__Luki__
bierernst
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Kleine Frage zu System Encryption via LVM. Gibts hier eine Moeglichkeit beim booten statt der Eingabeaufforderung fuers Encryption-Passwort einfach einen schwarzen Bildschirm anzuzeigen?
So wies bei Truecrypt moeglich ist - dann siehts fuer den Laien aus als waer einfach was kaputt und nicht, dass es offensichtlich ein verschluesseltes System ist..?
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GrandAdmiralThrawn
XP Nazi
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Ohne mich wirklich genau mit dem Thema befaßt zu haben: dmcrypt+luks berücksichtigen in ihrem Design imho von Anfang an schon keine plausible Abstreitbarkeit, in mehrerlei Hinsicht nicht (identifizierbarer LUKS Header, PWD Prompt usw.)
Ich habe bislang nur Leute gesehen, die hergehen, und das Betriebssystem von USB booten. Da hams also einen Stick dabei mit Bootloader, Kernel, entsprechender initrd usw., und booten das verschlüsselte System damit (also eine per plain dm-crypt ohne LUKS verschlüsselte Platte im System). Auf'm System selber ist dann gar kein Bootloader mehr. Damit bekommst du eine entsprechende Fehlermeldung vom BIOS oder UEFI selber, daß er eben nichts booten kann.
Ich kann nicht alle Details kommentieren, also ob die Verschlüsselung in dem Fall wirklich plausibel abstreitbar ist, najo. Sofernst mit Maschine und Bootstick zusammen erwischt wirst, isses damit sowieso vorbei.
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MjrSEIDL
OC Addicted
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müsste schon gehen... du müsstest im endeffekt den aufruf der entschlüsselungsprozedur aus dem initramfs deaktivieren... sondern ihn einfach warten lassen... hab jetzt aber auf die schnelle keine anleitung gefunden, sondern nur die möglichkeit die per ssh reinzuhängen zum entschlüsseln... http://unix.stackexchange.com/quest...ess-server-bootsollte mit einem entsprechenden init script und dazupassenden hook machbar sein...
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__Luki__
bierernst
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Ganz salopp gefragt: Gibts eine Loesung mit freier Software, die mir sowas wie einen VMWare ESXi-Server vom Funktionsumfang bietet?
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spunz
Super ModeratorSuper Moderator
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Bearbeitet von spunz am 07.01.2016, 20:56
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Master99
verträumter realist
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hab hier einen alten laptop mit nur 1gb ram und xubuntu... läuft trotz ssd ziemlich zach. lubuntu-desktop hab ich nachinstalliet, gefällt mir aber nicht sonderlich... auch wenn die ram auslastung eine spur besser wäre.
gibt ein paar berichte im netz, das debian+xfce ein bissl ressourcenschonender sein soll. ist da was dran bzw. zahlt sich der umstieg aus?
ist ein alter centrino, also intel wifi...
32bit statt 64 hilft auch ein bissl ram sparen oder?
Bearbeitet von Master99 am 14.03.2016, 17:50
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davebastard
Vinyl-Sammler
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32bit statt 64 hilft auch ein bissl ram sparen oder? definitiv ja. aber 1 gb is halt wenig, imho zu wenig für aktuelle browser
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t3mp
I Love Gasoline
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Bei wenig RAM könnte auch ZRAM ein wenig helfen...
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GrandAdmiralThrawn
XP Nazi
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Ein alter Centrino, sagst? Teilweise spür ich schon bei Core Solo und niedrig getakteten Core 2 Duo mit ausreichend RAM (2-4GB) und moderner SSD, daß die CPU das System einfach schon zusammenbremst, grade bei der Nutzung von Webbrowsern und "scriptschweren" Webseiten... Und die allgemeine Last ist höher, je moderner die Distro. Traurig aber wahr.
Auf einem kleinen Pentium M würd ich schon fast kein modernes Desktop Linux (mit moderner Anwendungssoftware) mehr installieren wollen.. kommt mir alles zach vor.
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Master99
verträumter realist
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hab jetzt mal debian testing mit xfce in 32bit installiert und es braucht deutlich weniger ram!
ein paar sachen muss man dann halt erstmal nachrüsten damit z.b. wireless wieder funktioniert. aber insgesamt läufts schon besser als unter xubuntu imho. (lüfter geht öfter aus usw.)
ist übrigens ein hp nx7300, also immerhin ein core2 duo mit 1.66GHz
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Master99
verträumter realist
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brauch einen RDP-Client (Win2012) für dieses System... nothing fancy, aber bei der vielzahl an möglichkeiten ist es für mich irgendwie schwer nachzuvollziehen was sich am besten eignet für Debian stretch + xfce. Will mir da nicht großartige dependencies auf kde oder so einhandeln und brauch nur was simples, schlankes was halt gscheit funktioniert.
empfehlungen?
Bearbeitet von Master99 am 02.04.2016, 18:32
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spunz
Super ModeratorSuper Moderator
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rdesktop ?
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Master99
verträumter realist
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oh perfekt. ich 'vergess' immer noch das programme nicht zwingend ein gui-frontend brauchen auch wenn sie dann was grafisches darstellen wie jetzt in diesem fall. noch nen launcher angelegt, fertig. muss mal die mac/windows-denkweise ablegen...
Bearbeitet von Master99 am 02.04.2016, 19:00
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COLOSSUS
AdministratorFrickler
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freerdp kann man sich auch noch anschauen.
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GrandAdmiralThrawn
XP Nazi
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Ich nutz dafür remmina, linked gegen zig Libs allerdings. Wobei remmina eben nur die GUI ist. Aber ich mag's, weils die für mich essentiellen SSH Tunnel als Funktion für die Profile gleich eingebaut hat.
Und es kann auch zig Protokolle (wahlweise eben durch SSH), also VNC, RDP, NX, Telepathy usw...
Einzelprotokolle lassen sich auch wegdrehen (zur Build Time), ich hab's halt von Quellen kompiliert auf CentOS 6..
Da bin ich Mal ganz der GUI User: Ein Klick aufs Tray Applet, gewünschten Server auswählen, Click => Connected, done.
Bearbeitet von GrandAdmiralThrawn am 02.04.2016, 21:14
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