Probmaker
1.0.0.721
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ich muss mal bissl dampf ablassen...
es is so org, wie die immo preise derzeit sind! wird das wieder jemals anders? kommt ein crash, wenn die ganzen corona-finanzspritzen durch den staat eingestellt werden?
ich such derzeit in wien nach was größerem als jetzt eigentumswohnung oder kleines häusl, neubau/idealerweise erstbezug, 4-5 zimmer, >100m², brauchbarer garten, loggia, terasse, oder balkon.
unter 600.000 spielt es da mal eher nix kommt mir vor, bzw wenn, dann nur in den äußersten rändern von wien, wo sich hase und fuchs gute nacht sagen, und man nur noch an der PLZ erkennt, ob man noch in wien ist 
wir wohnen und arbeiten beide in wien 1030, insofern ist es halt eine niederlage an den rand des 22. zu ziehen um dann mit den öffis >1h in die arbeit zu pendeln.
ich hab dann meine suchkriterien eh schon auf bis 650.000 erweitert, mittlerweile suche ich aber auch schon bis 750.000, einfach weil die preise so abartig sind. aber wer bitte nimmt sich an kredit in der höhe auf, das is ja wahnsinn
und dann werden soviele wohnungen mit schrecklichen grundrissen gebaut, 3 bäder aber kein abstellraum - WTF? schaut halt nur auf den bildern gut aus, oder macht sich im expose vielleicht gut?
und das ärgste finde ich aber noch, die wohnungen oder häuser gehen trotzdem weg! wenn man den markt eine zeit lang beobachtet, sieht man dann peu a peu die objekte verschwinden.
/rant off, sorry ich seh das 100%ig genauso. es ist einfach nur mehr gestört und für mich nicht nachvollziehbar wie sich der durchschnitts österreicher (arbeitnehmer) das leisten kann. unter 20% eigenmittel ist es wahnsinnig düster. nur wer hat 20% von ~600k?
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e-Lummi-N@tor
NewsposterProvocateur D`Automobile
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Nachdem mein Dad am Mittwoch einen Tag vorm Notartermin zwecks Überschreibung einen Rückzieher machen wollte, hab ich natürlich auch mal um Alternative zum Hausbau gesucht.
Standardreihenhaus oder Doppelhaushälfte ausserhalb von Linz, eh fast ohne Grund und das notwendigste auf kleinsten Raum gepfercht, ohne Keller oder großartigen Stauraum...
Wirklich was interessantes gibts nicht, weil entweder gleich zu teuer was sich keiner leisten kann oder einfach minimalistisch für einen Preis der komplett überzogen ist.
Aber hey die Leute kaufens!
Auch jetzt beim Hausbau, egal mit wem man redet: unter 500k (ohne Grund) nur schwer oder mit sehr sehr viel Eigenleistung möglich.
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semteX
Risen from the banned
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ja, freunde von mir aus wien sind auch nur noch am heulen...
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watercool
BYOB
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3 bäder aber kein abstellraum ha! Das habens in Pottendorf auch grad gebaut. 60m2 mit 2 Bädern (!) und 3(!) Zimmer wobei in beide Schlafzimmer grad mal ein französisches Bett rein geht weils so schmal ist. Like WTF? Um exakt den Preis um den ich vor 7 Jahren mein Haus gekauft hab.
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sLy-
semiconductor physicist
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tjo, warten auf den semmering basis tunnel - dann könnt ihr euch am land was günstiges suchen und pendelt immer noch kürzer als mit dem auto 
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rad1oactive
knows about the birb
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Mittlerweile bin ich wirklich schon versucht in den 22. zu ziehen (gegend oberes mühlwasser/aspern) , aber irgendwie widerstrebt es mir innerlich, nach Mordor zu gehen
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.Gh#Z7
Addicted
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Irgenwie 'schrecken' mich diese Preise nicht einmal mehr (weil eh schon normal), aber aus demselben Grund ists bei uns auch 'nur' eine Eigentumswohnung geworden.
