Pedro
Vereinsmitglied -------------------------
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Noch was... Sollte die HP zu "kostspielig" sein kannst Du Dir ja z.B. Transtec , Thomas Krenn und/oder Dell ansehen. Haben alle genau so gut/schlecht funktionierende Wartungsvertragsoptionen, teilweise gleiche oder fast gleiche Qualität, dafür teils günstigere Preise weil es sich eben um keine "Global Player" handelt... Dell jetzt mal ausgeklammert. So Spielsachen wie iLO haben die Hersteller halt nicht... zumindest nicht in dem Umfang... Ist bei Deinen Anforderungen allerdings -so denke ich- ohnehin kein Thema. hth, greets Pedro
Bearbeitet von Pedro am 12.10.2006, 10:44
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bRschN
Little Overclocker
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Noch was...
Sollte die HP zu "kostspielig" sein kannst Du Dir ja z.B. Transtec , Thomas Krenn und/oder Dell ansehen.
Haben alle genau so gut/schlecht funktionierende Wartungsvertragsoptionen, teilweise gleiche oder fast gleiche Qualität, dafür teils günstigere Preise weil es sich eben um keine "Global Player" handelt... Dell jetzt mal ausgeklammert.
So Spielsachen wie iLO haben die Hersteller halt nicht... zumindest nicht in dem Umfang... Ist bei Deinen Anforderungen allerdings -so denke ich- ohnehin kein Thema.
hth, greets Pedro hehe hör auf, das is echt kein thema  dell hab ich schon geschaut, sind mir aber irgendwie unsympathisch .. werd ziemlich sicher bei hp kaufen. sowas in der richtung: http://www.bechtle.at/shop/MasterSe...14719&i=ls2(halt noch + RAM etc) was noch interessant wird ist die storage lösung .. irgendwie würde mir ein GBit NAS mit AD support gefallen, wie die TeraStation o.ä. 3x 250GB rein, RAID5, bzw 0+1 und lauft. Hot Plug fähig, unabhängig von den Servern, und jederzeit erreichbar. Sichern müsste man dann halt übers Netzwerk, sollte aber funktionieren? halt ich eigtl. für keine schlechte lösung. Auf den Servern selbst würd ich dann ein simples mirroring fahren. eine andere möglichkeit wär eben ein sorage-raid im server, aber keiner von den servern die ich momentan ins auge gefasst habe kann ein SATA RAID 5 .. 0 oder 1 only. SAS RAID mit einer halbwegs passenden Größe is ja unbezahlbar
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taz
Legend
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zum thema 2. DC neben SBS hab ich was interessantes gefunden: http://www.wintotal.de/Artikel/lics...003nachtrag.php
es dürfen so wie ich das verstehe ein w2003s und ein SBS nebeneinander als DCs existieren, aber nicht zwei SBS. thx für den link. unsere umstellung war juni 2005 und da gabs in besagtem mcseboard die meinung, dass der SBS der einzige DC sein muss. gut zu wissen  bezügl exchange: die SBS Variante hat für kleinere Unternehmen den Vorteil, dass in der (etwas teureren) SBS-CAL auch eine Lizenz für Exchange (und beim SBS Premium auch für MSSQL) dabei ist. bei den Vollprodukten (als Win2k3 Server + Extra Exchange) musst du für jedes der Produkte extra CALS kaufen. allein der Exchange kostet in der Standard Edition 1000 Euro inkl. 5 CALs und 5 weitere CALs kommen auf ca. 400 Euro. im Vergleich ein SBS2003 inkl. 5 Cals 450 Euro, in der Premium Edition 900 Euro. Ich will die großen Varianten nicht schlecht reden, aber mMn ist in Unternehmen bis 30 Leute der SBS vom Preis/Leistungsverhältnis ungeschlagen. Pedro möge mich korrigieren, wenn auch hier mein Wissenstand nicht mehr passt.
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Pedro
Vereinsmitglied -------------------------
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Ich will die großen Varianten nicht schlecht reden, aber mMn ist in Unternehmen bis 30 Leute der SBS vom Preis/Leistungsverhältnis ungeschlagen.
