pirate man
Here to stay
|
So, hab mir grad einen Stick mit dem Image erstellt und werds dann der Freundin vorführen. Die weiß noch nix von ihrem Glück bald auf Linux werken zu dürfen  Muss jetzt nur noch bzgl. Partitionen schauen. 1x Swap so groß wie Arbeitsspeicher (4 GB) 1x Ext4 wie groß Minimum? 1x für /home wird auch empfohlen? Größe? Dann muss ich noch schauen, dass ich die Verknüpfungen zum Firefox so hinkriege, dass jeweils ein neues Fenster mit unterschiedlichen Profilen aufgeht (hab ich jetzt im Windows auch so und ist imho ein Muss wenn man Windows zu mehrt mit nur einem Benutzerprofil verwendet).
|
issue
Rock and Stone, brother!
|
/ reicht wenn du 50 gb oder so gross machst, je nachdem welche programme du installieren willst. /home den rest der hdd, falls du neu installieren willst, oder distro wechseln, kannst dir deine /home partition einfach wieder mounten swap kannst auch als swapfile anlegen, wennst keine eigene partition mehr machen willst. ist aber relativ wurscht
|
Caption
Little Overclocker
|
Fürs erstellen einer swapfile, hier ein Auszug aus meinem linux cheatsheet: ### swapfile
Create the file:
dd if=/dev/zero of=/swapfile bs=1024 count=4194304
Setup swap:
mkswap /swapfile
Set permissions:
chown root:root /swapfile
chmod 0600 /swapfile
Add to `/etc/fstab`:
/swapfile swap swap defaults 0 0
Enable swap:
swapon -a
|
t3mp
I Love Gasoline
|
Nicht dass ich suspend nutzen würde, aber afaik hat man mit einer /swap partition vorteile für den Ruhezustand.
|
issue
Rock and Stone, brother!
|
Nicht dass ich suspend nutzen würde, aber afaik hat man mit einer /swap partition vorteile für den Ruhezustand. kannst auch das offset von der swapfile zum resumen angeben. allerdings keinen plan ob das mit luks/lvm funzt
|
-=Willi=-
The Emperor protects
|
Hab schon lang keine Swap-Partition oder -Files mehr und geht mir auch ned ab  .
|
COLOSSUS
AdministratorGNUltra
|
Hab schon lang keine Swap-Partition oder -Files mehr und geht mir auch ned ab . Geht mir genauso. Also, am Laptop schon, fuer Suspend to Disk - aber auch das Feature nutze ich sehr selten, und koennte ich problemlos aufgeben.
|
eitschpi
meeega cool
|
Ich hab in meinem Kubuntu 15.04 nedmal Hibernate im Powermenü. Das fehlt mir eigentlich schon, aus irgendwelchen Gründen braucht's auf meinem Laptop ewig zum Booten, und immer Standby will ich eigentlich nicht.
Ist da die "Man schaltet seinen Rechner nicht mehr aus"-Mentalität auch bei Ubuntu angekommen?
Bearbeitet von eitschpi am 02.09.2015, 14:36
|
pirate man
Here to stay
|
Ok, dann mach ich das Swap-File so groß wie den Ram, also 4 Gig. /home ist ja quasi das Pendant zu den eigenen Dateien vom Windows, was von uns nicht verwendet wird. Sämtliche Dokumente, Downloads usw. sind jetzt auf zwei Partionen aufgeteilt (wir nutzen nur einen User weils einfacher ist). Das heißt ich bräuchte /home gar nicht als eigene Partition aber evtl. wäre es sinnvoll eine eigene Partion /Data zu machen und dort den Inhalt der zwei Windows Partionen reinzuschieben? Oder doch /home als eigene Partition verwenden und dort die Daten der bestehenden zwei Partitionen als Unterordner getrennt reinkopieren? Vom Weiterverwenden der zwei NTFS-Partionen durch normales Einbinden wurde mir eher abgeraten. Wie sind eure Tipps hierzu? Ich weiß, sind teilweise etwas blöde Fragen. Hab mich eh schon durchs Wiki von Ubuntuusers gearbeitet aber leider beantwortet das trotzdem nicht alle Fragen weils ja verschiedene Anwendungsfälle gibt
|
-=Willi=-
The Emperor protects
|
Für /home würd ich schon eine eigene Partition machen. IsSuE hats eh schon gesagt: wenn du die Distribution wechselst oder neu installieren willst, gehen dir so gut wie keine Einstellungen verloren, weil die alle irgendwo in ~/ liegen. Du brauchst dann bei der Installation nur zu sagen "formatier keine Partition für /home sondern nimm diese ext4 Partition hier und mounte sie als /home" dann ists für die meisten Programme so, als ob nie was passiert wäre (Beispiel Chrome/Firefox). Für deine Daten wär eine eigene Partition sicher auch nicht schlecht, aber eher in /mnt/Data. NTFS: Sicher wärs besser ext4 für alle Partitionen zu benutzen wenn Windows gar nicht im Spiel ist. Aber ich boote täglich zwischen Arch Linux und Windows hin und her und hab dabei meine Datenfestplatte als NTFS gemountet (weil Windows nach wie vor kein ext kann  ) und hatte noch nie (4-5 Jahre) Probleme damit. Wenns dir also zu viel Aufwand wäre, die Daten von NTFS auf ext4 zu migrieren, kannst sie auch auf NTFS lassen. Am Heimrechner zumindest is es wurscht weil ntfs-3g einfach gut funktioniert. Dein Partitionsschema würde also so aussehen: / ext4
/home ext4
/mnt/Data ntfs-3g
|
davebastard
Vinyl-Sammler
|
also wenn du kein dual boot hast sondern nur linux, dann würd ich wirklich entweder die daten auf eine eigene ext4 partition oder auf eine eigene /home partition legen.
