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PC Kaputt. Netzteil schuld?

florian32 14.04.2021 - 23:09 13729 50 Thread rating
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Starsky

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Wieso machst du einen neuen Thread wenn es bereits einen gibt?

Welchen RAM hast du da detailliert, wie ist er spezifiziert?
Wenn der RAM von Haus aus nur DDR3 1600 ist, ist OC eben ein Glücksspiel und bedarf eben weiteren Feintunings, u.U. VDimmerhöhung, gelockerte Timings, eventuell die Command Rate von 1T auf 2T stellen usw.
Es ist natürlich auch immer fraglich, ob der IMC da mitspielt.

https://de.wikipedia.org/wiki/DDR-SDRAM#DDR3-SDRAM

Standard war 1.5V spezifiziert, es gibt aber Speicher mit Low und Ultra Low Voltage von 1.35 und 1.25V Spannung.
Bearbeitet von Starsky am 07.05.2021, 21:54

florian32

Bloody Newbie
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Zitat aus einem Post von Starsky
Wieso machst du einen neuen Thread wenn es bereits einen gibt?

Welchen RAM hast du da detailliert, wie ist er spezifiziert?
Wenn der RAM von Haus aus nur DDR3 1600 ist, ist OC eben ein Glücksspiel und bedarf eben weiteren Feintunings, u.U. VDimmerhöhung, gelockerte Timings, eventuell die Command Rate von 1T auf 2T stellen usw.
Es ist natürlich auch immer fraglich, ob der IMC da mitspielt.

https://de.wikipedia.org/wiki/DDR-SDRAM#DDR3-SDRAM

Standard war 1.5V spezifiziert, es gibt aber Speicher mit Low und Ultra Low Voltage von 1.35 und 1.25V Spannung.

ich weiß leider nicht mehr genau welchen ram ich habe. es ist ein ddr3 1866er ram kit von kingston (die roten).

die nummer ist KHX1866C10D3/8G. standardmässig gibt mein board ihnen 1.580v. draufstehen tut jedoch 1.5v.

sollte ich jetzt rauf oder runtergehen mit den volt wenn ich herumtüfteln will obs stabil wird? denn mit 1600er geschwindigkeit rennt er mit 1.580v stabil.

btw. meine command rate ist schon auf 2t gestellt. ich hab alles automatisch vom bios übernommen.

mein problem ist eben auch, das bei dem kit kein datenblatt dabeiwar wo die timings usw draufgestanden sind, deshalb hab ich ja alles automatisch vom bios übernommen. und im internet findet man unter kingston hyperx ddr3 1866 red ca. 20 verschiedene versionen des rams. also ka wie die timings real sind.
Bearbeitet von florian32 am 07.05.2021, 23:41

WONDERMIKE

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kenough
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Den Unterschied zwischen ~25 oder ~29 GB/s beim Speicher mit dem freien Auge sehen zu können wage ich mal zu bezweifeln :) Grundsätzlich hast du aber so oder so "langsamen" Speicher, weil AMD diese APU damals mit 2133 ins Feld geschickt hat.

Dein RAM läuft bei der Spannung innerhalb der Spezifikation, siehe dieses Specsheet zum Vergleich
https://www.kingston.com/dataSheets/HX318C10FBK2_16.pdf

Wenn du unsicher bist, kannst du mit CPU-Z oder HwInfo die Herstellerangaben des Speichers auslesen.

Die Instabilität bei 1866 könnte auch von der CPU kommen. Eventuell musst du auch die Spannung vom Memory Controller erhöhen, falls das Board diese Funktion bietet. Erfahrungswerte bringen bei sowas aber nur bedingt etwas, weil es von der Güte oder Degradation deiner Teile abhängen wird. Du kannst nur mit der gleichen Methode testen und protokollieren um hier deine eigenen Erkenntnisse zu produzieren. Grad beim Speicher kann das aber seine Zeit in Anspruch nehmen. Deswegen hasse ich persönlich auch langwieriges Speichertuning.

