Jedimaster
Here to stay
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Erinnert mich an den Futurama Garbage Badge, der nach 1000 Jahren wieder zurück komm ist der nicht sogar Realität mit dem aktuellen Klimaplan wie 'bis 2040 machen wir gar nichts, dann passiert ein Wunder (der Launch) und ann sind wir Klimaneutral' ?
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semteX
Risen from the banned
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christian ****ing lindner, meine damen und herren.
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WONDERMIKE
Administratorkenough
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Und obendrein von der Jugend gewählt.
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22zaphod22
chocolate jesus
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ich war gerade bei bekannten ... dort läuft oe24. in dauerschleife als hintergrundberieselung ... die hackfresse von nehammer mit "e-fuel ... wasserstoff ... verbrenner weiter gut" hat mir echt einen schauer über den rücken laufen lassen ...
dauerschleife ... "news" ...
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Bender
don`t jinx it
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„Europa bleibt technologieneutral“: Bundesregierung und EU-Kommission legen Streit um Verbrenner-Aus bei - WELTIm Streit um ein Verbrennerverbot kamen die Bundesregierung und die EU-Kommission überein: Fahrzeuge mit Verbrennermotor können auch nach 2035 neu zugelassen werden – wenn sie eine bestimmte Voraussetzung erfüllen. Link: www.welt.de Die Dummheit der (FDP) Geriokraten hat wieder gewonnen. Und nein, ich lese die Welt natürlich nicht regelmäßig. Link aus Forum.. "technologieneutral" Jesus
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sk/\r
i never asked for this
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Mhm und in der Nacht schalten wir alle den Strom ab? schau dir mal stromverbräuche in europa über 24 stunden an und überleg nochmal was so eine frage dann soll. man dürfte halt wasserkraftwerke zB nur in der nacht laufen lassen. auch biomasse.
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ica
hmm
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schau dir mal stromverbräuche in europa über 24 stunden an und überleg nochmal was so eine frage dann soll. man dürfte halt wasserkraftwerke zB nur in der nacht laufen lassen. auch biomasse. Die Frage ist nicht ganz unberechtigt meiner Meinung nach. Geh mal X Jahre in die Zukunft wenn Elektromobilität stärker vertreten ist. Denke schon, dass viele am Abend von der Arbeit heimkommen und dann ihr Auto anstecken zum Laden. Ist halt die Frage ob in der Zeit auch die Infrastruktur in der Stadt / beim Arbeitgeber verbessert wird und das nicht notwendig ist bzw. wieviel % in der Zukunft auf Home Office abfällt.
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Skatan
peace among worlds!
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das lässt sich halt alles recht leicht hinschreiben so wie es skar macht.... in der praxis siehts etwas anders aus.... biomasse kraftwerke haben recht hohe investitionskosten, die lassen sich eigentlich nur halbwegs rentabel betreiben wenn sie recht hohe jahresvolllaststunden haben. ich weiß jetzt leider im detail auch nicht wie das kaltstartverhalten von solchen anlagen ist. so schnelles/gutes hochfahrverhalten wie gasturbinenkraftwerke werden die anlagen auch nicht haben. oft ist der hund halt im detail versteckt
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HaBa
LegendDr. Funkenstein
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Das wird ja sowieso ein Thema, gibt ja genügend die daheim garnicht anstecken können. Bei den Arbeitgebern können auch viele nicht anstecken.
Die werden dann Schnellademöglichkeiten nutzen wollen um nicht zu viel Zeit damit zu versch***. Und das eher mal unter der Woche außerhalb der normalen Arbeitszeiten.
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WONDERMIKE
Administratorkenough
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Mein Auto steht zumindest 22 Stunden am Tag herum und in der Zeit wird sich ja eine Lademöglichkeit finden lassen in X Jahren in der Zukunft. Es wird auch nicht jedes Auto jede Nacht mit 11 oder 22kW von 0 auf 100% geladen werden müssen.
Nehmen wir als Beispiel mich als recht typischen Speckgürtel-Pendler. Ich brauche am Tag ca 15kWh fürs Hin- und Zurückfahren wenn ich bei kühlem Wetter schnell unterwegs bin. Selbst wenn ich nur scharfe 8 Stunden Zeit hätte um das Auto wo anzuhängen reichen dann weniger als 2kW Ladeleistung.
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HaBa
LegendDr. Funkenstein
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Mein Auto steht zumindest 22 Stunden am Tag herum und in der Zeit wird sich ja eine Lademöglichkeit finden lassen in X Jahren in der Zukunft. Es wird auch nicht jedes Auto jede Nacht mit 11 oder 22kW von 0 auf 100% geladen werden müssen.
Nehmen wir als Beispiel mich als recht typischen Speckgürtel-Pendler. Ich brauche am Tag ca 15kWh fürs Hin- und Zurückfahren wenn ich bei kühlem Wetter schnell unterwegs bin. Selbst wenn ich nur scharfe 8 Stunden Zeit hätte um das Auto wo anzuhängen reichen dann weniger als 2kW Ladeleistung. Ja, in X jahren in der Zukunft wird das vermutlich besser sein. Aber auch nicht für alle, vor allem da ja wegen Bodenversiegelung etc. das schmucke Eigenheim nicht mehr so gefragt ist. Planwirtschaft will in Wahrheit ja niemand haben, oder? Wird sich aber nicht vermeiden lassen in der Hasengasse, Kabeltrommel vom 6ten Stock runter ist ja nur mäßig optimal, und Ladeinfrastruktur für alle immer wirds wohl nicht spielen.
