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[CeBIT 2013] Tagebuch: Tag 1

mat 05.03.2013 15424 11
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Der erste Tag ist fast vorüber und wir haben auch dieses Jahr schon vor dem offiziellen Beginn die ersten Eindrücke von der CeBIT für euch parat. Der Consumer-Bereich ist erneut geschrumpft und von geheimnisvoller Hardware fehlt jede Spur. Hält uns das davon ab, schöne/schräge/teilweise sicher unnötige Fotos zu schießen. Nicht wirklich.

Um 100% ehrlich mit euch zu sein, solltet ihr an dieser Stelle erfahren, dass die CeBIT für uns größtenteils nicht mehr zur Berichterstattung dient. Viele Hardware-Hersteller sieht man bei unserer Seitengröße einfach sonst zu selten, sodass ein Termin eine gute Basis für eine weitere Zusammenarbeit ist. Man tauscht sich aus, erfährt was sich hinter der Bühne abspielt und vereinbart weitere Schritte für die kommenden Monate. Außerdem bekommen wir auch einen guten Eindruck, wohin es allgemein in der Hardware-Welt geht und versuchen euch das unverblümt hier mitzuteilen. Nichtsdestotrotz konnten wir einige interessante Fakten für euch aufschnappen ...

Eine Messe im Aufbau

Seit jeher besuchen wir schon einen Tag verfrüht die Messe, um die Produkte abzufotografieren, bevor sie an die Wand genagelt werden. Das funktionierte in den letzten 5 Jahren auch ganz gut, nur 2013 ist die Ausbeute mittlerweile eher mies. Wir konnten zwar bereits erste Haswell-Mainboards finden, aber die meisten Stände waren schlicht und ergreifend leer oder hatten nichts Spannendes für unsere Kameras zu bieten. Hier ein kleiner Rundumblick vom Aufbau:

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Nix

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Nix mit Weitwinkelobjektiv (10 auf 22 mm Brennweite, Canon)

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Nix mit schönem Schattenspiel

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Echter Grasboden, darauf nix

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Man sieht das Nichts vor lauter Leitern nicht

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Ned draufsteigen Burschn, sonst sehen wir wirklich nix mehr!

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Bei Dell im Business-Bereich gab es endlich etwas zu sehen. Nämlich wo das Geld daheim ist ...


Das erste Mal

Unser neuer Vollzeitredakteur Zacharias hat seinen ersten Messeauftritt und muss sich dementsprechend beweisen. Er bemüht sich auch sichtlich, um für overclockers.at einen ausgezeichneten Eindruck zu hinterlassen.

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Kompetent, freundlich und hilfsbereit: Unser neuer Redakteur Zacharias/oanszwoa


Aber das ist noch nicht alles. Schon im Vorfeld hat er gute Tipps von hartgesottenen CeBIT-Veteranen ignoriert, der Ratschlag zum Mitbringen eines Lippenbalsams wurde sogar mit "Das ist was für Hascherl!" abgetan. Doch das raue Messeklima kennt keine Gnade und so dürft ihr dreimal raten, wer nach zig Kilometern durch Sonne, Wind, Kälte und warme Hallen plötzlich ein starkes Brennen im Gesicht verspürt ...

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Zacharias Z., 30 - "Lippenbalsam ist was für Hascherl"


Bei ASRock tut sich was

Während die anderen Stände für den heutigen Tag tatsächlich leer und trostlos blieben, konnten wir unseren ersten verwertbaren Fund bei ASRock machen. Zuerst entdeckten wir zwei definitiv interessante Haswell-Mainboards und danach gleich einen äußerst höflichen Nick Shih. In einem längeren Gespräch hatte er ein paar Details zum Overclocken von Haswell auf Lager, wie zum Beispiel die Tatsache, dass bereits die ES-CPUs mit sehr hohen Speichertaktfrequenzen zurecht kommen. So sollen problemlos über 50% aller Chips bei voller Speicherbelegung auf 2800 MHz unterwegs sein können. 20% davon schaffen überhaupt 2933+ MHz. Mehr dürfen wir euch an dieser Stelle leider nicht mehr verraten ...

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Der Overclocker Nick Shih, mat von oc.at und matose von lab501.ro im Gespräch über Haswell


Keine Angst, das ist noch nicht alles, was wir über ASRock zu sagen haben. Morgen haben wir bereits einen offiziellen Termin mit den Jungs, um weitere Pläne zu besprechen. Außerdem veranstalten sie ab 6. März einen freundschaftlichen Overclocking-Wettbewerb mit einigen bekannteren Übertaktern. Sie sind damit der einzige Hersteller, der dieses Jahr flüssigen Stickstoff auf Hardware leert. Wir schauen in jedem Fall auch da vorbei.

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Mehr von ASRock: Noch mehr Mainboards und endlich flüssiger Stickstoff!


Ein Wiedersehen mit Angelbird

Auch unsere Freunde von Angelbird durften wir gleich am ersten Messetag treffen und über Gott, österreichische SSDs und die Welt plaudern. Viel dürfen wir noch nicht verraten, außer dass sie ihren Slogan "SSDs made in Austria" in Zukunft noch weit mehr ernst nehmen werden. Schon bald dürfen wir brandneue Produkte vorab testen und euch exklusiv vorstellen. Übrigens haben wir im Handtäschchen des Geschäftsführers folgende SSD2go im Ubuntu-Style gefunden. Sexy, oder?

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Angelbird mit einer bunten SSD2go im Ubuntu-Style


Random Impressions

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Hardware fun fact #39: Inno3D hat von NVIDIA scheinbar nicht einmal ein einziges Titan-Sample erhalten.

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Diese Holzbauten sind jedes Jahr ein Hingucker und mindestens ein Foto wert

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PC Games Hardware dreht ihr Video über ASRock Haswell-Mainboards

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Das Schild alleine sagt schon alles ...

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Beeindruckend: Ein transparentes Display von Samsung

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Big Brother is watching us

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OCZ ist nur mehr im Business-Bereich der CeBIT zu finden und wird auch nur Enterprise-SSDs vorstellen.
Was das für ihre geschwächten Consumer-Produkte heißt, finden wir am Mittwoch in einem persönlichen Termin mit OCZ heraus.
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