Pedro möge mich korrigieren, wenn auch hier mein Wissenstand nicht mehr passt.  Dem ist (+/- und nach Händler) nichts mehr hinzuzufügen Und ja, mein Wissensstand sah bis zu besagtem Link ebenfalls so aus, das der SBS DC der einzige im Netz sein darf. Sprich im Moment wäre für mich das einzige Manko, das beim SBS so ziemlich alle relevanten Services (DC, DNS, DHCP, Exchange) auf einer Kiste laufen würden. Unabhängig der Lastfrage des Rechners sollte man beachten: Bricht der Rechner weg... ists aus während die zweite Maschine Ihr dasein "nur" mit den restlichen benötigten Services (WSUS, AV, File/Print, ...) fristet und sich langweilt. Ist halt auch eine Frage der Ökonomie - wenn man so will Gib halt auf jeden Fall bescheid für welche Variante (Hard- als auch Software) Du Dich entschieden hast. thx, greets Pedro
Bearbeitet von Pedro am 13.10.2006, 10:05
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spunz
ElderElder
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der zweite server darf auch dc sein, aber als erster server muss eben der sbs installiert werden. mehr als ein server ist bei 12-30 usern halt komplett übertrieben. nicht nur die anschaffungskosten für lizenzen, wartung und hardware sind deutlich höher, du brauchst auch eine entsprechende usv/klima die mehrere server schafft.
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bRschN
Little Overclocker
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thx für den link. unsere umstellung war juni 2005 und da gabs in besagtem mcseboard die meinung, dass der SBS der einzige DC sein muss.
gut zu wissen 
bezügl exchange:
die SBS Variante hat für kleinere Unternehmen den Vorteil, dass in der (etwas teureren) SBS-CAL auch eine Lizenz für Exchange (und beim SBS Premium auch für MSSQL) dabei ist.
bei den Vollprodukten (als Win2k3 Server + Extra Exchange) musst du für jedes der Produkte extra CALS kaufen. allein der Exchange kostet in der Standard Edition 1000 Euro inkl. 5 CALs und 5 weitere CALs kommen auf ca. 400 Euro.
im Vergleich ein SBS2003 inkl. 5 Cals 450 Euro, in der Premium Edition 900 Euro.
Ich will die großen Varianten nicht schlecht reden, aber mMn ist in Unternehmen bis 30 Leute der SBS vom Preis/Leistungsverhältnis ungeschlagen.
Pedro möge mich korrigieren, wenn auch hier mein Wissenstand nicht mehr passt.  du hattest natürlich recht, mir war nicht bewusst, dass der SBS sozusagen eine kleine All-in-One Lösung ist, und dachte dass der Exchange auch beim "großen" W2003 Server schon enthalten ist  Deswegen hab ich jetzt folgendes vor: Wie gesagt 3 Server (RAM und Speicher unterschiedlich) ankaufen (wenn der chef nicht einen ausn budget streicht ;D). Server1 mit meistem RAM und Speicher macht den Application Server und DC. für den muss eine W2003 Lizenz gekauft werden. Server2 läuft mit der alten SBS Lizenz und hosted den Exchange und ist ebenfalls als DC geplant. Server3 steht "nackt" nur mit 512 MB RAM rum, und wartet dass man ihm Platten reinsteckt, um als Ausfallserver zu fungieren. Wenn ich mich entscheide evtl. physical-to-virtual Replikation zu machen (z.b. replistor), kann sich am 3. server noch geringfügig was ändern, ansonsten steht das so. (das wäre eher eine kostspielige spielerei, interessant hört es sich trotzdem an  ) Für die neuen Server gibts natürlich auch eine neue 900W USV. Speichermäßg werd ich wahrscheinlich irgendeine interne raid lösung machen, und die einfach auf band sichern .. feddisch edit @ spunz: klima ist schon vorhanden, und usv kostet im vergleich zu den andern sachen praktisch nix. und ehrlich gesagt find ich nicht, dass mehr als 1 server pro 30 leute komplett übertrieben ist. sobald ich den exchange selber betreibe hab ich komplette verantwortung für die integrität der mails. sobald alle services auf einem server laufen und evtl. wartungszeit für applikationen und andere dienste anfällt, entsteht für den exchange eben eine nicht akzeptable downtime .. :/
Bearbeitet von bRschN am 13.10.2006, 11:21
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taz
Legend
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Die Lösung schaut gut aus. Terminologisch korrekt wäre es wenn du schreibst der SBS wird der DC und der Server1 ist zusätzlich DC, weil die erste Instanz in einer SBS-Domäne muss der SBS sein.