Ich würde einfach mit 1600 leben weil der Aufwand hier nicht dafür steht. Speicher bekommst du vielleicht für rund 30€ gebraucht irgendwo daher, aber wohl nicht die schnellen Riegel. Die waren nicht sehr verbreitet. Und wenn du Pech hast muckt dann die CPU wenn du über 1600 gehst und die Suche bzw Ausgabe war umsonst.

florian32

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Zitat aus einem Post von WONDERMIKE
Den Unterschied zwischen ~25 oder ~29 GB/s beim Speicher mit dem freien Auge sehen zu können wage ich mal zu bezweifeln :) Grundsätzlich hast du aber so oder so "langsamen" Speicher, weil AMD diese APU damals mit 2133 ins Feld geschickt hat.

Dein RAM läuft bei der Spannung innerhalb der Spezifikation, siehe dieses Specsheet zum Vergleich
https://www.kingston.com/dataSheets/HX318C10FBK2_16.pdf

Wenn du unsicher bist, kannst du mit CPU-Z oder HwInfo die Herstellerangaben des Speichers auslesen.

Die Instabilität bei 1866 könnte auch von der CPU kommen. Eventuell musst du auch die Spannung vom Memory Controller erhöhen, falls das Board diese Funktion bietet. Erfahrungswerte bringen bei sowas aber nur bedingt etwas, weil es von der Güte oder Degradation deiner Teile abhängen wird. Du kannst nur mit der gleichen Methode testen und protokollieren um hier deine eigenen Erkenntnisse zu produzieren. Grad beim Speicher kann das aber seine Zeit in Anspruch nehmen. Deswegen hasse ich persönlich auch langwieriges Speichertuning.

Ich würde einfach mit 1600 leben weil der Aufwand hier nicht dafür steht. Speicher bekommst du vielleicht für rund 30€ gebraucht irgendwo daher, aber wohl nicht die schnellen Riegel. Die waren nicht sehr verbreitet. Und wenn du Pech hast muckt dann die CPU wenn du über 1600 gehst und die Suche bzw Ausgabe war umsonst.

zu früh gefreut....gestern nachdem ich den pc den ganzen tag unter last getestet habe mit ddr3 1600 und es ca. 12 stunden durchgestanden hat, hab ich dann als ich die games beendet habe unter windows nen bluescreen mit fehlermeldung 0x0000003B bekommen.

danach hat das alte spiel wieder angefangen..manchmal stundenlang stabil..und heute wieder 2 mal blackscreens bekommen im browser. sprich er rebootet jetzt nicht mehr, er zeigt mir einfach nen schwarzen screen. ohne reboot oder do. der monitor geht auch nicht in den "kein signal" oder standby modus sondern leuchtet weiterhin grün, wie wenn er ein signal bekommen würde.

ich hab im bios unter "reboot when overheating" auf "no" gestellt. kann es vielleicht damit zu tun haben? irgendwie habe ich den verdacht irgendetwas überhitzt mir. auch wenn die boardtemperatur laut mitgeliefertem asrock programm max 35c bekommt unter vollast. normal so 28c herum.

und die cpu und apu laufen maximal auf 38c. kann es sein das mir da irgendwas überhitzt?


ich hab mal zum test auf den allerneusten amd treiber geupdated und effekt war, das der noch viel lahmer rennt als mein alter. also mit ddu wieder den treiber runtergegeben und den alten (von 2020) draufgeklatscht....blackscreens hatte ich jedoch mit beiden treibern.

ich verzweifle echt....das system hatte von anfang an fehler über fehler. z.b. habe ich ziemlich viele appcrashes. wenn ich z.b. manche spiele 2 mal hintereinander starte, dann zeigt er mir beim zweiten startversuch nen appcrash. nach nem reboot funzt das dann wieder.

unreal engine 4 spiele kann ich genau 1mal starten. das erste mal funzen sie...das zweite mal zeigen sie nur appcrash und selbst nach nem reboot zeigen die nur nen appcrash.

deutet das nicht auf nen defekten ram hin?

nachtrag des nachtrags:

inzwischen ist mir das system nochmal abgeschmiert...mit nem bluescreen und der fehlermeldung 0x00000101 "clock interrupt did not reach secondary processor".

ist das jetzt ein zeichen das der zweite cpu kern getoastet ist oder das irgendwas mit den irqs bei der cpu nicht funzt?
Bearbeitet von florian32 am 08.05.2021, 17:57

