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COVID-19 - Lasst ihr euch impfen? 2021

enforcer 31.05.2021 - 10:10 664477 5797 Thread rating
Impfung
Ja
Nein
Unentschlossen
Generell Impfgegner
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XXL

insomnia
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Das ist halt die gute Frage, ich werde trotzdem nicht durch die Gegen laufen und mir von jedem ins Gesicht niesen lassen ...

meepmeep

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Warum ist der Titer bei Corona eigentlich nicht aussagekräftig? Weil man noch nicht weiß, wieviel "genug" ist?

dio

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Ja

Viper780

Er ist tot, Jim!
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Zitat aus einem Post von meepmeep
Warum ist der Titer bei Corona eigentlich nicht aussagekräftig? Weil man noch nicht weiß, wieviel "genug" ist?

Wenn ich mich recht entsinne ist der Titer leider nie aussage kräftig da es zu stark vom Menschen abhängt. Solang da nicht "0" raus kommt würde nur eine regelmäßige Titer Bestimmung helfen um das im Verlauf zu beurteilen

boogeyman

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Bin seit gestern 16:55 Triple Pfizered (nach 124 Tagen). Keine besonderen Vorkommnisse. :cool:

davebastard

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Zitat aus einem Post von Viper780
Wenn ich mich recht entsinne ist der Titer leider nie aussage kräftig da es zu stark vom Menschen abhängt. Solang da nicht "0" raus kommt würde nur eine regelmäßige Titer Bestimmung helfen um das im Verlauf zu beurteilen

bei anderen impfstoffen wird das aber schon von den ärzten gemacht... also ich weiß von einen bekannten der hat sich quasi alle gängigen impfungen titer bestimmen lassen und dann das nachgeimpft wo die werte nicht mehr gepasst haben...

Jedimaster

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Gestern abend DACHTE ich das ich leicht fiebrig bin (leicht Kopfweh, bissal frösteln, heisse Stirn), Fieberthermometer mit 36.6° aber sagt nein :P

War a bissal komisch dann noch am Abend, quasi gefühlt als wie wenn irgendwas kommen würde, aber heut in der Früh war alles ok.

Werd trotzdem die nächsten 1-2 Tage etwas kürzer treten um nix zu riskieren.

XXL

insomnia
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Meine Freundin hatte die Kombi-Impfung (Grippe und Dritte) und die hatte in der Nacht auch Schüttelfrost :D

Bei mir ist nur der Arm warm und ganz leicht geschwollen :D

Daeda

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Würd mich wirklich mal interessieren, was man jetzt als Fakt weiß oder zumindest glaubt zu wissen, und was nur Mutmaßungen sind? Mein (Wissens-)Glaubens-Stand kommt leider auch nur vom Nachplappern anderer Personen. Quellen oder Studien hab ich mir keine gegeben bzw. auch keine gefunden.

So wie ich das verstanden hab, sind die Antikörper fürs blockieren der Ansteckung zuständig, also da sagens schon immer wieder, je mehr, desto besser. Und "nach dem Booster sind sie 8x-15x so hoch, also gehts boostern!" (Martin Moder).

Aber das Immunsystem von Person A kann mit 200 effektiver sein, als das Immunsystem von Person B mit 2000, weshalb es da so schwer ist, einen Richtwert zu finden und weshalb ein AK-Test als Voraussetzung für die Booster-Impfung nicht empfohlen wird. (Tweets von Mario Dujaković)
Mario D. zitiert hier die Infoseite des Gesundheitsministeriums, die besagt "Eine Antikörpertestung ist vor einer Corona-Schutzimpfung weder sinnvoll noch empfohlen, sie hat keine Konsequenz für eine Impfung. Es ist nicht bekannt, welche Antikörperhöhe notwendig ist, damit ein sicherer Schutz gegen das Coronavirus gegeben ist.".
Allerdings spielen die AK beim grünen Pass sehr wohl eine Rolle, wenn man Genesen + geimpft ist, kriegt man das Zertifikat in bestimmten Fällen nur mit AK Nachweis. Das gilt wiederum offenbar nur für AT, die EU erkennt das nicht an? Die FAQ ist da leider imho ziemlich useless und beantwortet 3 fast gleiche Fragen 3mal unterschiedlich...

Weg von den Antikörpern: Um den schweren Verläufen entgegen zu wirken, sind dann die T-Zellen zuständig (Martin Moder). Im Falle einer Infektion verringern diese offenbar die "Wirkung" oder "Ausbreitung" des Virus im eigenen Organismus?

Und diesen Annahmen bin ich mir noch unsicherer als den bisherigen Infos bzw. hab nicht mal Quellen dazu, aber ich glaube:
- Die Impfung trainiert die T-Zellen & die AK, eine Erkrankung sorgt "nur" für AK und hat mit den T-Zellen gar nix zu tun?
- Das "Training" fürs Immunsystem, die AK zu produzieren, ist bei einer Impfung allgemeiner auf den Virusstamm gedrillt, bei einer Erkrankung dediziert auf die jeweilige Virusvariante, die man hat?
- Die AK nach einer Genesung verschwinden schneller, als nach einer Impfung?