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bRschN
Little Overclocker
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Die Lösung schaut gut aus. Terminologisch korrekt wäre es wenn du schreibst der SBS wird der DC und der Server1 ist zusätzlich DC, weil die erste Instanz in einer SBS-Domäne muss der SBS sein. genau, danke  Bin mir nun mit allen Dingen im Klaren, nur das Backupmedium und die Backupsoftware bereitet mir noch sorgen. Ich hab nichts zum Aspekt gefunden, dass Plattenbackups vor Gericht keine Aussagekraft besitzen. ungeachtet dessen, hab ich sowieso probleme mich für eine software zu entscheiden, da z.b. symantecs produktseite nicht wirklich viel verrät. Ausgesucht hab ich mir momentan Veritas Backup Exec, Retrospect von EMC und ArcServe von CA. Alle 3 Unternehmen bieten auch Small Business Varianten der Systeme an, allerdings hab ich noch nicht herausfinden können, ob diese dann auch verteilte Daten unterstützen .. Leider geben alle Herstellerseiten auch nicht viel her, allerdings bräuchte ich dringend eine Lösung. Wenn Backup Exec SMB auch clients unterstützt, wäre das wesentlich besser anstatt wenn ich backup exec 10d server + exchange agent gemeinsam um knappe 1300€ kaufen müsste Oo überall gibts hunderte agents die fast mehr kosten als die serveranwendung, unter 1000€ kommt man bei den nicht SBS produkten anscheinend nirgends weg. werd da mal morgen ein bisschen telefonieren und schaun welche agent konfiguration für mich jetzt geeignet wäre .. ich brauch doch nur eine backup software, die verteilte daten sichern kann, offene dateien unterstützt und exchange support bietet!!!  . bezgl. medium werde ich wohl auf platte sichern oder auf iomegas rev technologie zurückgreifen, das sieht mir recht gut aus: http://www.bechtle.at/medias/StR9jN...TMkJYV58-30.pdfkommt mir momentan günstiger als ein streamer, ist schneller und im störungsfall auch einfacher und schneller wiederherzustellen. für ein tapedrive bräuchte ich auf jeden fall nen scsi controller, das ding steck ich einfach über usb2.0 an und passt. comments natürlich wie immer erwünscht
Bearbeitet von bRschN am 15.10.2006, 22:26
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Pedro
Vereinsmitglied -------------------------
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Guten Morgen, aktuelle CT´ (22, 16.10.06) Seite 206 "Server Wundertüte" - SBS 2003 R2... könnte ev. von Interesse sein  hth, greets Pedro
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spunz
ElderElder
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ich brauch doch nur eine backup software, die verteilte daten sichern kann, offene dateien unterstützt und exchange support bietet!!! . ntbackup. im prinzip greifen alle hersteller zu den windows eigenen vss, da wird nix mehr selbst entwickelt. auch backup2disk ist mit ntbackup kein problem. bezgl. medium werde ich wohl auf platte sichern oder auf iomegas rev technologie zurückgreifen, das sieht mir recht gut aus:
http://www.bechtle.at/medias/StR9jN...TMkJYV58-30.pdf hatte iomega schonmal ein produkt welches nicht nach 1-2 jahren defekt war? du kannst auch ein bandlaufwerk per usb anstecken, bremst halt die performance.