Starsky

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Ich würde mit der bootable Version von Memtest auf Speicherfehlersuche gehen.

florian32

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Zitat aus einem Post von Starsky
Ich würde mit der bootable Version von Memtest auf Speicherfehlersuche gehen.

hab ich schon getan. wie gesagt, das normale memtest von usb erkennt alles richtig und alle 4 durchgänge sind ohne probleme durchgerannt.

komischerweise zeigt mir memtest jedoch, das nur eine cpu aktiv sein kann, weil mein bios angeblich nur eine cpu erlaubt. genau das gleiche zeigt mir linux auch, wenn ich es starte. es schreibt das bei meinem bios irgendwas mit den cpu irqs (mtrr) nicht stimmt und das der linux kernel das fixed.

und nun schreibt mir windows, das eine irq beim zweiten cpu nicht angekommen ist....irgendwas scheint da irq mässig mächtig zu blocken.

jedoch wäre es mir neu, das ein irq fehler so ein weirdes verhalten des pcs verursachen kann. sprich wenn ich von "psychofarben" spreche, meine ich nicht, das der pc freezed und einfach ein paar statische farben zeigt.

er freezed, der sound läuft in ner loop und die psychofarben flackern richtig auf dem screen. keine statischen farben sondern ein richtiges flackern, so wie wenn man bei nem fernseher die richtige frequenz nicht reinbekommt.

ich weiß wirklich nicht mehr was ich tun soll. im bios hab ich so gut wie alles unnötige ausgeschaltet, was irgendeinen irq belegen könnte. sprich ich hab den seriellen port und den ps/2 port deaktiviert.

was mir sonst noch auffällt: unter linux schreibt er mir, das mein onboard lan irq=not defined hat. das wäre das einzige was ich mir denken könnte, das die irqs sonst noch belegen könnte.

gestern hab ich probiert den ganzen tag ohne eingestecktes lan kabel zu testen und siehe da: der ganze tag kein freeze oder reboot.

kaum stecke ich den lan stecker ein, freezed er und zeigt die psychofarben oder rebootet. (nicht sofort aber irgendwann nachdem ich den pc mit dem lan verbunden habe) sogar in bios zeigt er mir da die psychofarben manchmal. also kann es mit windows nichts zu tun haben denke ich.


aber ist nur ein erstes experiment. vielleicht bekomme ich heute auch freezes ohne eingestecktes lan.

könnte es also sein, das mein mainboard defekt ist? bzw. der lan port? ich hab das board ja schon 5 - 6 jahre.
oder belegt mein lan irgendeinen irq, den die cpu will? ich kann den irq nicht manuell einstellen.

hab schon probiert bei meinen realtek netzwerk adapter unter windows "interrupt moderation" auf aktiv zu stellen und "wake on lan" auf deaktiviert zu stellen aber es bringt nichts.


wie gesagt, ich muss noch weitere tests machen ob mein pc heute ohne eingestecktes lan auch freezed und psychofarben zeigt. weil diese farben und reboots schauen für mich irgendwie nach nem kurzschluß aus. als ob mein modem irgendwie zu viel volt über den lan port an meinen pc sendet und der in den psychomodus geht. laut google suche gestern gibt es sowas tatsächlich (man lernt nie aus).

wenn mein pc 3 tage ohne lan stabil rennt, dann kann es eigentlich nur der lan port sein weil ich hab gestern ohne eingestecktes lan die ganze zeit heavy workloads wie benchmarks (haven benchmark/3d mark) usw. rennen lassen und er rannte den ganzen tag durch....bis zum einstecken des lans.


nachtrag: hab mal ein video gemacht, wie der fehler ausschaut. vor paar minuten passiert als ich overwatch gestartet habe:

https://www.youtube.com/watch?v=yyasmZm2PYs


manchmal zeigt er dieses "muster" das flackert und dann wieder so komische farbschlieren, die über den monitor flimmern während man im hintergrund das bild sieht. das werde ich auch filmen, wenn es wieder auftritt.
Bearbeitet von florian32 am 10.05.2021, 13:15

NiL_FisK|Urd

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Ich hätte noch einen Intel PCIe 1.1 GBit-LAN Adapter herumliegen, den kannst du dir gegen freie Spende gerne abholen - liegt bei mir nur herum.

