Nach dem Motto "Aus den Augen, aus dem Sinn" wurden jetzt passende Posten für die Mitstreiter Kurz gesucht, welche mit der rein von der Opposition aufgeblasenen Affäre natürlich nicht im entferntesten auch nur irgendwas zu tun hatten.
Botschafterposten für enge Kurz-Mitarbeiter und Linhart
Zwei Wochen nach dem politischen Abschied von Sebastian Kurz (ÖVP) hat der türkis-grüne Ministerrat für mehrere seiner engsten Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter Botschafterposten beschlossen.
Unregelmäßigkeiten im Finanzministerium in Wien entdeckt
Wegen der Korruptionsaffäre um Ex-Kanzler Kurz findet eine interne Untersuchung im Finanzministerium statt. Aufgetaucht sind dabei Zahlungen an eine Meinungsforscherin.
In den österreichischen Medien leider hinter einer Paywall
Tut schon weh wenn der Finanzminister solch eine Meldung überbringen muss.
Edit Ah doch ORF hats sogar recht umfassend
Studien für Finanzministerium: Revisionsbericht zeichnet desaströses Bild
Die nach Bekanntwerden der Korruptionsermittlungen gegen die ÖVP im Finanzministerium gestarteten internen Untersuchungen haben Unregelmäßigkeiten bestätigt. Kritik üben die Prüfer insbesondere an der Vergabe von Studien an die Meinungsforscherin Sabine Beinschab, aber auch an der Vergabe von Inseraten. Der Bericht der internen Revision zeichnet ein teilweise desaströses Bild.
Für Kampagnen in Medien wurden 2015 noch 131.000 Euro ausgegeben, 2016 waren es knapp zwei Millionen, ein Jahr später 2,9 Millionen, 2018 dann 9,6 Millionen und zuletzt 11,6 Millionen Euro.
Zitat
Tatsächlich gibt es laut Hannes Schuh, der die Interne Revision leitet, Unregelmäßigkeiten bei den Aufträgen an B., vor allem bei einer Studie zur Wirtschafts- und Budgetpolitik: Diese begann mit einem Angebot von 34.680 Euro brutto, endete nach zehn Rechnungen bei 155.940 Euro und war damit mehr als viermal teurer.
Bin schon gespannt, in welche opferrolle da wieder geschlüpft wird.
Neuer Skandal, neue Razzia. Den Sigi kenn ich sogar vom Namen her aus meiner Heimat. War immer als erfolgreicher Manager vom Stronach ortsübergreifend bekannt und hoch angesehen
Geheimakten aus dem Finanzressort: Der Fall Sigi Wolf
Hat Thomas Schmid in seiner Zeit im Finanzministerium dem MAN-Investor 630.000 Euro Steuergeld verschafft? Neue Dokumente deuten darauf hin.
Der Schmid hat offenbar einen Hang zu etwas derberen Ausdrücken, nennt die Dinge dafür aber beim Namen. Nochmals vielen Dank für die digitale Inkompetenz, die uns diesen Chatschatz ermöglicht hat.
Jackinger
Legend Bartwurst!
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