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Linux am Desktop... Stagnation statt Revolution?!

Master99 01.11.2012 - 22:51 75180 318 Thread rating
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sk/\r

i never asked for this
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Zitat von spunz
Es kommt halt darauf an was man unter "Arbeiten" versteht. Für mich beginnt die Arbeit wenn die Kiste alle gewünschten Funktionen erfüllt. Bei dem alten Windows 7 Kram vergeht nach der Installation schon mal eine Stunde nur für Windows Update und diversen MS Kram (.net Framworks in 3 Versionen + Updates).

mit arbeiten mein ich halt arbeiten. also nicht spielen oder surfen oder musik hören sondern arbeiten.

in unserer firma ist das nach win 7 + updates noch das office paket inkl. outlook einrichten + navision installation und einrichten. done.

Zitat von spunz
Das interessiert vermutlich nicht mal 0,1% der PC Anwender ;)

es ging um die spiele leistungsfähigkeit die ich bestritten habe. das und nichts anderes ist aber nunmal fakt.
und du schreibst es ja selbst. wenn der storage auch verfügbar ist, spräche selbst in gamerkreisen nur wenig gegen ein leistungsstarkes tablet (aufrüstbarkeit bzw. modbarkeit halt noch). :)

Zitat von spunz
Es gibt aktuell irgendwo zwischen 900 - 1100 Millonen aktive PC und Notebooks auf dieser Welt. Wieviel Bedeutung haben da 10-20 Millionen Gamer? ;)

Es wird immer Minderheiten geben die ohne PC nicht auskommen werden. Die "Gamer" sind da eher ein vernachlässigbarer Bruchteil, bzw die goldene Kuh...

10-20 mio. gamer? meine 3 beispiele bezogen sich auf erfolgreiche AAA titel (und das war eben nur ein auszug)
ich würd die zahl der gamer auf das fünf bis zehnfache schätzen. aber gut.
da habe ich leider keine vergleichswerte oder zahlen.
10-20 mio. sind jedoch auf alle fälle VIEL zu wenig.

da von einem vernachlässigbarem bruchteil zu sprechen halte ich für etwas mehr als nur naiv.
Bearbeitet von sk/\r am 02.11.2012, 12:11

issue

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Zitat von t3mp
Naja, das ist eher nicht ernstzunehmen. Uralte Codebase, Abhängigkeiten die seit Jahren tot sind, und ein Developer "Team" das mit Änderungen durch ein Script sein Changelog künstlich aufbläst - und zu stolz ist, Bugfixes oder auch nur irgendwas aus dem KDE4-Repo zu nehmen, obwohl ihnen die Hand ausgestreckt wurde.

Für Leute denen KDE zu aufgebläht ist, aber eine Qt Umgebung möchten, gibt es mittlerweile RazorQt.

Oha, hab mir TDE noch nie angsehen, weil ich mit KDE4 sehr zufrieden bin (nach einem kurzen Ausflug zu E17)

Auf was ich eigentlich hinaus wollte: es gibt so viele Alternativen, da braucht man sich wegen eines "Features" nicht den Spass am OS vertun :)

spunz

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Zitat von sk/\r
mit arbeiten mein ich halt arbeiten. also nicht spielen oder surfen oder musik hören sondern arbeiten.

in unserer firma ist das nach win 7 + updates noch das office paket inkl. outlook einrichten + navision installation und einrichten. done.

Ja, in der Firma dauert es nur 30-40 Minuten. Da hat man auch eine Softwareverteilung die es mit sehr viel Pflege im Hintergrund übernimmt. Von ootb würde ich da aber nicht mehr sprechen...



Zitat von sk/\r
es ging um die spiele leistungsfähigkeit die ich bestritten habe. das und nichts anderes ist aber nunmal fakt.
und du schreibst es ja selbst. wenn der storage auch verfügbar ist, spräche selbst in gamerkreisen nur wenig gegen ein leistungsstarkes tablet (aufrüstbarkeit bzw. modbarkeit halt noch). :)

Wie gesagt, es wird immer Minderheiten geben...



