Mein Führer - Helge Schneider als Hitler

S'gott,

ich konnte kaum glauben, dass das wahr ist, aber wie es scheint, kommt 2007 ein Film ins Kino, in dem der gute, alte Helge Schneider Adolf Hitler geben wird.

Zitat

50 Jahre nach Ende des Zweiten Weltkriegs hatte die Welt zumindest in deutschsprachigen Kinosälen nichts zu lachen. Dramen wie „Der Untergang“, „Speer und er“ sowie „Sophie Scholl - Die letzten Tage“ beschäftigten sich mit dem Nationalsozialismus in seiner ganzen Hässlichkeit, der letzte Film wurde sogar für den Auslands-Oscar nominiert. Schauspieler wie Tobias Moretti und Bruno Ganz mussten seitenlange Interviews geben, wie es denn nun sei, Hitler zu spielen. Aber nun wird alles anders: Helge Schneider spielt Hitler und damit ist Schluss mit Ernst und es wird lustig.

Alles auf Levy

Unter der Regie des SChweizers Dani Levy, der schon für seine Komödie „Alles auf Zucker“ vielfach preisgekrönt wurde, soll nun die wirklich wahrste Wahrheit über den Führer ans Licht gebracht werden. Neben Multitalent Schneider wird der deutsche Schauspiel-Star Ulrich Mühe (Das Leben der Anderen) als Professor Adolf Grünbaum auftreten. Auch Katja Riemann wird eine Nebenrolle spielen Frei erfunden ist die Handlung des Films, eine völlig überraschende Version der Geschehnisse im Führerhauptquartier. Regisseur Dani Levy, gebürtiger Schweizer, hatte genug von den omnipräsenten halbdokumentarischen Filmen über den Nationalsozialismus, die in den letzten Jahren das deutsche Filmschaffen zu beherrschen schienen. Die Figuren würden hier „zu sehr auf einen Sockel gehoben“, so der Regisseur.

Lachen über Hitler

In Levys neuen Film will er Hitler zeigen, „wie er wirklich war - ein Schwächling, der nur mit Hilfe des Juden Grünbaum nach oben kam", hieß es in der Ankündigung des Medienboard Berlin-Brandenburg zu dem Filmprojekt, das mit 450.000 Euro gefördert wurde. Aus den USA kam im März 2006 bereits die Hitler-Musical-Komödie „The Producers“ ins Kino, ein Remake der berühmt-berüchtigten Mel Brooks-Komödie aus dem Jahr 1968, in der sich ein gewiefter Musical-Produzent mit einem geplanten Flop sanieren will, und deshalb ein Hitler-Musical an den Broadway bringt. Offensichtlich darf nach 60 Jahren über das Thema auch gelacht werden, wie bereits 1992 Helmut Dietls Film "Schtonk!" illustrierte, der die Veröffentlichung der gefälschten Hitlertagebücher in der Zeitschrift Stern thematisierte.

Artikel vom 16.11.2006, 16:41 | KURIER

Link zum Artikel:
http://www.kurier.at/freizeit/gesellschaft/39573.php

Und hier zwei Teaser. Hab mich echt köstlich amüsiert.

Teaser 1

Teaser 2

iirc haben die beim Brandenburger Tor eine kleine Parade gefilmt und ein paar Touristen glaubten das sei wirklich Adolf.

kanns kaum erwarten bis der film im kino rennt

Zitat von othan

iirc haben die beim Brandenburger Tor eine kleine Parade gefilmt und ein paar Touristen glaubten das sei wirklich Adolf.

kanns kaum erwarten bis der film im kino rennt

stimmt, sie wurden aber auch ziemlich arg beschimpft. zumindest ist's so im spiegel gestanden.

ich werd mir den film glaub ich anschauen.

Ah, scho lang nichts mehr gehört vo dem Film, freu mich auch schon

http://www.catsthatlooklikehitler.com/
da kann sich der Helge eine Scheibe abschneiden...

am 19.1. ist es so weit

http://orf.at/ticker/240396.html

Zitat von GrOnD

hmm soll man das verstehen? warum distanziert er sich jetzt von dem film?

Zitat

Die Geschichte sei ihm schon auf Grund des Drehbuchs "ein bisschen mau" vorgekommen. Dann sei der Film noch im Schnitt entscheidend verändert worden. "Jetzt gefällt der Film mir nicht mehr, weil er nichts mehr aufreißt", wird Schneider zitiert.

"Hätte ich das gewusst, dann hätte ich vielleicht gar nicht mitgespielt", wird Schneider zudem im "Spiegel" zitiert.

http://orf.at/070104-7742/?href=htt...3txt_story.html

ups ich sollte sachn fertig lesn^^