22zaphod22
chocolate jesus
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der staat österreich kann und hat oft genug enteignet... (und das nicht nur zur nazi zeit) "der Staat" sind immer noch wir alle ... und du wirst auch "enteignet" wenn dir die Verwaltungsbehörde einen Liebesbrief vom Radarkasten weiterleitet
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gibsea106
Bloody Newbie
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Hab' ich unlängst woanders gepostet: Zum Thema "Wie streng sollen Verkehrsstrafen sein?" gibt es eine interessante (und auch schockierende) TV-Doku über Raser in Berlin: Die beiden KFZ-Lenker haben lebenslängliche(!) Haftstrafen bekommen. Wohlgemerkt: Wegen Schnellfahren mit Todesfolge... (Anmerkung: Ich glaube bei einem der beiden Lenker wurde im Laufe des Prozesses aus "lebenslänglich" eine 15(?)-jährige Haftstrafe.) Zitat aus dem begleitenden Artikel: "Das Urteil ist eine Sensation: Lebenslänglich für beide Kudamm Raser. Das Urteil in erster Instanz löst einen jahrelangen Rechtsstreit aus. Kann ein Verkehrsdelikt wirklich als Mord eingestuft werden? Haben die jungen Männer den Tod eines Menschen billigend in Kauf genommen? Nach dem endgültigen Urteil stellt sich noch eine weitere Frage: Können harte Strafen andere Raser abschrecken, illegale Autorennen mitten in der Stadt zu fahren?" Hier der link zur (sehenswerten) TV-Dokumentation: https://www.ardmediathek.de/video/a...bGluZS8xODQ0OTAPuhhh...es betrifft ja nicht mich (bin LKW-Fahrer), aber wegen einem geistigen "BlackOut" sein Leben im Knast zu verbringen ist schon hart. Dann schon lieber lebenslanges Fahrverbot sowie Beschlagnahmung aller in meinem Besitz befindlichen Fahrzeuge. So long, LG Martin
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Römi
Hausmeister
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Gehört das Fahrzeug, mit dem der Raser erwischt wurde, beispielsweise den Eltern, oder handelt es sich um ein Leasing- oder Mietauto, dann kann es nicht für verfallen erklärt werden. Allerdings soll für den Raser in den jeweiligen Fahrzeugpapieren ein lebenslanges Lenkverbot für das jeweilige Fahrzeug eingetragen werden. Die vorläufige Beschlagnahme des Autos von zwei Wochen, die von den Beamten an Ort und Stelle verfügt wird, gilt jedoch auch für diese Fälle. Ja mmn ist das nicht korrekt. Wenn der mit Papas Bonzenkutsche rast gibts nur ein Fahrferbot für dieses eine KFZ, und das wird auch schwer zu kontrollieren sein. Jemand anderem wird das KFz abgenommen und versteigert... und das soll dann gerecht sein? Was die Grünen da für blödsinn verzapfen, auch mit den letzten Reformen...
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Roman
CandyMan
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Wieder ein nicht mal halb ausgegorenes Gesetz.
Entschuldigung wenn ich das so sag aber es ist traurig was da aus Wien für ein Schmarrn kommt.
Hauptsache von anderen Themen ablenken und den eh schon verlorenen Stammwählern ein Versprechen einlösen.
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Wyrdsom
Komischer Kauz
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Schein weg und passt (und nur mit schweren Auflagen wiederzuerlangen). Was anderes wirkt nicht. Und wenn dann ohne Schein illegal gefahren wird, saftige Geldstrafe oder Ersatzhaft.
Man sieht doch seit Jahren, dass es einfach nicht anders geht außer härtest durchzugreifen.
