FendiMan
Here to stay
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Die Ablesung bei mir war letztes Jahr für Gas am 10.11. (hab ich selber gemacht), für Strom hat Wiener Netze am 19.11. den Wert an EAG OÖ geschickt. Die Gasrechnung (mit 915€ Gutschrift) hab ich einen Monat später bekommen, auf die Stromrechnung warte ich noch immer, 9 Wochen danach. Vor einer Woche habe ich nachgefragt, ohne Reaktion bisher. Was ist da so schwierig?
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rad1oactive
knows about the birb
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Spannender Artikel im Falter letzte Woche: Kolbas Kampf für billigen StromEin Gesetz ermöglicht erschwingliche Preise bei Energie. Die Konzerne wehren sich. Zurecht? Link: www.falter.at Anscheinend kann man sich bei einem Neuvertrag auf das Grundversorgungsprinzip berufen, aus dem Elektrizitätswirtschaft und Organisationsgesetz von 2010, Paragraph 77. Nur bekommt man das überhaupt nicht mit, wie die Preise so explodiert sind, hätt ich davon nirgends auf orf oder im Standard gelesen
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deleted428578
Bloody Newbie
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Spannender Artikel im Falter letzte Woche:
Kolbas Kampf für billigen StromEin Gesetz ermöglicht erschwingliche Preise bei Energie. Die Konzerne wehren sich. Zurecht? Link: www.falter.at Anscheinend kann man sich bei einem Neuvertrag auf das Grundversorgungsprinzip berufen, aus dem Elektrizitätswirtschaft und Organisationsgesetz von 2010, Paragraph 77.
Nur bekommt man das überhaupt nicht mit, wie die Preise so explodiert sind, hätt ich davon nirgends auf orf oder im Standard gelesen Paywall!
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rad1oactive
knows about the birb
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Edit: Hier der link auf die Homepage vom Verbraucherschutzverrein, dort sollte auch alles relevante zu finden sein: https://www.verbraucherschutzverein.eu/grundversorgung/Wichtig anscheinend: Achtung: Wenn Sie sich mit einem Energieversorger in einem auf ein Jahr gebundenen Vertrag befinden, kann ein Tarifwechsel in die Grundversorgung eines anderen zu Schadenersatzansprüche des alten Versorgers führen. Wir raten zum Wechsel erst nach Ablauf der Bindungsfrist.
Bearbeitet von rad1oactive am 22.01.2023, 09:22
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Athlon1
Future has arrived!
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Was hilft die Grundversorgung wenn der Grundversorgungstarif genauso hoch/höher als der Standardtarif ist? Siehe EVN Grundversorgungstarif Strom 72cent/kwh
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rad1oactive
knows about the birb
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Ja hängt natürlich davon ab, beim verbund wars anscheinend im Dezember noch anders, wahrscheinlich haben viele da nachgebessert.
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FX Freak
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ich hab da im nov/dez mal nachgelesen, und es haben damals schon viele nachgebessert bzw. was ich so gelesen habe dann einen normalen anderen tarif angeboten etc., wär ja leider alles zu einfach gewesen
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fresserettich
Here to stay
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so auch eine Mail vom Verbund bekommen, dass ich von 24 Cent auf fast 29 Cent erhöht werde. Zwar nicht schön, aber vermutlich gibt es eh nix billigeres für mich edit: Durchblicke spuckt auf die schnell grob nichts billigeres aus
Bearbeitet von fresserettich am 22.01.2023, 11:32
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Hokum
Techmarine
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Bei mir auch, nur hatte ich noch 12ct. Pfui.
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bsox
Schwarze Socke
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Ditto. Ist gestern per Mail vom Verbund gekommen. Bei mir ist der Strompreis von 15,62 auf 28,68 € (inkl. Ust) geklettert.
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Viper780
ModeratorEr ist tot, Jim!
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Anscheinend kann man sich bei einem Neuvertrag auf das Grundversorgungsprinzip berufen, aus dem Elektrizitätswirtschaft und Organisationsgesetz von 2010, Paragraph 77.
Nur bekommt man das überhaupt nicht mit, wie die Preise so explodiert sind, hätt ich davon nirgends auf orf oder im Standard gelesen Ist hier auf oc.at seit Sommer ein Thema. Die Frage ist wie der Anspruch außerhalb von OÖ, Stmk und Tirol (bei Strom) aussieht. In den Bundesländern ist es klarer geregelt dass es keine Bedürftigkeit benötigt und auch bei einem Wechsel gilt. Bei Gas steht es jedem zu. "Problem" ist halt dass der Tarif nicht höher als der Median sein darf. Jetzt wo die Preise steigen, vorallem die günstigen weg Fallen und somit auch der Median stark nach oben schnellt.
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semteX
begehrt die rostschaufel
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long story short, es war die hackn ned wert.
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berndy2001
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long story short, es war die hackn ned wert. Weil?
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Lord Wyrm
topquote owner since '17
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Verbund, von 9 auf 29 Cent. Bin froh, dasses nicht mehr ist.
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daisho
SHODAN
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Soeben Jahresabrechnung von Wien Energie bekommen, wurde am 23.02.2022 beantragt. Der Vertrag den ich dann unterzeichnet habe enthielt noch ein Preisblatt "für Wien ab 1. März 2022" mit der Tabelle: Gewählt wurde 100% Erdgas (Basistarif ohne Biogas, Öko oder sonst etwas - der günstigste einfach). Der ist hier angeschrieben mit 9,8749 bzw. 12,5609 inkl. Gebrauchsabgabe und MWSt. In meiner Jahresabrechnung steht da auf einmal 12,6836 Cent/kWh (vor MWSt. oder Gebrauchsabgabe). Wenn ich JETZT auf e-Control.at den Tarif von März 2022 auswähle gibt es das Preisblatt zum herunterladen wo derselbe Preis von 12,6836 Cent/kWh angegeben ist (auch mit "für Wien ab 1. März 2022"). Das ist nicht was ich unterschrieben habe (mit Preisgarantie). Auch ist in diesem neueren Preisblatt von einer anderen Verbrauchspreis-Indexierung die Rede (8,6475 x blabla statt 4,5164 und ÖSPI Wert statt CEGH FQ22?) ... Ich vermute Wien Energie will hier einfach das Preisblatt vom März geltend machen obwohl ich im Februar angefordert habe und auch noch die Papiere vom Februar zum unterschreiben erhalten habe ... (und das im April btw weil sie selber so langsam waren). Ich habe mit 6591 kWh in der Jahresabrechnung jetzt eine Summe von 1562€ zu zahlen (was ja wegen der Preisdifferenz zum unterschriebenen Vertrag oben schon falsch ist). Nach den Teilbeträgen ist noch ein Restbetrag von 471€ offen ... but wait, der neue Teilbetrag ist jetzt 394€ und schon Anfang Februar fällig ... wollen's mich heckeln? Muss erst einmal ausrechnen wie viel ich nach dem neuen Verbrauchspreis (indexiert) nach Ablauf der Preisgarantie jetzt zahlen müsste (nach MEINEM Vertrag und was das andere Preisblatt spricht ...)
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