Wollte die Woche was bei Amazon.es reklamieren - die haben den Chat deaktiviert Allerdings ist per Email binnen Minuten eine superkulante Antwort gekommen.
1) Mitte/Ende Februar was bestellt, konnte nimmer zurück schicken wegen corona -> neuer retourschein passt.
2) Im März Kelloggs bestellt wo ich erst jetzt drauf komm (Großpackung) dass die hälfte nicht luftdicht ist und auch schon im Karton verteilt ist.. (wohl durch Versand)
3) Im März ebenfalls Fertigsuppen bestellt (Großpackung für die Apokalypse xD) wo die hälfte auch durch den Transport undicht war.
Alles anstandslos in 10min erledigt bzw. 50% Erstattung bekommen für die "defekten" Sachen.
Der Support ist halt immer noch 1A, auch wenn man erst später drauf kommt (weil wer prüft denn jede einzelne Packung bei Erhalt bei Großpackungen)
rastullah
Here to stay
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Dritter Versuch: Dieses Mal expressversand gezahlt. Wieder mit der Post geschickt... Ich Pack es nicht mehr. Alles andere kommt mit Amazon Logistics und das schicken sie mir drei mal mit der verseuchten Post
Ich finde den Support furchtbar, wenn man mal tatsächlich mit einem richtigen Mitarbeiter spricht. Man merkt halt das Amazon hier extrem unterbezahlt. Aber sie sind recht kulant - was eben viele Leute zu Amazon zieht. Für den Endkunden ist immerhin nur interessant: Muss ich beim Retournieren/Beanstanden wieder blöd herum diskutieren oder kann ich es einfach zurückgeben. Deswegen mag man Hofer auch sehr gerne ...
Dass Amazon sich das "leicht" leisten kann weil die Arbeitsbedingungen einer Sklaverei ähneln und kaum Steuern zahlen, das muss die Politik lösen imho - daran sind nicht wir Nutzer schuld imho.
Also wegen den Aufforderungen nicht mehr bei Amazon zu kaufen, das sehe ich imho nicht so. Sollen Millionen Menschen auf den Komfort verzichten weil ein paar wenige Politiker sich nicht aufraffen können da mal was durch zu setzen? Es ist immer leicht dem Konsument die Schuld zu geben, ist eine grosse Masse wo der einzelne sich nicht angesprochen fühlen muss und die "Schuldfrage" geklärt ist ...!? (ändern wird sich deswegen aber nichts)
WONDERMIKE
Administrator kenough
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Ja man muss Kulanz und fachlichen oder sachkundigen Support trennen. Bei Amazon gabs für mich bis jetzt nur Kulanzlösungen mit denen man die Unzufriedenheit des Kunden erschlägt anstatt ein grundlegendes Problem zu lösen.
Amazon wird seine Strategie nur ändern wenn sie nicht mehr funktioniert, und das passiert imho auf 3 Wegen bzw einer Kombination daraus
- gesetzliche Rahmenbedingungen strenger gestalten und durchsetzen - der Konsument kauft anderswo ein - ein neuer Herausforderer betritt das Parkett und wird für Amazon das, was Amazon für Wallmart war
Wie wahrscheinlich das jetzt ist darf jeder selber bewerten. Der Herr Bezos verfügt über mehr Geld als viele europäische Staaten. Er könnte zB das Budget Österreichs für die nächsten 2 Jahre stemmen trotz kostspieliger Scheidung. In den USA hat Amazon bereits 50% des Onlinehandels für sich verbucht und das hat dann für die Konsumenten auch schon Verschlechterungen zu bedeuten(Preise teurer, Prime teurer, Prime Leistungen werden abgebaut,..).
Dass Amazon sich das "leicht" leisten kann weil die Arbeitsbedingungen einer Sklaverei ähneln und kaum Steuern zahlen, das muss die Politik lösen imho - daran sind nicht wir Nutzer schuld imho.
Die Politik macht nur das was Medialwirksam ist und im Interesse der Masse liegt. Ich finde es viel zu einfach zu sagen da müssen die Anderen was tun. Politik wird von allen gemacht - so auch hier. Erst wenn es die Leute nicht mehr hinnehmen dass es Steuer Deals gibt und Ausbeutung, erst dann wird sich was tun.
