgeblasener ist die Verwaltung, und desto mehr unnötige Stellen sind besetzt.
In Zeiten wie diesen sind kleine, schlanke Unternehmen mit flexibler Struktur die, die sich durchsetzen können.

Was glaubst wieso die IBM in Österreich auf nichteinmal 1/4 der Belegschaft schrumpfen muß, wieso die AUA jeden Monat Hunderte Angestellte rausschmeißt, wieso die Siemens grad erst wieder ein Werk geschlossen hat.
Auf die wirtschaftliche Leistung der Unternehmen hat das keinen Einfluß, die könnten noch viel Personal rausschmeissen und könnten trotzdem die Produktion aufrecht erhalten.
Bearbeitet von ccr am 03.10.2003, 10:04

Mr. Zet

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Zitat von ccr
Was glaubst wieso die IBM in Österreich auf nichteinmal 1/4 der Belegschaft schrumpfen muß, wieso die AUA jeden Monat Hunderte Angestellte rausschmeißt, wieso die Siemens grad erst wieder ein Werk geschlossen hat.
Auf die wirtschaftliche Leistung der Unternehmen hat das keinen Einfluß, die könnten noch viel Personal rausschmeissen und könnten trotzdem die Produktion aufrecht erhalten.

Da muss man allerdings auch dazu sagen, dass diese Rationalisierungen nicht nur Arbeitsplätze kosten, sondern immer auch eine Mehrbelastung der verbleibenden Arbeitnehmer.
Das läuft dann meistens so ein, das gerade große Firmen sich (natürlich für Unsummen an Geld) irgendwelche "Unternehmensberater" kommen lassen.
Diese schauen sich die Abläufe im Unternehmen an und setzen dann, teilweise total willkürlich, den Rotstift an (meistens ohne mit den Betroffenen je genauer über Details gesprochen zu haben). Für die verbleibenden Arbeitsplätze bleibt nach solchen Kahlschlägerungen meistens eine erhebliche Mehrbelastung über und es ist keine Seltenheit, dass diverse Projektteams plötzlich die Arbeit von zuvor 2 oder 3 Teams übernehmen müssen.

Persönlich bin ich ja gespannt wie lange dieses Rationalisieren noch weitergeht bevor mal den Unternehmen klar wird, dass man menschliche Arbeitsabläufe nicht wie die von Maschinen optimieren kann.
Ein Mensch kann und darf nicht zu 100% ausgelastet werden, weil die tatsächlich erbrachte Leistung darunter leidet.

ccr


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Zitat von Mr. Zet
und es ist keine Seltenheit, dass diverse Projektteams plötzlich die Arbeit von zuvor 2 oder 3 Teams übernehmen müssen
Wemst sagst das :p
Mein Daddy ist als Cheffe zuständig für 5 Projekte, die normalerweise jeweils einen eigenen Executive bräuchten und quer über Europa verstreut sind.
Arbeitszeit nicht unter 70 Wochenstunden (exkl. Flugzeiten!).

Aber es gibt trotzdem noch Abteilungen in denen 5 Leute dafür zuständig sind, jede Woche einen Zettel zu kopieren :rolleyes:

Die Rationalisierungsmaßnahmen sehen aber nicht so aus, dass Leute willkürlich gekündigt werden (das war nur am Anfang der Fall). Jetzt werden ganz einfach Stellen nicht mehr nachbesetzt.
Und das trifft natürlich die Jungen ganz besonders.

Drey

disconnected
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Zitat von 1337_AUT
http://www.orf.at/031002-65967/index.html

um mal ganz anders zu diskutieren, würde ich euch bitten:
+ WAS würdest DU ändern ?
+ WAS sind lösungen ?
um eher nicht diskutieren zu muessen wer schuld hat... !

es ist nicht leicht,... ich weis !

ich denke, dass ich - so wie ein hoher prozentteil der thread-leser - zuwenig kompetenz auf dem makro-ökonomischen gebiet besitzen, um eine brauchbare lösung zu offerieren bzw überhaupt das problem richtig analysieren zu können.

kleiner exkurs in die makroökonomie: ein anstieg der staatsausgaben (zB infrastruktur-verbesserung) oder ein rückgang der steuerkosten für die bürger würde zwar kurzfristig zu einem anstieg des outputs und sinken der arbeitslosigkeit führen (that hat zB in diesem punkt eine umgedrehte lohn-preis-spirale beschreiben), aber mittelfristig gesehen würden die investitionen sinken, da das zinsniveau steigt, wodurch der output negativ beeinflusst wird. dadurch beeinflusst, tendieren die bürger eher zu sparen als zu konsumieren (sparen sich dadurch den eigenen arbeitsplatz weg). daher müssen die firmen die produktion drosseln und arbeitskräfte entlassen, wodurch der konsum wieder sinkt und die arbeitslosenquote weiter steigt. wodurch der konsum sinkt, die unternehmen weniger produzieren, wodurch mehr arbeitsplätze frei werden, wodurch der konsum sinkt, wodurch .... und die spirale dreht sich und dreht sich und dreht sich und ....

wer weiterforschen möchte: IS-LM Modell abgewandelt in das AS-AD Modell

da ich nur bescheidene kenntnisse in makroökonomischen angelegenheiten habe, werde ich keine aussage tätigen, wie etwas zu verbessern sei. ich behalte mir das recht der meinung vor, dass voreilig getätigte aussagen nicht immer produktiv sein können.

-drey-
Bearbeitet von Drey am 03.10.2003, 12:54

EddieRodriguez

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da kommt noch eine menge auf uns zu, die privatisierungen bringen rationalisierungen mit sich.

und sorry an alle die sich jetzt an dieser meldung stoßen:

tabak-steuer viel viel höher schrauben, alkohol auch. den abgasgrenzwert nach unten drücken, damit steinalte autos und motorräder zu gunsten der umwelt und der industrie nicht mehr die luft verpesten können. mehr nachfrage nach autos = günstigerer preis = mehr verkäufe

heph

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Zitat von EddieRodriguez
da kommt noch eine menge auf uns zu, die privatisierungen bringen rationalisierungen mit sich.

und sorry an alle die sich jetzt an dieser meldung stoßen:

tabak-steuer viel viel höher schrauben, alkohol auch. den abgasgrenzwert nach unten drücken, damit steinalte autos und motorräder zu gunsten der umwelt und der industrie nicht mehr die luft verpesten können. mehr nachfrage nach autos = günstigerer preis = mehr verkäufe

;-) hui do hättens a freud mit dir.. weil was du sagst ist politischer selbstmord.. sozusagen harakiri mit anlauf !

auch wenn ich deiner meinung bin! aber es wird halt nieee passieren da es polit nicht durchführbar ist!

lg

PS: und lösungen..?? im kleinen vielleicht mit schaffung von neuen arbeitsplätzen.. da gäbe es sicher viele möglichkeiten.. aber der stein des weisen ist es sicher auch nicht.. da eben das ganze system derzeit nicht "schön" rund lauft!

that

Hoffnungsloser Optimist
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Zitat von ccr
Auf die wirtschaftliche Leistung der Unternehmen hat das keinen Einfluß, die könnten noch viel Personal rausschmeissen und könnten trotzdem die Produktion aufrecht erhalten.

Sie tun es ja immer mehr, und genau das habe ich gemeint.
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