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Linux für Einstieger - Was empfehlen die Geeks ?

Antioxidan 30.08.2005 - 23:54 4333 62
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Antioxidan

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Naja, werd ja auch bald auf meiner Workstation auf Linux umsteigen, vermutlich werd ich da Debian Sarge einsetzen.

Hmm, also, wird ein Win2003 Server / Kubuntu Dualsys werden:

1x HDD mit OS drauf (Win2003/Kubuntu)
2x HDDs mit bestehenden NFTS Daten, eventuell werden die 2 mal im Raid laufen

Also, Linux Inst, dann Win Inst, dass is mir mal klar.
Gibts im Falle der Benutzung von nem Raid 0 oder 1 spezielle Einstellungen bei der Linux Inst zu berücksichtigen?

Wie sollte die Partitionierung ausschauen, es wird als OS HDD vermutlich ne 120GB Hdd verwendet, eventuell auch ein Raid 1.

Bei meinem Fall mit Dualboot wird es vermutlich die bessere Variante sein, die 2 Daten-HDD's auf NTFS zu belassen, was ist eure Meinung?

Fragen über Fragen.....

normahl

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hm fat32 wär fast besser weil du da ohne risiko drauf schreiben kannst

bin mit kanotix zufriedener als mit ubuntu -> da schneller warum auch immer

gue

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Zitat von SYSMATRIX
mit firewall/ftp/... kann man "linux" nicht "lernen".

es gibt nur eins um das system kennzulernen:
systemprogrammierung.
Unsinn.

Zitat von Antioxidan
Naja, werd ja auch bald auf meiner Workstation auf Linux umsteigen, vermutlich werd ich da Debian Sarge einsetzen.

Hmm, also, wird ein Win2003 Server / Kubuntu Dualsys werden:

1x HDD mit OS drauf (Win2003/Kubuntu)
2x HDDs mit bestehenden NFTS Daten, eventuell werden die 2 mal im Raid laufen

Also, Linux Inst, dann Win Inst, dass is mir mal klar.
Gibts im Falle der Benutzung von nem Raid 0 oder 1 spezielle Einstellungen bei der Linux Inst zu berücksichtigen?

Wie sollte die Partitionierung ausschauen, es wird als OS HDD vermutlich ne 120GB Hdd verwendet, eventuell auch ein Raid 1.

Bei meinem Fall mit Dualboot wird es vermutlich die bessere Variante sein, die 2 Daten-HDD's auf NTFS zu belassen, was ist eure Meinung?

Fragen über Fragen.....
Du sollst auf jeden Fall zuerst Windows und DANN GNU/Linux installieren, sonst musst du wieder mit Bootdisk/Live-CD ins Linux booten und den Bootloader neu installieren.
Ad Partitionierung: Sollten auch Daten auf der 120er Platte liegen (120GB ist ja doch ziemlich viel)? Dann würde ich das vielleicht so machen:
1) (Primäre) Partition: FAT32/NTFS mit WinServer2003 mit so viel Platz wie Windows nun mal braucht.
2) Erweiterte Partition: EXT3 mit GNU/Linux.
[3) Swap-Partition]
4) Erweiterte Partition: FAT32 für Daten (von Windows und Linux aus schreibbar).
Ad Daten-HDDs:
NTFS ist von Linux aus nicht schreibbar (außer mit Captive, was ich aber bei der aktuellen Kernelversion im Kubuntu nicht zum Laufen gebracht habe, weil es einen Header Konflikt bei LUFS gibt :/), deshalb ist auch wieder FAT32 überlegenswert.
Ad RAID: kA, hab ich noch nicht gemacht :)

COLOSSUS

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RAID kannst du prinzipiell vergessen, egal mit welchem der beiden OS, wenn du vom jeweils anderen aus auch auf die Daten des Arrays zugreifen willst.

Bei FAT32 handelst du dir den Nachteil des 4GB-Filesizelimits ein, das solltest du bedenken. Von NTFS kann ich aber auch nur abraten in diesem Zusammenhang, read-only ist einfach nicht unbedingt praktisch. Es gibt uebrigens auch (freie und kommerzielle) Dateisystemtreiber fuer ext und sogar reiser unter WinNT.

normahl

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ja das mit ext funktioniert sogar sehr gut verwende sowas auch -> schreiben auf ntfs is zwar möglich aber man kann nicht garantiern das es nicht schiefgeht :(

madp

Big d00d
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Schliesse mich meinen Vorpostern an: Von linux aus eine NTFS Partition im R/W Modus mit wichtigen Daten wuerd ich nicht machen!

Falls Du mit FAT32 leben koenntest:
Ich weiss nicht wie das bei W2003 ist, aber bei Win-XP hat Microsoft eine kuenstliche Beschraenkung eingebaut wo man FAT32 Partitionen nur bis zu einer bestimmten Groesse anlegen darf (glaub 32 Gig oder so..). Wenn das beim 2003 Server auch nicht geht kannst Du die Partition aber im Linux formatieren, wenn die einmal Angelegt ist kann man sie vom windows aus dann auch ganz normal verwenden.