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ccr
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Wenn man die Schasblätter verfolgt, dann haben gefühlt mehr als die Hälfte der Extrem-Raser sowieso keine gültige Lenkberechtigung - manche nicht mehr, und entsprechend der sich verändernden Bevölkerungszusammensetzung auch immer mehr gar nie gehabt. Die Geldstrafen gibt es eh, und wenn es Geldstrafen gibt, gibt es logischerweise auch Ersatzhaft bei Uneinbringlichkeit. Sowas dauert aber, und meist wird die Strafe dann halt doch irgendwie bezahlt, wie will man da nicht so genau wissen. Und man darf auch nicht vergessen, dass auch hierzulande immer öfter gefordert wird, dass Geldstrafen einkommensabhängig sind - und dann hat man wiese keine Handhabe gegen die Problemfälle, weil ja nicht nur der Bimmer auf die Oma angemeldet ist, sondern meist auch kein nennenswertes dem Staat bekanntes Einkommen vorliegt. Und wer so ein armer Schlucker ist, darf natürlich keine hohe Geldstrafe bekommen. Das Geld holt man sich dann bei mir, wenn ich alle paar Jahre mal in der Nacht auf der leeren Autobahn ein bisserl schneller als die Toleranz unterwegs bin  Es hilft nur Einzug des Fahrzeugs. Und zwar nicht so weich wie in Italien, sondern ordentlich hart (ich glaube die Dänen haben da jetzt ganz strenge Gesetze, und ziehen auch Autos ein , die dem Fahrer gar nicht gehören).
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sk/\r
i never asked for this
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Schein weg und passt (und nur mit schweren Auflagen wiederzuerlangen). Was anderes wirkt nicht. Und wenn dann ohne Schein illegal gefahren wird, saftige Geldstrafe oder Ersatzhaft.
Man sieht doch seit Jahren, dass es einfach nicht anders geht außer härtest durchzugreifen. selbst ich persönlich kenn aus st. alkoholistan (oberes innviertel) 2 personen die IMMER, auch als der schein weg war, angeblasn mitn auto gefahren sind. was machst mit denen? ersatzhaft stell ich mir spannend vor. wurde da auch nicht gemacht. aber wenn das auto weg ist, ist es halt schwer zu fahren. 
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Wyrdsom
Komischer Kauz
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was machst mit denen? Schein weg, Auto weg, ordentliche Geldstrafe (ersatzweise hohe Ersatzhaftstrafe).
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SaxoVtsMike
R.I.P. Karl
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Ich versteh das ganze auch nicht so ganz, ist für mich wieder eine Typische Österreichische Lösung
1. Drakonische Geldstrafen auf Tagessatz basis und nicht Fixpreis, damit es auch jedem gscheid weh tut
2. Führerschein weg wie bei einem Alkolenker, 3 Strikes und lebenslanges Fahrverbot
Wenn die Typisiererei in .at wenigstens so einfach wäre wie in Deutschland, wären vermutlich mehr dazu bereit sich ihre Teile am KFZ einzutragen. Das Problem mit dem Steuerhinterzug kriegst so natürlich nicht in den griff, weil wegen der Motorbezogenen keiner Freiwillig eine Leistungssteigerung eintragen lässt. In Deutschland ist das ja irrelevant für die Steuer & Versicherung
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ccr
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Und wen erwischt Du mit Geldstrafen auf Tagessatzbasis?
Nicht den übermotivierten Bimmer-Fahrer, der das Auto auf die Oma angemeldet hat, und der schwarz im Barber Shop vom Cousin arbeitet, und auch nicht die gelangweilten halbstarken Asylanten die unter Drogen mit Schrottkübeln durch Wien rasen, und nicht einmal den Tiroler Hotelier im Firmen-Porsche, der sich selbst nur ein Minigehalt auszahlt. Treffen würde es jene, die am Weg in den Urlaub mal dem 150-PS-Diesel die Sporen geben, und mit 136 von der Bahn gewunken werden, und die Pendler und Vertriebler, die im Jahr 80.000km unfallfrei fahren, aber bei 1.000 Radars die sie im Jahr passieren dann halt einmal doch ein paar km/h zu schnell sind.