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bRschN
Little Overclocker
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ntbackup. im prinzip greifen alle hersteller zu den windows eigenen vss, da wird nix mehr selbst entwickelt. auch backup2disk ist mit ntbackup kein problem. hätt ich kein problem damit, nur glaub ich nicht, dass damit eine ordentliche exchange sicherung möglich ist. desweiteren wird glaub ich auch die übersichtlichkeit der backups leiden. die "großen" sicherungsprogramme haben eigt. alle eine "eigene" form wie man offene dateien sichern kann (frozen images z.b. von symantec glaub ich), tw. muss man für VSS support auch addons kaufen Oo. hatte iomega schonmal ein produkt welches nicht nach 1-2 jahren defekt war? du kannst auch ein bandlaufwerk per usb anstecken, bremst halt die performance. tjo, dazu kann ich leider nix sagen, weil ich mit iomega produkten keine erfahrung hab. allein von den technischen daten und der technologie würde die entscheidung eindeutig zugunsten vom iomega produkt fallen. bandlaufwerk würde ich nicht per usb anstecken, da es kaum welche für usb gibt  . müsst ich eben dann einen u320 controller kaufen .. werd mich mal nach tests o.ä. für den iomega umschaun, hab gestern nicht wirklich was gefunden. @ pedro: danke, werd ich mir mal ansehen
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RIDDLER
Dual CPU-Fetischist
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du redest von hoch-verfügbarkeit und willst sata platten einsetzen? weiters willst dem iomega teil (keine ahnung wie ich das nennen soll) deine sicherung anvertrauen (auf was speichert das ding überhaupt)? wer sagt, dass streamer langsam sind? nimm ein lto2-laufwerk und deine daten werden erstens schnell gesichert (die platten sind in dem fall das langsamste) und haben auch kein proprietäres medium auf denen die daten abgelegt werden und ein u320 controller kostet nicht die welt. was ich mitbekommen habe, müssen die daten anscheinden vor gericht halten. lto ist vor dem gesetz/gericht als beweismaterial zulässig.
wie spunz schon sagte: nimm ntbackup. da hast auch eine sehr kostengünstige (weil gratis) exchange sicherung + datensicherung und funktioniert einfach und simpel.
ich schlage dir vor, dass du einen server kaufst mit ordentlich ram, eine (vielleicht eine zweite) cpu, ein paar platten rein und fertig. darauf installierst den dc + exchange. den alten server spendierst noch 1 gb ram zusätzlich und machst einen zweiten dc draus und er soll den fileserver darstellen. da würde ich nicht soviel herumtun. für eine geringe downtime schließe noch einen wartungsvertrag ab, wo du deinen server gekauft hast (ibm, hp, ....)
mich interessiert was deine firma macht, dass wirklich jede sekunde zählt?
edit: wennst wirklich hochverfügbarkeit haben willst, dann schlage ich dir 2 starke server vor, die geclustert werden. von der hardware und den software-lizenzen brauch ich dann gar nicht reden, was die kosten würden.
Bearbeitet von RIDDLER am 16.10.2006, 13:30
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bRschN
Little Overclocker
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du redest von hoch-verfügbarkeit und willst sata platten einsetzen? weiters willst dem iomega teil (keine ahnung wie ich das nennen soll) deine sicherung anvertrauen (auf was speichert das ding überhaupt)? wer sagt, dass streamer langsam sind? nimm ein lto2-laufwerk und deine daten werden erstens schnell gesichert (die platten sind in dem fall das langsamste) und haben auch kein proprietäres medium auf denen die daten abgelegt werden und ein u320 controller kostet nicht die welt. was ich mitbekommen habe, müssen die daten anscheinden vor gericht halten. lto ist vor dem gesetz/gericht als beweismaterial zulässig.
wie spunz schon sagte: nimm ntbackup. da hast auch eine sehr kostengünstige (weil gratis) exchange sicherung + datensicherung und funktioniert einfach und simpel.
ich schlage dir vor, dass du einen server kaufst mit ordentlich ram, eine (vielleicht eine zweite) cpu, ein paar platten rein und fertig. darauf installierst den dc + exchange. den alten server spendierst noch 1 gb ram zusätzlich und machst einen zweiten dc draus und er soll den fileserver darstellen. da würde ich nicht soviel herumtun. für eine geringe downtime schließe noch einen wartungsvertrag ab, wo du deinen server gekauft hast (ibm, hp, ....)
mich interessiert was deine firma macht, dass wirklich jede sekunde zählt?