ENIAC

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Eine dumme Frage:
Hast du schon mit einer anderen Graka getestet?

Bei dieses Schachmuster schießt mir ad hoc nur Grafik Mem ein...

Edit:
Ahhh gerade gesehen, dass du eine APU verwendest... wlkikiv ;)
Sehe ich das richtig? Du hast bereits die CPU und den Ram einmal getauscht, oder?
Dann bleibt eigentlich nur mehr das Mobo als Fehlerquelle übrig...
Bearbeitet von ENIAC am 11.05.2021, 19:09

florian32

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Zitat aus einem Post von ENIAC
Eine dumme Frage:
Hast du schon mit einer anderen Graka getestet?

Bei dieses Schachmuster schießt mir ad hoc nur Grafik Mem ein...

Edit:
Ahhh gerade gesehen, dass du eine APU verwendest... wlkikiv ;)
Sehe ich das richtig? Du hast bereits die CPU und den Ram einmal getauscht, oder?
Dann bleibt eigentlich nur mehr das Mobo als Fehlerquelle übrig...

ich hatte ganz früher mal eine gtx 1050ti drinnen, mit der es hin und wieder mal freezes gegeben hat. so einmal alle paar monate.
danach fing es jedoch mit den reboots und bluescreens an. irgendwann hat der pc dann alle 20 minuten rebootet.

da hab ich die grafikkarte ausgebaut und verschrottet :) ich weiß das war dumm aber ich dachte halt sie sei kaputt.

draufhin hat es ne ziemlich lange zeit nur mit der onboard grafik der apu funktioniert. bis dann auch hier die reboots und freezes und schachmuster der weirden farben angefangen haben.

hab im moment leider keine grafikkarte zum testen weil ich mirs nicht leisten kann :) die budget karten sind ja derzeit nicht verfügbar und kosten teilweise das 3 fache des normalpreises.

hinzufügen kann ich jedoch, das ich unter linux, als ich die 1050ti noch hatte, als die reboots auftraten unter linux den fehler hatte:

"device has fallen off the pci bus"...sprich das device hat die connection zum pci e bus verloren anscheinend. durch nen irq fehler oder mainboarddefekt kann ich nicht sagen. aber so hat das ganze begonnen.

und cpu getauscht hab ich noch nie. ich hab nur die 1050ti ausgebaut weil ich dachte sie sei das problem.

vom ram her hab ich die beiden sticks in die 2 anderen slots gesteckt, sie mit ddr3 1866 und ddr3 1600 probiert.
jetzt werde ich wohl die "eine stick" taktik probieren :D einmal den einen stick, dann den anderen.

Zitat aus einem Post von NiL_FisK|Urd
Ich hätte noch einen Intel PCIe 1.1 GBit-LAN Adapter herumliegen, den kannst du dir gegen freie Spende gerne abholen - liegt bei mir nur herum.

danke aber ich werde mir irgendwann sowieso eine intel gbit lan karte kaufen, wenn der fehler weiterhin nur mit angestecktem lan kabel auftritt.


inzwischen bin ich schon halb verrückt :D

weil es so schwer ist, den ursprung auszumachen. mir kommt vor, das die reboots ärger werden je heißer es wird (also ein temperaturproblem).
wenn es kälter ist, dann rebootet er nicht so oft. aber die cpu und die grafikeinheit gehen nie über 60 celsius. im normalfall rennt die cpu mit 35 bis 43 celsius und die grafikeinheit zwischen 10 und 35 celsius.

das mainboard zeigt mir beim mitgelieferten asrock mainboard programm an, das die mainboard temperatur maximal 33 celsius hat. normal so um die 28 herum.

aber wie es mit den vrms ausschaut oder wo genau das board die temperatur misst kann ich nicht sagen.

langsam werd ich wahnsinnig weil ich einfach alles als fehlerquelle vermute. und ohne andere ramsticks und test grafikkarte kann ich nicht wirklich alles durchtesten. ich hab 20 theorien was es sein könnte, aber das zu testen dauert monate.


abschließend kann ich nur sagen, das das system von anfang an nen fehler hatte. wie gesagt, als ich das mainboard gekauft habe, hatte es bios 1.10 drauf, das ich dann per usb stick auf 1.40 (neueste version) geupdated habe.