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Probmaker
1.0.0.721
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wen wollen wir hier strafen? den porsche fahrer der in der nacht auf lehrer AB 200kmh antestet? oder den der wirklich gemeingefährdend in der stadt am gürtel oder ring seine 90 rast?
ja, es ist ärgerlich, dass sich finanziell besser gestellte einfach "freikaufen" bzw es sich richten (aka: auto auf die firma anmelden - OH SCHADE, kann nicht beschlagnahmt werden). ohne es statistisch untermauern zu können sind das aber nicht die, die mehrheitlich wirklich gefährdend unterwegs sind.
genau solche sachen wie am kuhdamm oder die raserei nachts ausgehend von der BP triesterstraße sind imho das problem. und damit einhergehend ein kultur- und bildungsproblem (schnell fahren = männlich).
ich seh hier aber auch stark politisches kleingeld... wir haben im vergleich zu DE eine viel viel kleinere raserszene. die haben ja in den großstädten mit den autoposern in der innenstadt echte probleme - sowas kenne ich bei uns nicht. liegt auch an der motorbezogenen versicherungssteuer: einen 10 jahre alten C63 AMG kannst in AT als dönerbuden betreiber halt nicht wirklich erhalten, in DE geht das problemlos.
das ganze beschlagnahmungsthema ist auch für die autoposer viel unangenehmer als die besser gestellten. der autoposer hängt wirklich emotional an seinem E92 335i und ist am boden zerstört.
imho: abwarten was wirklich im gesetzesentwurf steht und dann weiterschauen.
Bearbeitet von Probmaker am 06.12.2022, 11:03
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tintifax
Bloody Newbie
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Also wenn jetzt jemand auf einer leeren Autobahn mal sehen will ob die Karre die 230 drückt, dann seh ich persönlich jetzt nicht so das Problem darin. Die Roadrunner sehe ich pers. eher als das grössere Problem und verstehe auch grundlegend, warum das gemacht wird. Nur da wäre eine Scheinabnahme ja eher zielführend und im Wiederholungsfall is der Lappen eh ewig weg.
Also meiner Meinung ach eher sinnbefreit das Ganze, mit einem schlechten Nachgeschmack.
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UnleashThebeast
Mr. Midlife-Crisis
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Also wenn jetzt jemand auf einer leeren Autobahn mal sehen will ob die Karre die 230 drückt, dann seh ich persönlich jetzt nicht so das Problem darin. Die Roadrunner sehe ich pers. eher als das grössere Problem und verstehe auch grundlegend, warum das gemacht wird. Nur da wäre eine Scheinabnahme ja eher zielführend und im Wiederholungsfall is der Lappen eh ewig weg.
Also meiner Meinung ach eher sinnbefreit das Ganze, mit einem schlechten Nachgeschmack. Also zu meiner Triesterzeit hatten da ca ein Drittel bis maximal die Hälfte der Leute einen Führerschein. Eine FS-Abnahme bringt garnichts. Die Sinnfreiheit sehe ich auch, aber nur auf Grund der Ausnahmen. Da darfs einfach nix geben. Delikt -> Auto weg. Fertig. *******egal wem die Kraxen gehört. Und für Alk am Steuer gehört das Selbe her.
Bearbeitet von UnleashThebeast am 06.12.2022, 17:26
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WONDERMIKE
Administratorkenough
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Nur da wäre eine Scheinabnahme ja eher zielführend und im Wiederholungsfall is der Lappen eh ewig weg. Das interessiert die Leute doch nicht. Ich kenne einige Patienten aus solchen Kreisen und die lachen da nur drüber. Am schlimmsten fand ich den einen Kollegen.. fährt jedes Wochenende mit der kleinen Tochter am Kindersitz nach Tschechien und schmuggelt Tschick ohne Schein. Der hat ihn auch heute 10 Jahre später nicht.
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Viper780
Er ist tot, Jim!
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Da kenn ich auch so Kandidaten die seit Jahren ohne Schein fahren und es bisher bis auf ein paar Euro Strafe nie ein Problem war.
Dem Gesetz ist es wurscht wann und wo du zu schnell unterwegs bist.
Gerade mit 200km/h auf der Bahn bist eine echte Gefahr und der Rettungswaagen braucht dann garnimma ausfahren.
Mit am 100er im Ortsgebiet schauts aber auch nicht besser aus. Ich verstehe warum man da durch greift und probiert dort anzusetzen wo es emotional weh tut. Also die Karre abnehmen.
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