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Nationalratswahl 2008 - wie wählt oc.at?

Mithrandir 12.08.2008 - 16:05 67305 1622 Thread rating
Wie wählt oc.at?

This poll is closed.
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4.62%
Liste Fritz Dinkhauser (http://www.fritz-dinkhauser.at)
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7.18%
Die Monarchisten (http://www.monarchisten.at)
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Die Nichtwählerpartei "ich wähle nicht" (?)
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0.26%
Soziale Kultur Österreichs (Karlheinz Hackl)
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Rettet Österreich (Karl Nowak)
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0.26%
Piratenpartei Österreichs (http://www.ppoe.or.at)
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5.38%
UNGÜLTIG
51
13.08%
STIMMENTHALTUNG
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4.87%
Total:
559 votes
100%
 

Posts

locky

Big d00d
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Zitat von Darkgoat
ja, das sind die wahren Nichtwähler ^^
gut da sind viele nicht mehr aktiv... so zu sagen OC Pensionisten.

oder unter 16 :D

sk/\r

i never asked for this
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ich find btw die wahlplakate erste sahne dieses jahr. :cool:

övp: machen das gleiche wie die roten letzte wahl. sie versuchen zumindest das wahlprogramm aufzuzeigen (zuckerl halt). absolut realitätsfremd teilweise...
spö: machen das gleiche wie die schwarzen bei der letzten wahl. nichtssagende fayman bilder mit dem spruch "die neue wahl" (man vergleiche damals schüssel mit dem slogan "weil ers kann")
fpö: ssdy
bzö: noch nicht wirklich was gesehn (wie letzte wahl auch)
grünen: hängen sich an die roten an und bringen VDB mit dem spruch "aufhetzen - ohne mich" ganz groß raus.

i'm amused. :D

WONDERMIKE

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kenough
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im Gegensatz zur Övp in 06 versteh ich das bei der Spö diesmal aber sehr gut, die müssen immerhin die Köpfe vom Gusenbauer freimachen und einen neuen Kanzlerkandidaten profilieren

Garbage

Administrator
The Wizard of Owls
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Zitat von flying_teapot
Dieser poll könnte so schön representativ sein, bisher leider nur 286 Votes bei 19.000+ registrierten Mitgliedern laut Forumsindex.Irgendwie traurig...
was ist da traurig?
zum einen wirds genug leute geben, die noch unsicher sind wen sie wählen.
zum anderen wirds auch leute geben die sehr wohl schon wissen wo sie ihr kreuz machen, es aber schlicht und einfach nicht kundtun wollen, weils in wahrheit niemand anderen etwas angeht.

sk/\r

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Zitat von WONDERMIKE
im Gegensatz zur Övp in 06 versteh ich das bei der Spö diesmal aber sehr gut, die müssen immerhin die Köpfe vom Gusenbauer freimachen und einen neuen Kanzlerkandidaten profilieren

das sollte doch jeder 'krone' und 'österreich' leser mittlerweile auch so mitbekommen haben... zudem gibts ja noch ein paar tv-duelle.

wahlplakate empfinde ich da als denkbar schlechteste lösung. :)
Bearbeitet von sk/\r am 31.08.2008, 01:28

DareDeviL

Sharp as f*ck
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@Studiengebühren: diese gehören meiner Meinung nach erhöht und nicht abgeschafft!
dafür müsste man aber in Gegenzug die Anzahl der Stipendien erhöhen und die Leute die in Mindestzeit studieren belohnen zb gratis Studium oder 80% Zurückzahlung oder so halt
das Studium sollte Leistungsorientierter sein: Gute Studenten Belohnen, schlechte aber nicht bestrafen sondern halt die Studien gebühren bezahlen lassen
jeder der nicht ernsthaft studiert hat es nicht verdient es gratis zubekommen