Wenn Du eh sowieso win-server installiert hast, warum dann eigentlich nicht linux in einer vmware oder VirtualPC Machine installieren? Zum rumprobieren reichts allemal.. Gut, ist langsamer (vor allem die harddisk zugriffe..), aber dafuer hast dann quasi beide OS parallel laufen.

COLOSSUS

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VMWare kostet.

madp

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VirtualPC kostet auch. Aber wenn er eh die Kohle hat fuer Win2003 Server hab ich mir gedacht das waer unter Umstaenden kein Problem.

Es gibt ja auch noch ein anderes Projekt wo man linux unter windows rennen lassen kann. Mir faellt nur im Moment leider der Name nicht mehr ein.. Ist auch etwas schwieriger zum aufsetzen als wie eine vmware wenn ich mich recht erinnere (Habs selber nie ausprobiert weil mich die Installationsanleitung etwas geschreckt hat, und ich die Zeit nicht opfern wollte)

COLOSSUS

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CoLinux, koennte das sein?

(Hab ich so dunkel im Hinterkopf, hat mich aber nie wirklich interessiert.)

madp

Big d00d
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Ja genau, thx!

Antioxidan

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VMWare ist kein Problem, hab ich eh, aber ich will Linux in ner Real-Umgebung testen/angewöhnen.

Hmm, angenommen, ich lagere meine Daten aus und formatiere die Platten mit ext2/3 was ihr auch immer vorschlagt, spiel die Daten dann von Ntfs auf die Platten zurück, hab ich mal unter Linux kein Prob mehr. Aber dann muss ich auf meinen XP-Machines diese Treiber für ext2/3 installieren, dann ist das ganze kein Problem, weder lesen noch schreiben?
Dass wäre ja fast das beste, Prob wirds nur wenn ich Win2003 laufen lass, dann kann ich denn Daten wieder keine Rechte geben, dass is ein Schmarrn.... Und nen IIS, AD bzw. Ftp ohne Rechte, argl...

Schwierig ist das....

Master99

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Zitat von Antioxidan
VMWare ist kein Problem, hab ich eh, aber ich will Linux in ner Real-Umgebung testen/angewöhnen.

Hmm, angenommen, ich lagere meine Daten aus und formatiere die Platten mit ext2/3 was ihr auch immer vorschlagt, spiel die Daten dann von Ntfs auf die Platten zurück, hab ich mal unter Linux kein Prob mehr. Aber dann muss ich auf meinen XP-Machines diese Treiber für ext2/3 installieren, dann ist das ganze kein Problem, weder lesen noch schreiben?
Dass wäre ja fast das beste, Prob wirds nur wenn ich Win2003 laufen lass, dann kann ich denn Daten wieder keine Rechte geben, dass is ein Schmarrn.... Und nen IIS, AD bzw. Ftp ohne Rechte, argl...

Schwierig ist das....

den rechnern im netzwerk ist das dateisystem doch total egal.... die datenübertragung erfolgt ja eh über samba/nfs/...

das mit win2k3 und den rechten -> über kurz oder lang wirst wahrscheinlich sowieso entweder win oder linux verwenden, außer für entwicklungsumgebungen oder klar voneinander abgesteckte aufgabenbereiche (os1 für spiele, os2 zum arbeiten) bringen so dualboot-gschichtln imho nur nachteile und doppelte arbeit.

aber machs doch so -> auf den P3 machst du linux drauf mit all den diensten und der rennt immer

und win2k3 kommt auf den athlong1ghz... weil die 3xxMB des p3 sind für win2k3 eh fast zu wenig.

Antioxidan

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Hmm... quasi den Win2k3 als File & Storageserver und den Linux als FTP/Downloadserver & Trainigsmachine...

Das is auch blöd, wenn ich da wieder die Linux-Machine als FTP laufen lass muss auch der Win2k3 laufen zwecks den Daten...

Nur zwecks Download wäre ja egal, einfach auf Linux Machine zwischenlagern und dann rüber auf die win2k3 ziehen...
aber zwecks Ftp...

Wobei es so wieder nicht schlecht ist, da ich den Win2k3 eh ungern im Netz laufen lassen will zwecks Viren/Spyware whatever..

EDIT: VOn Linux auf Win2k3 also Ext2/3 auf Ntfs rüberziehen geht ja mit den Treibern für Win für ext, ne ? Möchte natürlich auch ungern Daten verlieren...

EDIT2: Achso, wenn ich übers Netzwerk zieh is es ja egal was für Dateisystem :bash: Wie dumm ^^
Jetzt geht ein Lichtlein auf...
Aber Samba-Server brauch ich definitv..
Bearbeitet von Antioxidan am 01.09.2005, 16:28

dio

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edit: Sorry, Posts übersehen.

Master99

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nein, i hab gemeint.. den p3 als server (sowohl ftp, als auch file...) der immer rennt und den win2k3 nur sporadisch, wennst halt was beim win2k3 ausprobieren musst.
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