Damian Izdebski kehrt zur Hardware zurück: techbold hardware services

Der Name, der Fokus auf vier Systeme und die damit verbundenen Emotionen waren Teil meines Konzepts. Ich habe in dieser Zeit viel recherchiert, um einen Überblick von der Konkurrenz zu erhalten. Meiner Meinung nach ist das wichtiger Teil, um sich vom Markt abzuheben. Gegen ein Caseking, MIFCom, Alienware, HP, Lenovo und auch e-tec hast du sonst meiner Meinung nach keine Chance.

Auch ein ganz wichtiger Teil meines Vorschlags war übrigens den Fokus auf die Grafikkarten zu setzen. Deshalb gibt es auch keine Specs vom restlichen System - also es gibt sie auf der Webseite, aber sie werden nicht vermarktet. Das Konzept soll nämlich vermitteln: Hey, ihr wollt dieses eine Spiel spielen, mit dem System bekommt ihr x Frames/Sekunde. Beim Rest könnt ihr uns vertrauen, das machen wir für euch.

Ich weiß, es ist backstabbing, weil wir ja mit oc.at das genaue Gegenteil machen - wir wollen darüber aufklären, was in den Systemen steckt, wie man upgraden kann usw. Aber die Wahrheit ist leider, dass der Durchschnitts-Gamer von heute keine Ahnung von seiner CPU hat. "Ich hab einen i5" ist circa das Maximum, was da kommt. Gestern auf der Bühne haben wir nach mehrmaligem Wiederholen, dass in dem System ein i7-6950X steckt, das Publikum befragt, wie der Name des Prozessors im Bühnensystem lautet. 5 Leute aus dem Publikum hat es gebraucht, um die Antwort zu bekommen. Die erste Wortspende war "ASUS". Wieviel Arbeitsspeicher dann eine GTX 1080 braucht, um aktuelle Spiele nicht zurückzuhalten, ist dann derart weit weg vom Horizont, dass jede Information diesbezüglich mehr zur Hemmschwelle wird als sie hilft.

Ich muss jetzt zur Messe, um 14:00 geht es weiter mit unserer nächsten Show auf der Game City. Feedback herzlich Willkommen, Diskussionen über den Damian nicht so - es ist einfach ausgelutscht und wir sind uns alle einig, dass wir uns uneinig sind.

Der CPU Markt ist auch extrem unübersichtlich geworden. Min. 4 Sockel die koexisiteren mit jeweils 3 verschiedenen CPUs auf jedem Sockel, die dazu noch kryptische Bezeichnungen haben. Früher gabs einen Pentium 3 und einen Athlon zu Auswahl mit verschiedenen Frequenzen. Da hats dir die Birne rausgehauen weil du 1GHz hattest und keine mickrigen 800MHz

Heutige CPUs unterscheiden sich durch einen Buchstaben in der Bezeichnung. Welcher Mensch, der sich nicht beruflich damit beschäftigt, weiß denn bitte noch was der Unterschied ist, ob da ein X oder kein X hinterm Namen steht z.B.?

Wie schon gesagt, das Bold konzept finde ich gut. Nur die Preise sind nicht Massentauglich. Ob ein derartiges Luxus/Nischenprodukt überleben kann, wird sich zeigen. Mit iPhone kann man sowas nicht vergleichen, denn das ist ein Massenprodukt, trotzt des Preises, weil "jeder" ein Smartphone "braucht", einen Gaming PC aber nicht.

Zitat von mat

Ich nenne die Dinge wie sie sind, ich kann kein Schönreden in meinem Post entdecken.

Ich hoffe wir sind uns einig, dass von dir ebenso wenig Objektives dazu kommen wird, wie von mir. Du arbeitest mit ihm zusammen bzw. hast das über längere Zeit getan und seine Firma hat dein Forum unterstützt und umgekehrt. Es wäre schon extrem naiv, von dir eine unbiased Meinung oder Aussage zu erwarten...

das faellt unter unternehmerisches risiko mat

das ist nat klar.
meine ditech verluste halten sich zum glück in grenzen.

das ist halt das risiko mit dem wir als unternehmer leben müssen.

Dazu gibts Privatkonkurs

nachdem mat ein einzelunternehmen hat ists auch "privatgeld".

Ich denke was bei vielen Leuten Unmut verursacht ist das Versagen und dann stolz drauf sein. Er versemmelt die Firma, Arbeitsplätze und das Geld von Gläubigern und Kunden. Anstatt dass er etwas Demut lernt nutzt er das ganze mehr als propaganda, schreibt ein Buch und macht sofort weiter... mit viel Werbung und Aufsehn in den Medien. Ob er was gelernt hat?

Vielleicht würde das in US eher ankommen, die haben ja teils komische Ansichten, aber in Europa wirkt das einfach nicht so gut.

Allein deswegen kann ich auch keine Sympathie aufbauen.

Die Systeme oder das Marketing find ich weder gut noch schlecht; obs einen Markt gibt wird sich eh zeigen. Prinzipiell, alles was in .at arbeitsplätze schafft ist positiv; solange die von Dauer sind.