@Ausländerpolitik: Mir ist jeder "Ausländer" der nach Österreich kommt nicht kriminell ist und normal arbeiten geht und Steuern zahlt lieber als ein faul vom Staat schmarotzender Österreicher.
Grundsätzlich muss man sagen das Integration in Ö Pflicht sein sollte und ja dazu gehört ein Mindestmaß an deu ( und ja ich weiß das ich selbst kein ordentliches Deu beherrsche )
Straffällige-Asylbewerber abschieben: JEIN, muss man differenzieren, ja zu allen die eine Straftat begangen haben die mit, keine Ahnung wie das genau heißt, Gefängnis ohne Bewährung zu ahnden ist

mfg

dare

DareDeviL

Sharp as f*ck
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so nochmal schnell nachgelesen studien gebühren an einer "public" uni in den usa

UC San Diego = 7,516$ im jahr
und jetzt noch schell Harvard $32,557

nur so im vergleich

mfg

dare

prayerslayer

Oar. Mh.
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ja eh super. und wennst draufkommst, dass es doch nix für dich ist oder was andres passiert (kA... mutter hat autounfall und muss gepflegt werden, wwi), stehst mit einem haufen schulden da. find ich auch nicht so prickelnd.

und ein abschluss in harvard ist dann doch mehr wert als einer an der KF in graz. ganz zu schweigen von den beziehungen, die du dort knüpfst. also wenn schon hohe studiengebühren, dann will ich auch ordentlich was dafür haben (bestes beispiel MIT: für normal-verdienende nicht leistbar, nur supergescheite kriegen ein stipendium, aber mächtigste ausrüstung und vortragende). nicht so "wir verlangen jetzt studiengebühren, die kriegen die universitäten direkt" und es ändert sich eher gar nix zB am studenten-zu-professoren-verhältnis.

daisho

SHODAN
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Zitat von DareDeviL
@Studiengebühren: diese gehören meiner Meinung nach erhöht und nicht abgeschafft!
dafür müsste man aber in Gegenzug die Anzahl der Stipendien erhöhen und die Leute die in Mindestzeit studieren belohnen zb gratis Studium oder 80% Zurückzahlung oder so halt
das Studium sollte Leistungsorientierter sein: Gute Studenten Belohnen, schlechte aber nicht bestrafen sondern halt die Studien gebühren bezahlen lassen
jeder der nicht ernsthaft studiert hat es nicht verdient es gratis zubekommen
Bin ich strikt dagegen. Ich fände eine Lösung wo jeder, wenn er will, auf die Uni gehen kann wann und für was er will besser. Leute die eh nicht "wollen" sind eh nicht auf der Uni und kosten kein Geld imho. Bzw. für die ersten 1-2 Semester den Stoff so austeilen das großteils alleine gelernt wird/werden kann damit die ganzen "Probierer" die Universitätsräume nicht überlasten.

Was wir nicht brauchen ist eine Elite-Gesellschaft die nurmehr aus Reichen besteht die sich das Studium leisten können. Die Schlucht zwischen Arm und Reich klafft weiter auseinander ...

Silvasurfer

I do my own stunts
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Zitat von daisho
Bin ich strikt dagegen. Ich fände eine Lösung wo jeder, wenn er will, auf die Uni gehen kann wann und für was er will besser. Leute die eh nicht "wollen" sind eh nicht auf der Uni und kosten kein Geld imho. Bzw. für die ersten 1-2 Semester den Stoff so austeilen das großteils alleine gelernt wird/werden kann damit die ganzen "Probierer" die Universitätsräume nicht überlasten.

also wenn ich fuer 2 semester auf 12 monate umlege kostet die uni dem studenten lei mal rund 65 euro.

einen studenten soll seine bildung was wert sein, weil spaeter hat man in der wirtschaft einen besseren standpunkt.