Zitat von sk/\r
10-20 mio. gamer? meine 3 beispiele bezogen sich auf erfolgreiche AAA titel (und das war eben nur ein auszug)
ich würd die zahl der gamer auf das fünf bis zehnfache schätzen. aber gut.
da habe ich leider keine vergleichswerte oder zahlen.
10-20 mio. sind jedoch auf alle fälle VIEL zu wenig.

da von einem vernachlässigbarem bruchteil zu sprechen halte ich für etwas mehr als nur naiv.

Ich spreche von denen die einen PC "zwingend" als Plattform benötigen. Die meisten Games würden auch auf einem aufgebohrten Tablet mit Maus und Tastaur laufen. Schon jetzt haben SP/Tablets bereits 50% Marktanteil bei mobilen Spielen.
Die Anzahl derer die Ihren PC mindestens einmal im Jahr mit richtiger Highend Hardware ausstatten, ist wohl kaum höher als 10-20 Millionen - also in der Masse eher unbedeutend.

Master99

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@ colo:
der seitenhieb auf os x user war genauso notwendig wie der ipad mini vergleich zum nexus7 auf der letzen keynote. unclassy!
wieso glaubst gibt es diesen thread -> weil ich schon längers nichts mehr mit der apple-ideologie anfangen kann und alternativen suche.

weniger sudern und mehr aktiv benutzen? sag mir _eine_ prof. softwarelösung im DAW oder Videoschnittbereich die unter linux läuft. non existent, und sebst dann fehlt das ganze ökosystem (plugins, hardwareunterstützung) das man für den betrieb braucht.

das du und die anderen linux-gurus hier auf oc.at euch nicht einmal das grundproblem eingesteht sagt IMHO sehr viel aus über die eigenreflexion der linux-community.
ich respektiere eure meinung und bin dankbar für eure hilfsbereitschaft wenn es darum geht probleme anderer user zu lösen.... aber zu sagen linux am desktop hätte nicht mit gravierendenden problemen zu lösen.... :confused:

und das argument 'wenn dir XY windowmanager nicht gefällt verwende doch YT' zieht IMHO nicht, dazu werden einfach viel zu viele grundlegende funktionalität von den desktops ansich geliefert und integrieren sich in andere desktops nicht bzw. nur begrenzt... das oftmals propagierte system mit der trennung von desktop und betriebssystem scheitert in der praxis an einer klaren trennung des aufgabenbereichs imho.
Bearbeitet von Master99 am 02.11.2012, 12:42

daisho

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What's the big deal? Ist ja egal wer welches OS verwendet, solange es seine eigenen persönlichen Voraussetzungen erfüllt. Wenn man gezwungen ist ein anderes zu verwenden (z.B. in der Arbeit) hat man halt Pech gehabt, damit muss man halt leben ;)

Was die Oberfläche angeht ... Windows hat sich auch schon ewig nicht "wirklich" geändert und Windows 8 wird irgendwie als Fail erachtet. Ob es das ist wird sich in ein paar Jahren zeigen (sudern tuns sowieso alle immer egal was los ist :D).

Master99

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naja wenns so einfach wäre... ich finde OS X ja prinzipiell recht gelungen (zumindest bis 10.6), wenn ich das weiter einsetzen will weil es ja meine 'persönlichen vorraussetzungen' erfüllt muss ich mir dazu auch apple hardware kaufen.

der high performance sektor im bereich <1500 euro wird derzeit aber gar nicht abdeckt (mac mini und imac sind zwar nett, aber haben im volllastbetrieb gerne mal hitze/lautstärkeprobleme) und ich bin nicht unbedingt gewillt einer firma die eine sehr fragwürdige unternehmenspolitik verfolgt (softwarepatente, vernachlässigung des pro sektors...) weiter zu unterstützen und einen veralteten mac pro um 3000 euro anzuschaffen.