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Nightstalker
ctrl+alt+del
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Ich bin ganz pragmatisch, ich brauch ein Auto, welches mein Leben erleichtert, es muss also meine Anforderungen bezüglich Platz/Größe, Reichweite und Kaufpreis erfüllen ... Elektroautos tun dies derzeit und wohl auch in 5-10 Jahren nicht wenn es so weiter geht.
Verbrenner könnten quasi über nacht durch E-Fuels deutlich mehr CO2 sparen als es Elektroautos in 20 Jahren könnten wenn man die aktuelle Entwicklung betrachtet.
Daher ist die Aussage und der Wunsch der Regierungen durchaus verständlich und sinnvoll. Die Frage ist eher ob es nicht zu spät kommt denn E-Fuels großflächig anzubieten wird auch nicht von heut auf morgen möglich sein.
Und ja, klar, der Strom darf nicht aus dem Kohlekraftwerk kommen, aner jede andere CO2 neutrale Energiequelle ist dafür geeignet und diese müssen ohnehin ausgebaut werden, egal wofür sie dann genutzt werden.
Ich find es eben fatal, dass die Idealisten ständig an ihren 100% Lösungen hängen und keinen Kompromiss eingehen um vielleicht mal mit einer 50% Lösung zu starten, die warten leiber 10-20 Jahre auf etwas, was dann vielleicht nicht funktioniert anstatt JETZT was zu ändern.
Mir ist eh klar, dass E-Fuels auch nicht die beste Lösung sind aber der Ansatz wäre, wenn er funktioniert, für viele Bereiche einfacher und schneller umsetzbar und würde schneller wirken als drauf zu warten, dass die E-Autos irgendwann doch in der Masse ankommen. Selbst wenn wir in Mitteleuropa (und selbst das passiert nicht) in 20 Jahren alle E-Autos fahren, wird die Klimakrise dadurch nicht abgewendet! So realistisch müss ma doch mal sein!
Über die sonstigen Auswirkungen eines E-Auto zwangs denkt auch niemand nach scheint es mir, ich denk mir für viele Gewerbetreibende ist das ein riesen Problem. Gibt genug Firmen die z.B. von Kärnten nach Wien (und umgekehrt) zu Kunden fahren, mit den aktuell verfügbaren E-Transportern nicht ohne 2-3 Ladestopps möglich, wie sagt man das dem Kunden? Wie kann das überhaupt noch wirtschaftlich sein, wenn ich durch das Laden 2-3h mehr Einplanen muss bei jedem Auftrag? Ein Freund von mir ist selbstständiger Therapeut und ist teilweise bis 23 Uhr unterwegs von einem Kunden zum nächsten und das nicht alles im gleichen Ort sondern in einem großen Umkreis, wenn er zwischendurch laden muss, verliert er Kunden weil er die Termine nicht mehr machen kann, ist einfach so. Ob so ein Job gut ist oder nicht sei dahingestellt aber er macht das mit Leidenschaft und Hingabe für seine Kunden und er finanziert sich damit auch sein Leben und das seiner Tochter also ist er drauf angewiesen.
Bearbeitet von Nightstalker am 27.03.2023, 09:27
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WONDERMIKE
Administratorkenough
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Planwirtschaft will in Wahrheit ja niemand haben, oder? Wird sich aber nicht vermeiden lassen in der Hasengasse, Kabeltrommel vom 6ten Stock runter ist ja nur mäßig optimal, und Ladeinfrastruktur für alle immer wirds wohl nicht spielen. Zumindest von den Laternenparkern mit denen ich geplaudert habe höre ich oft die gleiche Story: so alle 1-2 Wochen wird mal geladen, weil der Verbrauch im Stadtverkehr so niedrig ist. Da reichts dann wohl tatsächlich sich im Gewerbepark, beim Supermarkt oder ab und zu bei der städtischen Ladesäule anzuhängen. In der Hasengasse wohnen ja eher weniger Pendler, die jeden Tag Richtung Parndorf oder so müssen
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Viper780
Er ist tot, Jim!
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Wieviel Strom wird die Elektromobilität ausmachen? 10-20% zur Spitzenauslastung? Vielen Arbeitgebern wird nichts anderes übrig bleiben als Steckdosen anzubieten und dies kann man auch schön gesetzlich vorschreiben. Auch als alternative zur Pendlerpauschale denkbar hier dann den Strom zu fördern. Das selbe in den Parkgaragen. Es wird auf Dauer sowieso drauf hinauslaufen müssen das Autos nicht mehr 24/7 auf der Straße Parken können. Dann ist eine Ladeinfrastruktur mit 230V und 16A absolut kein Problem mehr. Aber sind wir uns ehrlich das ist mal wieder pure Ablenkung und nicht Praxis relevant. Es scheitert daran dass sehr viele sich auch in 15 Jahren kein Elektro Autos leisten werden können. Nicht ob ich rasch genug und überall den Strom in den Akku drücken kann EDIT: Ich ignoriere mal alles andere Verbrenner könnten quasi über nacht durch E-Fuels deutlich mehr CO2 sparen als es Elektroautos in 20 Jahren könnten wenn man die aktuelle Entwicklung betrachtet. Wie kommst du zu dem Punkt? eFules werden immer deutlich mehr Strom in der Erzeugung brauchen als einen Akku zu laden. Logistik und Infrastruktur braucht da auch sehr viel Energie.
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Jedimaster
Here to stay
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Hmmm welche Batterie mit 100% Wirkungsgrad Ladeleistung vs. Abgabe wäre das
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