vorteil von einer eigenen /home partition ist, das dort die einstellungen von z.B. window manager gespeichert sind (zumindest ist es bei gnome/kde so). theoretisch kannst du also bei neu aufsetzen deine einstellungen behalten.
falls du keine /home partition hast ist es einfach ein unterverzeichniss von der / partition
edit: @Willi: ich bin kein freund von allzu vielen partitionen -> irgendwo geht einem immer der platz aus ich würd also eher 2 machen entweder: - eine / und eine /home - eine / und eine /mnt/data
im ersten fall müssen dann natürlich beide ext4 sein das ist klar, beim 2ten fall gehts auf mit ntfs
Bearbeitet von davebastard am 02.09.2015, 10:46
|
pirate man
Here to stay
|
Somit werde ich natürlich für /home eine eigene Partion erstellen. Grundsätzlich hätte ich nix dagegen, die Datenpartionen neu mit ext4 anzulegen. Is halt ein bissl mehr Aufwand zuerst auf externe Platte sichern und nachher wieder zurückspielen. Sind zwar nur ca. 300 Gig aber mit USB2 dauerts halt trotzdem eine Zeit. Da ja nur das Filesystem geändert werden würde, hätte es keinen Zugriff auf die Daten. Das heißt ich könnte von der ext4 Partition Dateien auf einen externen Datenträger kopieren und auf einem anderen Rechner mit Windows aufmachen nehme ich an? Ist eine der beiden Varianten sauberer/sinnvoller oder ists egal? Also entweder keine eigenen Partitionen mehr sondern in Form von Unterordnern in /home oder als eigene Partitionen (also eigentlich als würde ichs einfach als NTFS einbinden wie sie jetzt sind). Dual Boot wirds keiner werden, wenn umsteigen dann richtig  Ich spiele nicht und nutze kaum Programme, die Windows unbedingt benötigen. Und für die wenigen Fälle wirds Wine oder notfalls Virtual Box auch tun.
Bearbeitet von pirate man am 02.09.2015, 12:35
|
-=Willi=-
The Emperor protects
|
Ob Partition oder in /home ist ganz dir überlassen. Das heißt ich könnte von der ext4 Partition Dateien auf einen externen Datenträger kopieren und auf einem anderen Rechner mit Windows aufmachen nehme ich an? Wot  ? Dass eine Datei von ext4 auf einen USB-Stick (vermutlich FAT32) kopiert wurde, weiß Windows ja gar nicht. Wenn der USB-Stick auch mit ext4 formatiert wäre, kann ihn Windows logischerweise nicht lesen. Aber sowas müsstest du schon gewollt machen. Das Dateisystem beinflusst ja nicht die Datei sondern legt grob gesagt nur fest, wie die Bits der Datei auf der physischen Hardware verteilt werden sollen. TL;DR: Ja du kannst Dateien von ext4 auf einen USB-Stick kopieren und in Windows lesen  .
|
pirate man
Here to stay
|
Argl, etwas peinlich die Frage. Aber gut, jetzt ists zu spät zum wegeditieren  Bleiben noch die anderen Fragen, dann kanns heute losgehen mit dem Umstieg. Das Wetter soll eh schiach werden
|
issue
Rock and Stone, brother!
|
Die Sache mit firefox und verschiendenen Profilen funktioniert genau wie unter Windows: firefox -P dein_profil
|