XXL

insomnia
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Ich glaub es hängt weniger von den Antikörpern selber ab als von der Virenlast die du abbekommst ...

Also wenn du 5 Minuten Kontakt mit jemandem hast dann ist die Wahrscheinlichkeit niedriger das du dich ansteckst als wenns 25 Minuten sind ...

Wobei ich jetzt schon mehr Leute kenne die Corona vor der Impfung hatten und niemanden in ihrem Umfeld angesteckt hatte, wirkt halt oft sehr unintuitiv ...

schizo

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Finally, shot #3

Jedimaster

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Irgendwelche Nebenwirkungen ? (Ausser nem angstochenen Arm :P)

rastullah

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Meine Frau hat jetzt auch 3/3 nachdem sie beim impfbus war (der bei dem Wetter 1 Stunde zu spät gekommen ist)

schizo

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Naja, ist gerade mal 20 min her. Mit etwaigen Nebenwirkungen rechne ich erst in ein paar Stunden. Kann dann gern noch ein Update geben. 2x AZ und jetzt Moderna btw.

Was für mich btw. bei Impfungen ungewöhnlich ist: üblicherweise bricht mir der Kreislauf ein, bei den Covid shots war das nicht der Fall (ist aber ein psychisches Problem) :)
Bearbeitet von schizo am 30.11.2021, 12:58

davebastard

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Zitat aus einem Post von Daeda
Würd mich wirklich mal interessieren, was man jetzt als Fakt weiß oder zumindest glaubt zu wissen, und was nur Mutmaßungen sind? Mein (Wissens-)Glaubens-Stand kommt leider auch nur vom Nachplappern anderer Personen. Quellen oder Studien hab ich mir keine gegeben bzw. auch keine gefunden.

So wie ich das verstanden hab, sind die Antikörper fürs blockieren der Ansteckung zuständig, also da sagens schon immer wieder, je mehr, desto besser. Und "nach dem Booster sind sie 8x-15x so hoch, also gehts boostern!" (Martin Moder).

Aber das Immunsystem von Person A kann mit 200 effektiver sein, als das Immunsystem von Person B mit 2000, weshalb es da so schwer ist, einen Richtwert zu finden und weshalb ein AK-Test als Voraussetzung für die Booster-Impfung nicht empfohlen wird. (Tweets von Mario Dujaković)
Mario D. zitiert hier die Infoseite des Gesundheitsministeriums, die besagt "Eine Antikörpertestung ist vor einer Corona-Schutzimpfung weder sinnvoll noch empfohlen, sie hat keine Konsequenz für eine Impfung. Es ist nicht bekannt, welche Antikörperhöhe notwendig ist, damit ein sicherer Schutz gegen das Coronavirus gegeben ist.".
Allerdings spielen die AK beim grünen Pass sehr wohl eine Rolle, wenn man Genesen + geimpft ist, kriegt man das Zertifikat in bestimmten Fällen nur mit AK Nachweis. Das gilt wiederum offenbar nur für AT, die EU erkennt das nicht an? Die FAQ ist da leider imho ziemlich useless und beantwortet 3 fast gleiche Fragen 3mal unterschiedlich...

Weg von den Antikörpern: Um den schweren Verläufen entgegen zu wirken, sind dann die T-Zellen zuständig (Martin Moder). Im Falle einer Infektion verringern diese offenbar die "Wirkung" oder "Ausbreitung" des Virus im eigenen Organismus?

Und diesen Annahmen bin ich mir noch unsicherer als den bisherigen Infos bzw. hab nicht mal Quellen dazu, aber ich glaube:
- Die Impfung trainiert die T-Zellen & die AK, eine Erkrankung sorgt "nur" für AK und hat mit den T-Zellen gar nix zu tun?
- Das "Training" fürs Immunsystem, die AK zu produzieren, ist bei einer Impfung allgemeiner auf den Virusstamm gedrillt, bei einer Erkrankung dediziert auf die jeweilige Virusvariante, die man hat?
- Die AK nach einer Genesung verschwinden schneller, als nach einer Impfung?

es ist immer ein zusammenwirken von t-zellen und AK. es gibt menschen die haben mehr t-zellen und es gibt welche die haben mehr AK. daher ist der AK Test unzuverlässig. weil wenns eine person ist wo die immunabwehr halt mehr über t-zellen als über AK funktioniert ist der AK vielleicht niedrig aber die person ist trotzdem gut geschützt.

Es stimmt aber mWn das AK wesentlich mehr zur verringerung der "Infektiösität" beitragen weshalb die booster impfung grade jetzt sehr sinnvoll ist weil man dann im Jänner und Februar super Schutz hat.

mWn: eine krankheit trainiert t-zellen und AK
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