edit: wennst wirklich hochverfügbarkeit haben willst, dann schlage ich dir 2 starke server vor, die geclustert werden. von der hardware und den software-lizenzen brauch ich dann gar nicht reden, was die kosten würden. aaalso .. bitte das "hoch-verfügbarkeit" nicht überbewerten, ich will einfach die maximale verfügbarkeit ausschöpfen die in meinen finanziellen rahmen passt. d.h. ich kann mir nen ausfallserver leisten, aber beispielsweise keine storage lösung mit SAS platten, das wären irre kosten. will heißen: ich brauche nicht viel performance, aber relativ hohe sicherheit, dass ich in einem störungsfall schnell wieder betriebsfähig bin. wenn ntbackup exchange tatsächlich brauchbar sichern kann, bin ich froh wenn ichs verwenden kann  . eh besser wenn ich keine sauteure software anschaffen und mich nicht damit auseinandersetzen muss. so ähnlich wie dus beschrieben hast werd ichs eh machen, aber ich trau dem alten ding nicht über den weg und kauf lieber das selbe modell nocheinmal .. das is schon machbar im budget. mit nem p4 1.6 möcht ich irgendwie nicht "in die zukunft gehn". wartungsvertrag is sowieso pflicht, weil die server ja glaub ich nur 1 jahr garantie haben. für die "wichtigen" gibts dann halt ein 4x13x5 care pack. wie schon vorher gesagt, es zählt absolut nicht "jede sekunde". aber wenn die firma 2h keine mails bekommt, oder keiner arbeiten kann hab ich den ***** offen. es is ne vermögensverwaltung, die in letzter zeit stark gewachsen ist und wos einfach wichtig ist, dass daten sofort verfügbar sind  . bezgl. dem iomega ding: das sichert auf 35/70 gb miniplatten, und funktioniert im prinzip wie ein tape autoloader. nur eben, dass es durch die platten random access unterstützt, weniger wartung benötigt, etc. schafft laut http://www.tomshardware.com/2006/09...rev_loader_280/ ca. 1GB pro minute was ganz ordentlich ist. unterstützt auch verschlüsselung etc. is halt irgendwie "praktischer" als eine gewöhnliche plattensicherung .. mal sehen ob es sich von den kosten her auszahlt. werd ein 500 gb raid1 am fileserver fahren .. bis die daten (momentan bei ca. 150gb) die 250gb grenze überschreiten ist plattensicherung kein problem, platten gäbs auch schon. nur darüber muss man genauer hinsehen, externe 400 und 500GB platten kosten nicht wenig, und sind bezgl. haltbarkeit den iomega disks unterlegen (die sollen bis zu 30 jahre lang halten). wies mit der gerichtlichen relevanz aussieht werde ich mich heute erkundigen, kommen da dann tatsächlich nur LTO bänder in frage? wenn ja, müssen die dann "einmal beschreibbar" sein, oder nicht?
Bearbeitet von bRschN am 16.10.2006, 13:57
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rAmbo0
Bloody Newbie
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aehm schon mal was von debian gehoert? kostet nix und vernichtet ne kleine ms sbs koesung.
einen neuen server(nicht rechner, was schoen stabiles, scsi platten kann ruhig 2500 euro kosten) kaufen, + bandlaufwerk, darauf dc, mail , + 1 kleiner dienst deiner wahl
auf den alten rechner, 512 mb ram + bandlaufwerk dazu fileserver - samba, eventuell noch irgendwelche software (möglichst klein) remote/multiuserzugriff --> buchhaltung oder so secondary dc vielleicht auch noch ( obwohl unnoetig)
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RIDDLER
Dual CPU-Fetischist
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30 jahre soll das iomega ding halten? schick mir dazu einen link, weil bei lto haben wir manchmal auch probleme das mit 30 jahren zu belegen. ich persönlich würde niemals eine sicherung auf festplatten machen, weil es meist so ist, dass die daten zwar noch vorhanden sind, aber du durch eventuelle beschädigung an der elektronik, kopf, etc nicht mehr dazu kommst. weiters ist die performance von einem lto unschlagbar: lto1 15mb/sec --> 900mb/min lto2 30mb/sec --> 1800mb/min lto3 60mb/sec --> 3600mb/min und das unkomprimiert. diese werte sind realistisch (selbst getestet auf einem simplen heim-pc). bei der sicherung darf nicht gespart werden besonders, wenn die daten länger gespeichert werden müssen aufgrund der branche, weil das kann im fall des falles viel ärger bedeuten. mit dieser sicherung bekommst du langfristig gesehen probleme, weil sie nicht gerichtlich akzeptiert sind und recht unsicher sind. ein lto-band hält um einiges mehr aus, als jede platte und kann zusätzlich einfacher ausgelagert werden (tresor, etc.) lto sind sicher nicht die einzigen bänder die vom gericht akzeptiert sind, aber von denen weiß ich es zu 100%. wenn firmen für eine ordentliche sicherung nichts ausgeben wollen, dann sollen sie gleich dicht machen. geht schneller mit geringeren scherereien. und eine vermögensverwaltung sollte ein bisserl ein geld haben
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