Du musst eben zuerst mal dein Truenas wieder zum laufen bekommen. Wenn der Host sich um´s Storage kümmert wird der Pool idR automatisch importiert und ist sofort nutzbar.
Du kannst das natürlich auch zu deinem Vorteil nutzen indem du deine Truenas VM auf einer getrennten Platte betreibst. Dann reicht es wenn du einfach die VM Konfig zurück kopierst und sparst dir den Restore der Truenas VM.
Grundsätzlich stellt sich mMn trotzdem die Frage warum du überhaupt Proxmox verwendest? Für 2-3 Container oder VM´s würde Proxmox weglassen und alles in Truenas laufen lassen.
Ich hab 5 Platten in einem RaidZ1 und alles was mehr wird hätte ich Angst dass durch einen Fehler beim HBA, Netzteil oder mal ankommen beim Kabel es zum Ausfall mehrerer Platten kommt.
Aber verstehe deinen Punkt.
Wieviele SATA Ports hat dein Board?
Was machst du mit TrueNAS und was mit Proxmox?
Für eine handvoll shares und paar Docker würd ich auf ein plain debian (oder andere distri) gehen
Also aktuell ist es so gebaut und konfiguriert:
Hardware:
https://geizhals.at/wishlists/3713132CPU: AMD Ryzen 9 7950X3D, 16C/32T, 4.20-5.70GHz
Mobo: ASUS TUF Gaming X670E-Plus (90MB1BJ0-M0EAY0)
RAM: 2x Crucial Pro DIMM Kit 96GB, DDR5-5600, CL46-45-45, on-die ECC (CP2K48G56C46U5)
SSD1: Apacer AS2280P4 512GB, M.2 2280 / M-Key / PCIe 3.0 x4
SSD2+3: 2x Patriot Viper VP4300 2TB, M.2 2280 / M-Key / PCIe 4.0 x4, Kühlkörper (VP4300-2TBM28H)
SSD4: Fikwot FN955 2TB, M.2 2280 / M-Key / PCIe 4.0 x4, Kühlkörper
Netzwerkkarte: TP-Link 10G LAN-Adapter, RJ-45, PCIe 3.0 x4 (TX401)
CPU Kühler: Noctua NH-D15S
Gehäuse: Fractal Design Define XL R2, schwarz, schallgedämmt
Netzteil: Fractal Design Ion+ 2 Platinum 760W ATX 2.52
Kommt diese Woche:
8x Seagate Exos X - X24 24TB, 24/7, 512e/4Kn / 3.5" / SATA 6Gb/s
1x LSI Broadcom SAS 9305-16i, PCIe 3.0 x8
Auf SSD1 liegt der Proxmox Host, die SSD tut genau nix außer die ISOs Verwalten und das OS Booten.
Auf SSD2+3 liegen die VMs und Container
Auf SSD4 liegen die täglichen Backups welche dann aufs NAS verschoben werden zur Spiegelung
Aktuell habe ich auf Proxmox:
Container:
OpenVPN1 (Private Netz)
OpenVPN2 (Shared Netz)
Adguard
Stirling PDF
NGINX (aktuell nicht genutzt)
VMs:
WS2022-1 (Main VM für bestimmte Anwendungen)
WS2022-2 (Main VM für meinen Private Game Server)
WS2022-3 (aktuell Inaktiv, ehemals Game Server)
WS2022-4 (aktuell Inaktiv, ehemals Game Server)
WS2022-5 (aktuell Inaktiv, ehemals bestimmte Anwendungen/Testserver)
WS2022-6 (aktuell Inaktiv, Game Server)
pfSense (virtuelles Netz für Shared Server)
WS2022-7 (shared Server)
WS2022-8 (Interner Verwaltungsserver)
-> Warum Proxmox:
Ich fand da Handling und die Konfigurierbarkeit sehr gut und "einfach". Ob ich das alles mit TrueNAS so hinbekomme habe ich mir noch nicht angesehen, dass ich einfache VMs nutzen kann, ist mir bewusst, aber ob ich mir Virtuelle Switches anlegen kann usw. habe ich mir nicht angesehen. Ich fand auch die Sicherung und Wiederherstellung von den VMs sehr einfach. Und es läuft einfach alles bisher ohne Probleme!
Das Board hat nur 4x SATA bzw. 2x SATA wenn ich einen M.2 Slot mit 4x laufen lassen will. Daher sind die Onboard Ports fast Useless.
Den punkt mit "TrueNas wieder zum laufen bekommen" sehe bei einer VM Nutzung nicht so als Problem, oder übersehe ich hier etwas? Weil wenn der Proxmox Host eingeht, muss ich ja nur die VM auf den neuen Host zurückspielen, muss TrueNAS nicht neu konfigurieren und es sollte wieder alles laufen. Wenn der Truenas HOST aus welchen gründen auch immer eingeht (SSD Fehler), ist es doch im Prinzip das selbe, nur dass ich ggf. mehr mühe beim TrueNAS Config wiederherstellen hab (hab mich noch nicht mit dem Backup von TrueNAS befasst!).
Also für meinen Usecase, sofern das mit der HBA Karten Durchreichung so einfach geht, find ich die Proxmox HOST + TrueNAS VM Version als aktuell die bessere Alternative und müsste auch nicht alles neu machen (VMs umziehen, Backups neu einrichten usw.).
TrueNAS wird künftig
hauptsächlich als SMB Share und ggf. Medienserver fungieren. Im Prinzip wird mein bestehendes Synology NAS abgelöst und zum Backup degradiert.
Edit.:
je nach wissenstand, wenn man mit linux ned fit is wird man mit truenas besser zurecht kommen
Ja das ist auch ein Punkt, auf Commandlines hab ich nicht so Lust

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