@ win8: microsoft traut sich wenigstens mal was... das find ich gut, ich befürchte aber dass der teufel mal wieder in der umsetzung steckt und das ganze zuviel ins alte schema abdriftet.

t3mp

I Love Gasoline
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Zitat von Master99
weniger sudern und mehr aktiv benutzen? sag mir _eine_ prof. softwarelösung im DAW oder Videoschnittbereich die unter linux läuft. non existent, und sebst dann fehlt das ganze ökosystem (plugins, hardwareunterstützung) das man für den betrieb braucht.
Das ist ja nicht das Problem der Desktop Environments. Jeder der willens und einer solchen Softwareentwicklung mächtig ist kann für GNU/Linux eine professionelle Applikation schreiben. Wenn es nicht ein völlig hirnverbranntes build system hat wird es mit Sicherheit in Nullkommanichts von den Distributionen aufgegriffen und steht den Usern dann zur Verfügung.

Zitat von Master99
und das argument 'wenn dir XY windowmanager nicht gefällt verwende doch YT' zieht IMHO nicht, dazu werden einfach viel zu viele grundlegende funktionalität von den desktops ansich geliefert und integrieren sich in andere desktops nicht bzw. nur begrenzt... das oftmals propagierte system mit der trennung von desktop und betriebssystem scheitert in der praxis an einer klaren trennung des aufgabenbereichs imho.
Bei den DEs verschwimmen die Grenzen, das führt oftmals dazu dass sich jemand wundert wieso die keymap beim Wechsel von KDE in e17 nicht mehr passt. Natürlich gibt es dann auch andere - besser integrierte - Programme im neuen DE, an die man sich auch gewöhnen muss. In Gentoo muss ich mich selbst darum kümmern, obwohl das rettende Handbook nie weit wäre, andere Distributionen übernehmen diese Aufgabe für dich - problem solved. In Windows gibt es schlicht keine Wahl an DEs, somit kümmert dich das "Problem" dort nicht.
Bearbeitet von t3mp am 02.11.2012, 13:46

Master99

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Zitat von t3mp
Das ist ja nicht das Problem der Desktop Environments. Jeder der willens und einer solchen Softwareentwicklung mächtig ist kann für GNU/Linux eine professionelle Applikation schreiben. Wenn es nicht ein völlig hirnverbranntes build system hat wird es mit Sicherheit in Nullkommanichts von den Distributionen aufgegriffen und steht den Usern dann zur Verfügung.

hab auch nicht gemeint, dass das an den DEs liegt.
aber wenn es so einfach ist für linux zu entwickeln, wie erklärst du es dir dann, dass es fast keine größere/wichtigere kommerzielle softwareapplikationen für linux gibt?
beinahe alle prof. anwendungen die mir bekannt sind die auf einem linux-system laufen werden nur als gesamtpaket inkl. hardware+os vertrieben.

das alle firmen unfähig sind im programmieren kanns ja nicht sein...

die frage ist nicht, ob es möglich ist für linux zu entwickeln, sondern wieso scheint dieses ökosystem so uninteressant zu sein für die entwickler von großen software-suiten?!

basisuserschaft ist da ja nur ein teilbereich der gleichung... bis vor dem intel-switch war von dem her os x ja auch uninteressant und dennoch gabs da 1000x mehr angebot dafür.
Bearbeitet von Master99 am 02.11.2012, 14:00

ica

hmm
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Solange es keine Linux PCs komplett fertig beim mediamarkt und hofer (und ähnlichen geschäften in anderen ländern) zu kaufen gibt wird das nie was werden. Ist wohl ein henne ei problem.