Bis dahin eben solche Unternehmen meiden und immer wieder aufzeigen (und nicht nur da wo es eh alle wissen)
ccr
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Amazon steht ja nur deshalb unter Dauerbeschuss, weil die Gewerkschaften dort in den Lagern gerne KV/Tarifverträge wie im Einzelhandel sehen würde. Das sind aber ganz einfach keine Verkäufer, die dort tätig sind. Und bei Rewe, Media Markt, IKEA, jeder x-beliebigen Spedition sind die Arbeitsbedingungen im Lager aber nicht anders als bei Amazon. Dort sind die Gewerkschaften aber schön stumm, weil es leichter ist, auf einen Herrn Bezos in Amerika zu schimpfen, als auf den Herrn X im eigenen Land. Sieht man ja auch derzeit an den Corona-Hotspots gut - wo sind die aufgegangen? Bei Leiharbeitern im Post-Verteilzentrum, und bei Leiharbeitern im Lager eines Möbelhändlers
Und wenn der Verkäufer bei Obi oder Media Markt 15% mehr verdient, ist das zwar schön für ihn - es reicht aber noch immer nicht, um ihn zu einer ordentlichen Arbeit zu motivieren, und der Kunde läuft alleine deshalb schon lieber zu Amazon.
Bearbeitet von ccr am 28.05.2020, 11:02
WONDERMIKE
Administrator kenough
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Bei den Methoden, insbesondere was die Überwachung betrifft, ist Amazon ein paar Schritte voraus und steht damit auch stärker in der Kritik. Da hilft auch ein Blick nach Deutschland, wo Amazon noch deutlich freiere Hand hat und schlechtere Arbeitsbedingungen das Resultat sind. Das gibts bei uns nur deshalb noch nicht so ausgeprägt, weil noch ein Grundschutz durch Gesetze und Gewerkschaften vorhanden ist.
Die Corona Ausbrüche finden natürlich dort statt, wo Mitarbeiter riesige Angst vor der sofortigen Kündigung haben und sich ohnehin schon in einer schlechten Arbeitsumgebung befinden. Das spürt Amazon in den USA auch sehr deutlich und hat dort deutlich größere Probleme mit dem Betrieb als zB die Post hierzulande. Das müssten jetzt schon ein paar Dutzend Läger sein die jeweils einen Outbreak hatten. Drüben wartest du Wochen auf deine Bestellungen, und da reden wir von einem Land wo sich ein Familienvater hinstellt und sagt "we are a Amazon household" während von A-Z wirklich alles bei Amazon gekauft wird.
Wir hier warten ja eher nur aufs neue Gadget aber nicht auf die Lebensmittel.
Meinst du damit, dass das YT Video Bullshit ist und darauf abzielt mit Views & Engagement von all jenen die sowieso hinter Amazon "das große Böse" sehen, Geld zu verdienen?
Die News sind nicht von Amazon gescriptet sondern solche Stories werden von großen Medienhäusern "produziert" und kleine Nachrichtensendungen kaufen dann die Packages um ihren Nachrichtenblock damit aufzufüllen. Man könnte ein solches YT Video täglich zu hunderten Themen zusammenschneiden aber die würden halt nicht so ziehen wie hier Amazon.
bitte das nächste mal vorm "das ist BS" posten erst selbst nachlesen.
Haben die News Stations das Package von Business Wire gekauft oder nicht? Ersteres ist der Fall. Glaub weiterhin den Spin diverser Seiten die dir glauben machen wollen, dass Amazon diese Sender kauft. Wie schon oben geschrieben ist das gängig, dass diese News Producer die PR Statements zu Packages verbundeln und es dann von den lokalen Sendern übernommen wird.
Ich bin kein Fan von vielen Aktionen die Amazon sich so leistet, aber jedes YT Video so ungefiltert als die Wahrheit übernehmen, nur weil es sich mit der eigenen Meinung überschneidet ist halt genauso unnütz.
Na sicher ist das gängig (ich kenn mich aus in der Medienbranche). Macht es aber auch nicht besser. Du musst die Medien nicht einmal kaufen, hauptsache sie haben content.
Ich bin kein Fan von vielen Aktionen die Amazon sich so leistet, aber jedes YT Video so ungefiltert als die Wahrheit übernehmen, nur weil es sich mit der eigenen Meinung überschneidet ist halt genauso unnütz.
sagt auch niemand, es gibt aber nunmal nichts in dem YT video was nicht der wahrheit entspricht, die dramatische darstellung ist halt so gewählt, dass es auch der letzte versteht was da passiert ist.
Amazon hat einen press release inkl. script zeitlich günstig gewählt als news gepusht, die TV stationen haben das ungefiltert übernommen, so stehts da und so ists passiert.
die kritik gilt nicht nur amazon sondern natürlich auch den sendern die das so ausgestrahlt haben.
Die Kritik liegt eigentlich hauptsächlich bei den TV Stationen, denn es ist üblich, dass Unternehmen vorgefertigte Texte/Videos/Inhalte liefern wollen. Kann man annehmen oder auch nicht.
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