seit diesem update ist es jedoch so, das der pc beim ersten versuch ins bios zu kommen IMMER rebootet. beim zweiten versuch kommt er dann rein. dieses verhalten hat er mit bios version 1.10 nicht gehabt.

das update ist aber angeblich ohne probleme durchgelaufen. zumindest hat er mir keine fehler angezeigt. aber seit ich diese biosversion drauf habe rebootet er beim ersten mal beim versuch ins bios zu kommen immer. zweiter versuch funktioniert.

ich denke in wahrheit ist das die ursache des fehlers, auch wenn ich nicht sagen kann, was da passiert ist, weil er mir keine fehler beim update gezeigt hat. alles successful.
Bearbeitet von florian32 am 11.05.2021, 21:08

NiL_FisK|Urd

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Zitat aus einem Post von florian32
danke aber ich werde mir irgendwann sowieso eine intel gbit lan karte kaufen, wenn der fehler weiterhin nur mit angestecktem lan kabel auftritt.

Ich wollte dir die Karte gegen ein freie Spende verkaufen, war wohl nicht gut genug formuliert ^^

Starsky

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Zitat aus einem Post von florian32
i

abschließend kann ich nur sagen, das das system von anfang an nen fehler hatte. wie gesagt, als ich das mainboard gekauft habe, hatte es bios 1.10 drauf, das ich dann per usb stick auf 1.40 (neueste version) geupdated habe.

seit diesem update ist es jedoch so, das der pc beim ersten versuch ins bios zu kommen IMMER rebootet. beim zweiten versuch kommt er dann rein. dieses verhalten hat er mit bios version 1.10 nicht gehabt.

das update ist aber angeblich ohne probleme durchgelaufen. zumindest hat er mir keine fehler angezeigt. aber seit ich diese biosversion drauf habe rebootet er beim ersten mal beim versuch ins bios zu kommen immer. zweiter versuch funktioniert.

ich denke in wahrheit ist das die ursache des fehlers, auch wenn ich nicht sagen kann, was da passiert ist, weil er mir keine fehler beim update gezeigt hat. alles successful.
Hast du jemals einen CMOS Reset gemacht?

florian32

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Zitat aus einem Post von Starsky
Hast du jemals einen CMOS Reset gemacht?

nein. ich bin leider kein technik profi. hab angst das der pc dann garnicht mehr bootet, wenn ich den reset mache.

ich werde jetzt als letzten ausweg noch probieren mit einem ramstick zu testen. zuerst mit einem, dann mit dem anderen.
wenn das nicht funzt werde ich eh nen cmos reset machen müssen, auch wenn ich das noch nie gemacht habe.

das komische ist jedoch, das mir memtest86 bei ram info überhaupt keine daten über den ram anzeigt. ist das normal oder ein anzeichen dafür das der speichercontroller vielleicht etwas hat?


Zitat aus einem Post von NiL_FisK|Urd
Ich wollte dir die Karte gegen ein freie Spende verkaufen, war wohl nicht gut genug formuliert ^^

heute hab ich ohne angestecktes lan kabel win7 gebootet und er hat 2 mal gleich nach dem login rebootet. es liegt also nicht am lan. trotzdem danke für das angebot :)


Nachtrag:

mir ist der pc grad wieder abgestürzt und zwar mit dem bluescreen "Memory Management".

hab den bluescreen viewer angeworfen und entdeckt, das IMMER der fehler: ntoskrnl.exe+75bc0 bei crash address steht. bei jedem einzelnen bluescreen, den ich bis jetzt hatte.

nur die treiber, die eingebunden sind, ändern sich bei jedem bluescreen. das memory management bluescreen ding hatte als ursache: dxgkrnl.sys+2ccf


bei mir sind anscheinend einige systemdateien schon beschädigt...wenn nicht sogar der windows kernel selbst. hab die cd eingeworfen um mit sfc scannow zu reparieren aber er sagt mir das es nicht repariert werden kann. aber nicht WAS er nicht reparieren kann.
Bearbeitet von florian32 am 12.05.2021, 15:00

florian32

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als offizielles update:

ich hab gestern früh einen ramstick entfernt und seitdem rennt der pc in win 7/linux stabil, egal ob ich youtube schaue, overwatch spiele oder was auch immer.