Aber ich finde ehrlichgesagt keinen linux desktop auch nur irgendwie ansprechend. Vorallem visuell sind die einfach nicht konkurrenzfähig.

t3mp

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Zitat von Master99
hab auch nicht gemeint, dass das an den DEs liegt.
aber wenn es so einfach ist für linux zu entwickeln, wie erklärst du es dir dann, dass es fast keine größere/wichtigere kommerzielle softwareapplikationen für linux gibt?
Es ist das schon beschriebene Henne-Ei Problem - Software für einen solchen Nischenbereich wird in dem Fall als allerletztes für ein Minderheiten-OS portiert. Du wirst auch keine große Bilanzierungssoftware für GNU/Linux finden, nur so als Beispiel.

Zitat von Master99
bis vor dem intel-switch war von dem her os x ja auch uninteressant und dennoch gabs da 1000x mehr angebot dafür.
Das stimmt halt so auch überhaupt nicht...

@ica: Ich finde gerade den KDE4-Desktop sehr hübsch, aber das liegt sicher im Auge des Betrachters. Bzw. wie es eingerichtet ist - wahrscheinlich das wandlungsfähigste DE überhaupt.
Bearbeitet von t3mp am 02.11.2012, 15:16

Darkside_86

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Ich bin ja erst seit Anfang diesen Jahres komplett zu Linux gewechselt(vorher dann und wann mal Ubuntu ausprobiert) und ich will einfach nicht mehr zurück. Linux ist nicht ohne Macken- definitiv nicht. Aber gerade die Virenanfälligkeit, die nervigen Popups, bei jeder Installation schauen zu müssen ob sich nicht irgendeine Toolbar oder Prorgamm mitinstallieren will und wie Updates eingespielt werden haben mir den Spaß an Windows definitiv versaut.
Bei Linux kann ich entscheiden, WANN upgedatet wird und ich sehe auch WAS upgedatet wird->zudem ist mein Archlinux immer aktuell(kein 2000, ME, XP, 7, 8 und dauernd neu installieren). Auch wird mein Linux mit der Zeit nicht langsamer und will alleine deswegen schon neu installiert werden.

Ein Programm zu installieren ist für mich um Welten komfortabler, wie unter Windows und es ist auch kein Problem mehrere Programme gleichzeitig zu installieren. Und auch da sehe ich was genau installiert wird und ob ich die Abhängigkeit überhaupt haben will. Die Programme daten sich auch immer schön mit up. Treiber funzen meistens alle ootb und ich muss nicht wie hier schon erwähnt erstmal auf X seiten rumsurfen und mir die exe besorgen und danach auch installieren.

Dann habe ich es in der Hand wie mein Linuxdesktop aussieht und habe absolut keine überflüssige Software installiert. Gut, das mag bei einem Ubuntu nicht der Fall sein, aber für mich ist das auch nicht DIE Linuxdistribution.

Auf der anderen Seite sind halt die Spiele, weshalb ich noch ein Notfallwindows in den Syslinux bootloader integriert habe. Aber das läuft vielleicht 1 oder 2 Mal im Monat und dann auch nur für das Spiel. Bin ich damit fertig, wird wieder ins Linux gebootet. Wenn Steam unter Linux läuft hat sich auch das erledigt
->Ich habe lange mit Wine rumprobiert und es auch als Alternative zu Windows versucht, aber ich persönlich wurde mit der Performance und das man bei jedem Spiel schauen muss, ob es kompatibel ist nicht glücklich

Das hört sich bei mir jetzt alles vielleicht auch etwas zu positiv an. Linux ist auch in meinen Augen nicht für jedermann etwas. Gerade bei dem Problem, was ich gestern hatte, hätten wahrscheinlich schon so einige resigniert.
Zeit braucht man definitiv um es zu lernen. Faul sollte man auch nicht sein, sondern immer erst google befragen, bevor man ins Forum rennt und eins auf die Mütze bekommt, weil die anderen User das besagte Problem schon x-mal beantwortet hatten. Manchmal muss man nach einem Update auch noch selbst schauen, warum besagtes Problem aufgetreten ist und wie man es behebt. Aber wie gesagt, google und Foren helfen dann auch.
->An dieser Stelle auch wieder einen Dank an die Gurus hier im Forum die mir schon bei so einigen Problemen geholfen haben. ;)
Bearbeitet von Darkside_86 am 02.11.2012, 15:19