Zitat von daisho
Was wir nicht brauchen ist eine Elite-Gesellschaft die nurmehr aus Reichen besteht die sich das Studium leisten können. Die Schlucht zwischen Arm und Reich klafft weiter auseinander ...

und fuer solche menschen gibt der staat eh unterstuezung in form von stipendien.

die schlucht von arm und reich hat in dem fall nix mit den studiengebueren zu tun, sondern weil das system von den machhabern so weit manipuliert wird so das diese luecke erst so weit aufgerissen wird (z.b ikea gibt 600 eur einer verkaeufer/in und die duerfen "nur" 30 stunden arbeiten)

daisho

SHODAN
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Also ich kenn nur 2 Stipendien ...
a) Förderungsstip., welches nur für Diplom-/Magisterarbeiten etc da ist.
b) Leistungsstip., welches man nie sehen wird wenn man keinen exzellenten Notendurchschnitt hat (kann jetzt leider nicht nachsehen was erforderlich ist, da ich keine PDF-Software installiert habe)

Haltegriff ist ja für die meisten Studenten die Familienbeihilfe, die ja "eigentlich" den Eltern gehören würde um für den Student zu sorgen.

Natürlich sollte dem Student die Bildung was wert sein, aber nicht in Geld. Bildung darf imho nichts kosten. Das mit der Wirtschaft ist kein Argument, man verzichtet immerhin jahrelang auf einen Gehalt. Die Aufstiegschancen sind normal auch recht unterschiedlich, also nicht immer zu vereinheitlichen "Jemand der in der Uni war wird automatisch ein reicher Mann" je nachdem welchen Beruf man einschlägt.

Es darf einfach nichts kosten wenn man sich aufrempelt und "Lernen" will. Du denkst mehr aus Sicht der Wirtschaft.

ad Stipendien etc: Ich gehe mal davon aus du bist kein Student

CROWLER

Powerbunny
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ein student, der nicht willig ist zu studieren, kostet auch nix.
und was war mit der tllen lösung um 6 euro nachhilfe geben zu können ? ist auch nie gekommen .... (auch wenn um 6 euro niemand gearbeitet haette)

weasel6667

Big d00d
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VdB blattelts grad richtig in der Pressestunde auf.
Sobald die tiefer nachfragen => Schaumschläger wie alle anderen. "Ja aber.at ist 4 reichsts Land der EU ..., darüber müssen wir dann reden... blahblah blah" :rolleyes:
Erbschaftssteuer Freibetrag von 200.000, aber er will 1Mrd./ Jahr dadurch einnehmen. Grüne Träumereien.
Bearbeitet von weasel6667 am 31.08.2008, 11:24

daisho

SHODAN
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Danke das du mich darauf hinweist. Muss mir das auch ansehen.

ad Crowler: Kenn ich nicht. Ich meine nur:

Die derzeitige Lösung ist: Gebühr soll Studenten ausdünnen, damit (nur) mehr "ernsthafte" Studenten zur Uni gehen.

Durchaus gerechtfertigt, nur hat das einen gravierenden Nachteil (wenn die Gebühren höher und höher werden)

Ich finde: Eine Universität sollte komplett frei von Gebühren sein. Jeder der will (und ich rede jetzt nicht nur von den angehenden Jugendlichen) soll lernen können. Wenn ihr "Schule" wollt geht doch in die FH. Die Uni sollte mMn eine Institution wie eine Bibliothek sein, wo man rein geht und sich umsehen/lernen/lesen kann ...

Aber vielleicht ist die Wirtschaft heutzutage einfach zu blöd dafür. Sie wollen ja schließlich gelernte Sowieso anstatt den generellen durchschnittlichen Wissensstand anzuheben. Vielleicht muss vorher ja noch der große Crash kommen damit man so etwas wieder einführen kann :rolleyes:
Alle regen sich auf weil "der Großteil der Menschen zu dumm ist", aber keiner macht was dagegen ...

ica

hmm
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ich finde die jetzigen studiengebühren ganz ok - sollte sich jeder leisten können (wenn nicht sollte er/sie es durch ein stipendium/beihilfe bekommen) und leute die sich nur einschreiben um von den vergünstigungen zu profitieren bleiben fern. außerdem kosten die ganzen hanserl die sich nur einschreiben um eben student zu sein ja auch verwaltungskosten.

also imho ist das jetzige system nicht so schlecht. sollten die studiengebühren angehoben werden möchte ich auch eine spürbare mehrleistung dafür haben. fürs abschaffen bin ich aus oben genannten gründen dagegen.
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