sk/\r
i never asked for this
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Hier in AT ist man halt aus irgendeinem Grund der Meinung, es is sinnvoller den Besitz von Autos zu besteuern als den Betrieb. ja leider. völliger nonsense.
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XXL
insomnia
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Ich lasse mich nicht vom tagespolitischen Geplänkel aus der Ruhe bringen, ich kenne die groben Züge des Regierungsprogramms, weiß wie lange eine Legislaturperiode dauert und am Ende wird abgerechnet, so oder so. Ich habe Grün auch gewählt und hoffe, dass es keine vorgezogenen Neuwahlen gibt, obwohl es viel Flexibilität abverlangt. Wenn am Ende irgendwas in Richtung Grün raukommt, bekommst ein Bier
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Hansmaulwurf
u wot m8?
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Hier in AT ist man halt aus irgendeinem Grund der Meinung, es is sinnvoller den Besitz von Autos zu besteuern als den Betrieb. Also eher über den Benzin einheben, oder wie ist das gemeint?
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Garbage
AdministratorThe Wizard of Owls
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Ja, das wäre tatsächlich vernünftiger. V.a. ist es denkbar einfach, ohne dass man sich irgendwelche Zahlentricks wie geschönte Normverbräuche, absurde Werte mit Hybrid, extra Steuern für viele PS, etc. ausdenken muss. Wer viel fährt und obendrein noch einen fetten Hobel mit >10L/100km fahren will, der zahlt dann eben entsprechend seinem Verbrauch auch mehr.
Das hätte dann auch die von so vielen Seiten gewünschte Lenkungswirkung, dass sich so mancher vielleicht überlegt ob er wirklich jeden Pimperlweg mit dem Auto zurücklegen muss.
So wie es jetzt ist, dass man eh schon mal einen Haufen zahlt, um selbst irgendeine Gurke besitzen zu dürfen, dafür aber der Sprit im Vergleich günstiger, führst viele Leute nur dazu, dass sie sich denken "Wenn ich eh schon so viel fürs rumstehen lassen zahl, kann ich es Auto auch verwenden".
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davebastard
Vinyl-Sammler
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ack, seh ich auch so
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Valera
Here to stay
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Ack. Erhöhung der Mineralölsteuer und Abschaffung des Dieselprivileges wäre einfach, vernünftig und gerecht - wer mehr fährt und wer mehr verbraucht zahlt mehr. Damit wäre eine km abhängige PKW Maut usw vorerst nicht mehr notwendig. Die km-abhängige PKW Maut kommt dann ohnehin wenn durch die batteriebetriebene Mobilität die Mineralölsteuer einbricht.
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mr.nice.
endlich fertig
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Die Besteuerung des Besitzes bringt aber vielleicht auch manche dazu gar kein KfZ mehr haben zu wollen, so gibt es in Wien erstmals seit Ewigkeiten eine Mehrheit an Haushalten, die kein zugelassenes KfZ besitzen. Klar, das ist nicht auf den ländlichen Raum 1:1 umsetzbar, aber dennoch sollte der Bedarf an Parkflächen nicht gänzlich außer Acht gelassen werden, auch wegen der Bodenversiegelung.
Bearbeitet von mr.nice. am 16.09.2021, 15:48
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Dreamforcer
New world Order
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nein wärs nicht //generell, ich muss mit dem auto fahren, weil öffis zu meinen Arbeitszeiten einfach nicht verfügbar sind, ich bräuchte abends 4h mit den öffis, das ist aber bitte wohl nicht zumutbar.
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XXL
insomnia
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Die Besteuerung des Besitzes bringt aber vielleicht auch manche dazu gar kein KfZ mehr haben zu wollen, so gibt es in Wien erstmals seit Ewigkeiten eine Mehrheit an Haushalten, die kein zugelassenes KfZ besitzen. Klar, das ist nicht auf den ländlichen Raum 1:1 umsetzbar, aber dennoch sollte der Bedarf an Parkflächen nicht gänzlich außer Acht gelassen werden, auch wegen der Bodenversiegelung. Bei der Zahl frag ich mich immer ob nicht einer der Beweggründe ist das man gerne ein Auto hätte, aber sich das nicht leisten kann ...
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davebastard
Vinyl-Sammler
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Bei der Zahl frag ich mich immer ob nicht einer der Beweggründe ist das man gerne ein Auto hätte, aber sich das nicht leisten kann ... diesen beweggrund gibt es natürlich schon, aber den beweggrund gabs auch schon früher... ich glaub in wien ist es schon teilweise eine ideologische geschichte auch und/oder eine pragmatische... man braucht kein auto oder borgt sichs für die seltenen fälle wo mans braucht aus. oder drivenow oder wwi
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WONDERMIKE
Administratorkenough
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Der Bedarf an Parkflächen wird 2022 ohnehin merklich einbrechen. Da kann die Stadt den Boden wieder zurückerobern. Der Besitz ist aktuell ohnehin schon aus unterschiedlichen Gründen(motorbezogene Versicherungssteuer, hohe USt, NoVa, Maut, Parkraumbewirtschaftung,..) verhältnismäßig teuer für österreichische Bürger.
Wo es dem österreichischen Autofahrer noch gut geht ist beim günstigen oder europaweit oft günstigsten Treibstoff und der Tatsache, dass die Schadstoffklasse hierzulande keinerlei Bedeutung hat. Weder bei Besteuerung noch den nicht existierenden Umweltzonen in den Städten. Das hat natürlich auch keine Anreize geschaffen sich modernere/effizientere Autos zu kaufen.
Ich verstehe auch, dass die jungen (urbanen) Menschen davon abkommen ein Auto zu besitzen. Die haben weniger Kaufkraft als ich damals und immer schlechter werdende Rahmenbedingungen. Sonst halt ein Carsharing oder Abo sofern man sich überhaupt für den Führerschein entschieden hat.
Ich bin gespannt ob es noch Ideen für Firmenautos gibt. In unterschiedlichen Unternehmen habe ich da jetzt schon erlebt, dass
- seltsame Konfigurationen bestellt werden, die so am Markt nie aufschlagen würden - die Routex zu exzessivem Kilometerfressen einlädt - der Diesel viel zu attraktiv ist
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XXL
insomnia
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Bevor ich mich freiwillig in Wien in ein Drivenow setze hole ich mir einen Lime Scooter ... Das Parkplatzsuchen und den Stau hast mit dem auch
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böhmi
AdministratorSpießer
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dass die Schadstoffklasse hierzulande keinerlei Bedeutung hat Meine Autos mit 20% Strafsteuer behaupten das Gegenteil
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Bender
don`t jinx it
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Autofahren in Wien ist schon seit vielen Jahren äußerst spassarm. Trotz immer noch vergleichsweise extrem billigem Sprit. Da gehts uns immer noch viel zu gut ..
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WONDERMIKE
Administratorkenough
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Bevor ich mich freiwillig in Wien in ein Drivenow setze hole ich mir einen Lime Scooter ...
Das Parkplatzsuchen und den Stau hast mit dem auch Und mit dem fährst dann nach Stadlau zum Ikea einen Kofferraum voll Kitsch für die Wohnung holen?
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