Master99

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Zitat von t3mp
Das stimmt halt so auch überhaupt nicht...

zu ppc zeiten gabs:

photoshop, ms office, logic, pro tools, quark xpress, peak, final cut, shake..

ich hab jetzt keine nutzerzahlen, aber recht viel größer kann die verbreitung von os x im vergleich zur versammelten linux-welt nicht gewesen sein oder lieg ich da jetzt ganz falsch?

EDIT: ubuntu hat laut wikipedia geschätzte 20 mio user (herbst 2011). apple hatte 2006 (also ziemlich zur zeit des intel switch) 15 mio user http://idaconcpts.com/2008/12/05/a-...e-in-the-world/
meine schätzung kommt also halbwegs hin.
Bearbeitet von Master99 am 02.11.2012, 15:49

t3mp

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Es war früher ein paar Prozent hier (OSX) vs. ein Prozent da (other OS) - zumindest in Browserstring-messbaren Dimensionen -, und nicht zuletzt genau die richtige Anwenderschicht für solche Applikationen die sich historisch aus welchen Gründen auch immer verstärkt hinter den Macintosh gesetzt hat.
Bearbeitet von t3mp am 02.11.2012, 16:03

Burschi1620

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Zitat von Darkside_86
Zeit braucht man definitiv um es zu lernen. Faul sollte man auch nicht sein, sondern immer erst google befragen, bevor man ins Forum rennt und eins auf die Mütze bekommt, weil die anderen User das besagte Problem schon x-mal beantwortet hatten.

Und hier liegt der Hund begraben. Wer von euch liest als aller estes immer die Bedienungsanleitung durch, wenn er irgendwas technisches kauft? Niiieeemand. :D Und so solls auch nicht mehr bei einem PC sein.

Sowohl Windows als auch MacOSX sind ootb ohne jeglichen Lernaufwand zu benützen. Das versucht zwar ein Ubuntu von mir aus auch, aber es scheitert elendigst daran. Ich für meinen Teil möchte das kleine Netbook das ich für meine Mutter aufgesetzt hab, jedes mal wenn ichs aufdreh vollgas gegen die Wand boschen. Probleme über Probleme. Und die Performance passt auch nicht zu einem vergleichbaren WinXP.
Es ist nicht nur so, dass ich mir "hinter den Kulissen" schwer tu, sondern das UI selbst ist auch schon so grottig, dass es fast nicht zu bedienen ist.
Und Ubuntu sollte doch einer der Vorreiter sein, sowie ich das verstehe (im Consumer Bereich)?



Bei allem Respekt, aber ich glaub die Linux Gemeinde ist wirklich etwas eingebildet. Wenn jemand eine hübsche schlüssige und funktionierende Distribution bauen würde, und die nochdazu gratis anbietet, dann würde es schon ein paar Leute geben, die sich das genauer anschauen würden. Vergesst nicht die Geiz ist geil Gemeinde. Von denen gibts genug! (Gebrauchtmarkt!)
Es is sicherlich ein Henne Ei Problem, aber sicher nicht ein Problem das die User zu dumm oder zu faul wären. Da ist der Linux Gemeinde einfach noch nicht der Knopf aufgegangen, dass man auch Produkte für Kunden erstellen muss, und nicht für (Hobby) Techniker.

COLOSSUS

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Frickler
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Zitat von Burschi1620
Sowohl Windows als auch MacOSX sind ootb ohne jeglichen Lernaufwand zu benützen.


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