dürfte also wirklich entweder an diesem entfernten ramstick oder aber an nem defekten ramslot am mainboard gelegen haben. oder an der cpu, da anscheinend dual channel das ganze abstürzen lässt.

diese 3 möglichkeiten sehe ich. hab den ramstick, den ich jetzt drinhabe nochmal 4 durchgänge mit memtest86 machen lassen und keine errors.

werde irgendwann diese woche noch den zweiten ramstick durchtesten, obwohl ich im verdacht habe, das er keine errors finden wird. vielleicht liegt es ja am ramslot. was ich am wahrscheinlichsten finde, ist das er anscheinend den dual channel modus nicht verträgt. obwohl ich den dual channel modus in allen 4 ramslots sowohl mit ddr3 1866 als auch mit ddr3 1600 getestet habe.


vielleicht muss ich im dual channel modus die timings des rams etwas verlangsamen um alles stabil zu bekommen. ich kenne mich mit ram timings jedoch 0 aus und wäre dankbar für infos, wie ich die timings verändern soll.

derzeit ist der ram auf ddr3 1866 eingestellt mit:

cas latenz: 10
ras to cas delay: 11
befehlsrate: 2t
aktive zeitspanne von ras: 30
zeitspanne des zeilenzyklus: 42
zeitspanne des zeilenprecharge: 10

eingestellt.

was diese werte bedeuten weiß ich nicht, kenne mich 0 mit timings aus, die werte stimmen jedoch mit denen überein, die mir memtest86 aus den ram infos ausgegeben hat.

komisch finde ich nur, das mir memtest86 schreibt, das die ramsticks mit 1.5v laufen und das asrock mainboard programm zeigt mir in windows an, das die mit 1.580v laufen.

der pc ist schon merklich langsamer mit single channel ram. overwatch verliert so 20-25 fps an leistung und sogar 1080p 60fps videos droppen total viele frames. aber wenigstens ist es stabil :)

das ziel ist jedoch dual channel zum laufen zu bekommen. ich kann mir nur vorstellen entweder die timings zu verlangsamen oder aber den sticks mehr oder weniger volt zu geben.

vielleicht ist 1.580 ja zuviel, wenn sie offiziell mit 1.5v angegeben werden? vielleicht sollte ich auf 1.5 stellen und schrittweise bis 1.590 raufgehen?

was ist der maximale volt wert, bei dem ich aufhören sollte? wieviel vertragen ddr3 1866 maximal?
Bearbeitet von florian32 am 13.05.2021, 21:14

WONDERMIKE

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Warum haust du das Ding nicht endlich weg? Wenn man in der Zeit Pizza ausliefert die das Troubleshooting kostet wäre schon einiges an Geld zusammengekommen ;D

Hier nochmal, dein RAM läuft innerhalb der Spezifikation, sieh verlinktes PDF weiter oben:
JEDEC standard 1.5V (1.425V ~1.575V

Memtest wird entweder das Bios Setting auslesen oder die SPD Information, aber wohl nicht unbedingt die Spannung live messen.

Ich würde auch endlich den CMOS Clear durchführen. Dieser ganze Aufwand auf der einen Seite, und dann keinen CMOS Clear zu machen passt wirklich nicht zusammen.

Römi

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Hattest nicht schon mit einem probiert, was ich da im "Tagebuch" gelesen habe?

Die Ansätze zur Fehlersuche sind schon gut, aber da solltest du trotzdem einmal alles zerlegen und wieder zusammenbauen (kontaktprobleme oder so vermeiden), bios aktualisieren, und zurücksetzen alles auf default, Windows 10 neu installieren oder zumindest upgrade, mit aktuellen treibern (sofern möglich) Windows 7 ist echt nur mehr Fahrlässig.
Die BSODs sind halt sehr vielfältig die du da listest...

Bezüglich ram timings, lade die defaults or stells auf auto, dann sollten das SPD werte sein (im ram kodiert)

Aber ganz ehrlich, wenn du nicht komplett pleite bist, bau dir einen günstigen neuen/gebrauchen pc (0wned by wondermike :D ).
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