Mit Salzburg-Umland natürlich auch kein günstiger Boden, aber in der Nähe der Eltern wärs nichts besser (Tourismusgemeinden) und dazu beruflich Suizid. Wir sind beide in Haus + Garten aufgewachsen und stehen beruflich viel besser da als unsere Eltern, die ca. 750k€ bei uns vs 2M ATS damals bei den Eltern lassen das Eigenheim allerdings weiterhin ein Traum bleiben.
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Obermotz
Fünfzylindernazi
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Es ist auch bei uns am Land schon in in ungeahnte Sphären hoch gegangen.
Ein Arbeitskollege baut gerade ein (qualitativ Hochwertiges, aber ohne irgendwelche Luxusfeatures) Haus mit 50er Ziegel, Keller und Dach in der Pampa -> 600k, davon 50k für den Grund, trotz viel Eigenleistung.
Ich bin wirklich froh, dass wir anscheinend (noch) das Glück hatten, ein ziemlich neues, großes und bestens ausgestattetes Scheidungshaus in Toplage zum "Discountpreis" bekommen zu haben. Wir schauen regelmäßig in den Börsen und ein paar von meinen Spezln suchen auch gerade, aber sowas ist uns jetzt schon lange nicht mehr untergekommen und wenn dann natürlich sofort weg.
Und was den Kredit angeht - ich und meine Freundin verdienen beide ganz gut (~5k Haushaltseinkommen/Monat) und der Kredit (~300 Plärer) kostet uns ziemlich genau an 1000er im Monat. Mehr würden wir nicht ausgeben wollen. Es kommen immer noch massiv Fixkosten und andere Posten dazu wie Gartengestaltung, Möbel und vieles mehr, also gibts ständig was zum ausgeben.
Außerdem möcht ma auch noch auf Urlaub fahren hin und wieder.
Ich könnte und wollte nicht mehr für den Kredit ausgeben pro Monat.
Aber es ist auch nicht vorstellbar, dass die Preise noch weiter steigen - wo ist der Deckel 700k, 800k? Sollen irgendwann alle in Mietwohnungen leben und Eigentum ist nur mehr den Reichsten vorbehalten?
Kaum vorstellbar.
Andererseits
- werden in Zukunft viele Häuser auch frei, weil Bevölkerungsüberalterung
- gabs schonmal eine Immoblase und ich glaube auch, dass wir gerade mitten in einer großen drin sind
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böhmi
AdministratorSpießer
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Es ist wirklich erschreckend und ich bin unpackbar froh vor 6 Jahren ein Haus in heute extrem gesuchter Lage zum guten Kurs gekauft zu haben. Dank der irrwitzigen Preisentwicklung hab ich jetzt nach 6 Jahren nur mehr 50% des Immobilienwertes als Kredit offen, obwohl ich nur ~100k zurück gezahlt habe Das ist der einzige Grund, warum ich auch nur daran denken kann im den nächsten beiden Jahren das Haus zu verkaufen und meinen Wunschpalast mit 150 m² Tiefgarage in die Prärie zu stellen...
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~PI-IOENIX~
Pappenschlosser
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Der Witz ist die Immobilien Preise steigen rapider als es die Löhne jemals könnten. Denk in wenigen Jahren wird’s dann nach 850k€ aufwärts aussehen
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Obermotz
Fünfzylindernazi
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Die Frage ist - abgesehen von den Grundkosten - was sind hier die Preistreiber?
Wenn ich mir die Kostenaufstellung von am 2010er Haus ansehe und die Kostenaufstellung von am 2020er Haus -> welche Positionen sind da am stärksten angewachsen bzw. wie rechtfertigen sich diese irrwitzigen Preise?
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jogurt
Addicted
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ich muss mal bissl dampf ablassen...
es is so org, wie die immo preise derzeit sind! wird das wieder jemals anders? kommt ein crash, wenn die ganzen corona-finanzspritzen durch den staat eingestellt werden?
ich such derzeit in wien nach was größerem als jetzt eigentumswohnung oder kleines häusl, neubau/idealerweise erstbezug, 4-5 zimmer, >100m², brauchbarer garten, loggia, terasse, oder balkon.
unter 600.000 spielt es da mal eher nix kommt mir vor, bzw wenn, dann nur in den äußersten rändern von wien, wo sich hase und fuchs gute nacht sagen, und man nur noch an der PLZ erkennt, ob man noch in wien ist
wir wohnen und arbeiten beide in wien 1030, insofern ist es halt eine niederlage an den rand des 22. zu ziehen um dann mit den öffis >1h in die arbeit zu pendeln.
ich hab dann meine suchkriterien eh schon auf bis 650.000 erweitert, mittlerweile suche ich aber auch schon bis 750.000, einfach weil die preise so abartig sind. aber wer bitte nimmt sich an kredit in der höhe auf, das is ja wahnsinn
und dann werden soviele wohnungen mit schrecklichen grundrissen gebaut, 3 bäder aber kein abstellraum - WTF? schaut halt nur auf den bildern gut aus, oder macht sich im expose vielleicht gut?
und das ärgste finde ich aber noch, die wohnungen oder häuser gehen trotzdem weg! wenn man den markt eine zeit lang beobachtet, sieht man dann peu a peu die objekte verschwinden.
/rant off, sorry Versteh dich nur zu gut, geht uns auch seit Jahren so, wir haben als Zwischenlösung zur Traumwohnung/Haus ein schöne Genossenschaftswohnung gefunden und die zu guten Konditionen nach 10 Jahren gekauft, die nächsten Jahre schauen wir uns mal nach einem nette Wochenendhaus um, da sind die Preise zwar auch irre aber, wenn du Zeit hast lässt sich sicher was finden.
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davebastard
Vinyl-Sammler
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vll entspannt sich die situation etwas wenns nach corona eine firmenpleitewelle gibt.
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Viper780
ModeratorEr ist tot, Jim!
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Mittlerweile bin ich wirklich schon versucht in den 22. zu ziehen (gegend oberes mühlwasser/aspern) , aber irgendwie widerstrebt es mir innerlich, nach Mordor zu gehen Es ist weniger Schlimm als man glaubt  Aber der 3. ist hier in der Tat nur Sinnvoll mit dem Auto erreichbar. Was geht ist mit dem Bus vom Stadion aus oder über die S-Bahn aus dem 11. - aber beides mindestens 45min pro Strecke. Der Immobilienmarkt ist aber alles andere als am Ende. Es finden sich ja auch zu den Preisen genügend Abnehmer und ich glaub er ist noch nie billiger geworden. Egal was ich tu ich kann mir einfach kein Eigentum leisten. Mit meinem Gehalt kann ich die 650k einfach nicht mehr abbezahlen. Hab mir die Tage ein paar Genossenschaftsreihenhäuser in der Lobau angeschaut. Aber auch das ist unrealistisch dass ich die Rauskaufen kann. Kommt dazu dass meine Frau ned Auto fährt und ich zu den 40-60min pro Strecke ins Büro dann nochmal 20min dazu hängen könnt
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XeroXs
doh
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Wenn ich mir die Kostenaufstellung von am 2010er Haus ansehe und die Kostenaufstellung von am 2020er Haus -> welche Positionen sind da am stärksten angewachsen bzw. wie rechtfertigen sich diese irrwitzigen Preise? Angebot und Nachfrage? Die Baufirma mit denen wir vor 7 Jahren gebaut hat, kommt einfach nicht nach mit den Aufträgen, entsprechend werden die Preise angehoben und es werden immer mehr nur sehr lukrative Projekte gebaut.
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